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05.04.2024 Richtfest für Anbau der Marianne-Strauß-Klinik am Starnberger See

Die Marianne-Strauß-Klinik, neurologische Fachklinik für Multiple Sklerose, feierte kurz vor Ostern das Richtfest für ihren neuen Anbau Süd auf dem Klinikgelände in Kempfenhausen am Starnberger See. Hitzler Ingenieure München betreut die Neubau- und Sanierungsarbeiten der Klinik, darunter der Anbau Süd, seit 2015 als Projektsteuerer in allen Leistungsphasen und AHO-Bereichen.

Mit dem feierlichen Richtfest für den Klinikanbau wurde jetzt die Rohbaufertigstellung gewürdigt. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Errichtung des Rohbaus mit dringend benötigten Therapieflächen und Patientenzimmern etc. den nächsten wichtigen Schritt gehen in Richtung Realisierung einer vergrößerten zukunftsweisenden neurologischen Fachklinik mit erweitertem medizinischen Leistungsportfolio“, sagt die verantwortliche Projektleiterin von Hitzler Ingenieure, Nadja Rupova. „Der Baufortschritt ist planmäßig.“

Die Marianne-Strauß-Klinik für Multiple Sklerose (MS) Patienten wird in zwei Bauabschnitten saniert und erweitert, sodass sich die Gesamtbettenanzahl von aktuell 100 Betten auf zukünftig 120 erhöht. Grund dafür ist die kontinuierlich wachsende Patientenzahl sowie die Erweiterung des Leistungsportfolios der Klinik. „Diese Kapazitätserhöhungen erfordern neben den Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten zwingend weitere Flächen, die in zwei aufeinanderfolgenden Bauabschnitten geschaffen werden“, erklärt Nadja Rupova.

Der erste Bauabschnitt beinhaltet dabei die Umsetzung zweier Erweiterungsbauten im Nordwesten und im Südwesten, die Erweiterung der MS-Klinik um eine Pflegestation im Dachgeschoss des Bestandsgebäudes sowie die Sanierung und Umnutzung eines weiteren Bestandsgebäudes in ein Verwaltungsgebäude. „Die einzelnen Baumaßnahmen werden in aufeinanderfolgenden Unterbauabschnitten realisiert, da die Eingriffe in den Bestandsbetrieb ¬– auch für Personal und Patienten – sonst unzumutbar hoch wären“, so die Projektleiterin.

Der zweite Bauabschnitt schließt baulich an die Maßnahmen des ersten Bauabschnitts an und umfasst die Generalsanierung weiterer Stationsbereiche, die Verlegung einer Pflegestation in das zweite Obergeschoss im Westtrakt sowie die Errichtung einer neuen, direkten Erschließung zwischen Klinik, Chefarztbereich und Ärztlicher Verwaltung.

Die Fertigstellung der vom Freistaat Bayern geförderten Baumaßnahmen ist für den ersten Bauabschnitt für April 2025 und für den zweiten Bauabschnitt für Dezember 2027 geplant. „Wir sind zuversichtlich; die Baustellenabwicklung verläuft reibungslos“, sagt Nadja Rupova abschließend.


























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