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03.04.2024 Initiative unterstützt Geflüchtete für schnelles Zuhause in Deutschland

Mit der bundesweiten Initiative „Helfende Wände“ sollen die Bereitstellung von Unterkünften und die vorübergehende Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine vereinfacht und beschleunigt werden. Kofinanziert von der Europäischen Union und dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, wird die Initiative in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Organisation ProjectTogether und dem Berliner Unternehmen Wunderflats umgesetzt. Herzstück der Initiative ist die digitale Plattform helfendewaende.de, auf der Anbieter:innen ihren verfügbaren, privaten Wohnraum Geflüchteten aus der Ukraine zur Verfügung stellen können. „Helfende Wände” wird zusätzlich von der humanitären Organisation IPSO begleitet. Im Rahmen der psychosozialen Beratung unterstützt IPSO Geflüchtete und Wohnraumgeber:innen in allen zwischenmenschlichen Fragen, die ein Kennenlernen und ein gutes Wohnverhältnis ausmachen.

Ursprünglich als Pilotprojekt in Reaktion auf den Krieg in der Ukraine ins Leben gerufen, hat die Plattform heute schon über 4.700 Geflüchtete aus der Ukraine bei der Suche nach einem vorübergehenden Zuhause in Deutschland unterstützt. Nun zielt die Initiative darauf ab, allen Geflüchteten einen sicheren Zufluchtsort in Deutschland zu bieten. Auf der Plattform können Geflüchtete selbstständig und nach individuellem Bedarf Unterkünfte suchen und finden. Gleichzeitig haben Anbieter:innen die Möglichkeit, verfügbaren Wohnraum – vom möblierten Zimmer über eine Wohnung bis hin zu einem Haus – zur Verfügung zu stellen.

„Schaffen Sie Raum für Frieden”: Werbekampagne soll Bekanntheit und Angebot steigern

Unter dem Motto „Schaffen Sie Raum für Frieden” wurde nun eine nationale Werbekampagne gestartet. Sie zielt darauf ab, die Bekanntheit der Initiative zu steigern sowie die Zahl der Menschen, die zusätzlichen Wohnraum auf helfendewaende.de anbieten, zu erhöhen. Zu diesem Zweck werden ab sofort in regionalen und überregionalen Tageszeitungen, in sozialen Netzwerken, im Radio sowie in großen Städten wie München, Berlin und Hamburg Anzeigen und Werbemaßnahmen geschaltet.

„Wir alle können und müssen etwas für die Menschen tun, die aus ihrer Heimat nach Deutschland fliehen. Sei es aufgrund von Krieg, wie zum Beispiel in der Ukraine, oder wegen Verfolgung und Vertreibung. Diese Hilfe muss schnell und unkompliziert sein. Genau an diesem Punkt setzen wir mit unserer Initiative an, mit der wir bis heute schon Tausenden Geflüchteten ein sicheres Zuhause in Deutschland bieten konnten“, betont Jan Hase, CEO und Co-Founder von Wunderflats. „Mit einer großen Werbekampagne möchten wir nun alle Menschen in Deutschland dazu aufrufen, ihren vorhandenen und verfügbaren Wohnraum Geflüchteten auf der Plattform zur Verfügung zu stellen.“

























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