04.04.2024 Gigantische Lücke zwischen Mietpreisen und Vorstellungen der Mieter
Eine neue Studie von HousingAnywhere, der führenden Plattform für mittelfristige Vermietungen in Europa, enthüllt eine alarmierende Lücke zwischen den von Mietern erwarteten und tatsächlichen Mietpreisen in 23 europäischen Städten. Und Deutschland? Deutschland führt laut „Rent Gap Monitor“ die Rangliste an.
Köln, die Domstadt, ist der Spitzenreiter. Hier klafft eine Schere knapp 50 Prozent zwischen den tatsächlichen Mietpreisen und den Vorstellungen der Mieter. 477 Euro trennen Vermieter und Wohnungsnutzer. Eine Wohnung in Köln kostet durchschnittlich 1.490 Euro – aber die Mieter träumen von einem Schnäppchen für 1.013 Euro.
Doch die Stadt am Rhein steht nicht als einzige deutsche Stadt auf der Liste. München und Hamburg folgen mit 35,1 Prozent sowie 34,2 Prozent auf den dritten und fünften Platz. Berlin und Frankfurt sind die nachfolgenden deutschen Städte, die in der Rangliste zu finden sind. Während die Wohnungsmieten schwanken (die Preise in Hamburg sind jährlich um 16,3 Prozent gestiegen, während sie in Berlin um 4,8 Prozent gesunken sind), tappen die Mieter im Dunkeln.
Ein Funken Hoffnung inmitten der Krise
Rotterdam zeigt, dass es auch anders geht. Hier sind Erwartung und Realität nicht spinnefeind. Nur 3,1 Prozent trennen die beiden Welten – ein harmonisches Zusammenspiel von 47 Euro.
Djordy Seelmann, CEO von HousingAnywhere, kommentiert diesen Trend: „Der Unterschied zwischen den erwarteten und tatsächlichen Mietpreisen in einigen europäischen Städten ist erheblich. Dennoch gibt es einen Silberstreif am Horizont. In 14 der 23 untersuchten Städte sehen wir im Vergleich zum Vorjahr eine Verringerung der Diskrepanz. Darüber hinaus war der Anstieg der Mietpreise auf unserer Plattform Ende 2023 der niedrigste der letzten zwei Jahre. Diese Trends geben Anlass zur Hoffnung inmitten der Wohnungskrise.”
In der Analyse von über 2,9 Millionen Suchanfragen in den letzten Quartalen von 2022 und 2023 zeigt sich, dass die Medianmiete von Wohnungen, die auf HousingAnywhere gelistet sind, erheblich von den erwarteten Preisen abweicht, die von Nutzern als Suchfilter angegeben wurden.
Köln, die Domstadt, ist der Spitzenreiter. Hier klafft eine Schere knapp 50 Prozent zwischen den tatsächlichen Mietpreisen und den Vorstellungen der Mieter. 477 Euro trennen Vermieter und Wohnungsnutzer. Eine Wohnung in Köln kostet durchschnittlich 1.490 Euro – aber die Mieter träumen von einem Schnäppchen für 1.013 Euro.
Doch die Stadt am Rhein steht nicht als einzige deutsche Stadt auf der Liste. München und Hamburg folgen mit 35,1 Prozent sowie 34,2 Prozent auf den dritten und fünften Platz. Berlin und Frankfurt sind die nachfolgenden deutschen Städte, die in der Rangliste zu finden sind. Während die Wohnungsmieten schwanken (die Preise in Hamburg sind jährlich um 16,3 Prozent gestiegen, während sie in Berlin um 4,8 Prozent gesunken sind), tappen die Mieter im Dunkeln.
Ein Funken Hoffnung inmitten der Krise
Rotterdam zeigt, dass es auch anders geht. Hier sind Erwartung und Realität nicht spinnefeind. Nur 3,1 Prozent trennen die beiden Welten – ein harmonisches Zusammenspiel von 47 Euro.
Djordy Seelmann, CEO von HousingAnywhere, kommentiert diesen Trend: „Der Unterschied zwischen den erwarteten und tatsächlichen Mietpreisen in einigen europäischen Städten ist erheblich. Dennoch gibt es einen Silberstreif am Horizont. In 14 der 23 untersuchten Städte sehen wir im Vergleich zum Vorjahr eine Verringerung der Diskrepanz. Darüber hinaus war der Anstieg der Mietpreise auf unserer Plattform Ende 2023 der niedrigste der letzten zwei Jahre. Diese Trends geben Anlass zur Hoffnung inmitten der Wohnungskrise.”
In der Analyse von über 2,9 Millionen Suchanfragen in den letzten Quartalen von 2022 und 2023 zeigt sich, dass die Medianmiete von Wohnungen, die auf HousingAnywhere gelistet sind, erheblich von den erwarteten Preisen abweicht, die von Nutzern als Suchfilter angegeben wurden.
