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03.04.2024 München: Erster Bauabschnitt des Bürogebäudes MO’ANDER vermietet

Archivbild. Fotocredit: © Henning Larsen GmbH
Der erste Bauabschnitt des neuen Bürogebäudes MO’ANDER an der Moosacher Straße in München ist bis auf zwei kleinere Mieteinheiten nun voll vermietet. Nach dem Flugzeugbauer Boeing wird mit dem renommierten chinesischen Automobilhersteller FAW ein weiteres Technologieunternehmen einziehen und hat dazu eine Fläche von rund 1.700 Quadratmetern für sein in München sitzendes Advanced Design Centre angemietet.

OPES-Geschäftsführer Dr. Jürgen Büllesbach kommentierte den Vertragsabschluss: „Ich freue mich sehr darüber, dass wir im ersten Bauabschnitt des MO’ANDER nun fast komplett sind. Gerade in der aktuellen Büromarktsituation zeigt sich, dass unser Konzept aufgeht, flexible und hochwertige Flächenkonzepte für ganz unterschiedliche Branchen anzubieten.“ Neben FAW residieren im MO’AN DER das IT-Beratungsunternehmen Headsquare, das Pharmaunternehmen Ascendis, der Baukonzern Geiger Bau, der Social-Media-Dienstleister Mawave, das Beratungsunternehmen für die Automobilindustrie MSX International, der PC-Spiele-Entwickler Travian, sowie, erst vor wenigen Wochen bekannt gegeben, der US-amerikanische Flugzeugbauer Boeing.

FAW steht für First Automotive Works und wurde 1953 als erster Automobilhersteller in der Volksrepublik gegründet. Heute ist FAW einer von Chinas führenden Kraftfahrzeugproduzenten mit Firmen sitz in Changchun im Nordosten des Landes. Der FAW-Konzern umfasst mehrere Marken. Das De sign für den Hersteller von Premium-Fahrzeugen im Luxussegment Hongqi, den größten Nutzfahrzeughersteller Chinas Jiefang, sowie die Premium Economy Marke Bestune entsteht dabei unter der Leitung von Giles Tayler (Global Vice Präsident of Design for FAW Group) in München.

Der MO’ANDER aus der Feder des Kopenhagener Architekturbüros Henning Larsen ist ein hochwertiger Bürocampus mit einer Natursteinfassade, wohl der einzigen am Frankfurter Ring. Er ist nach höchsten ökologischen Standards gebaut, Heizung und Kühlung erfolgen komplett CO2-frei. Der Name MO’ANDER leitet sich ab vom Stadtteil Moosach und der Form des Gebäudes, das von oben betrachtet dem gewundenen Verlauf eines Flusses (Mäander) ähnelt. Dadurch riegelt es das dahinter entstehende Stadtviertel vom Verkehr der Moosacher Straße ab und ermöglicht zugleich attraktive Durchgänge zu dem neuen, 8.000 Quadratmeter großen, öffentlichen Park. Auch der zweite Abschnitt ist bereits im Bau und soll im ersten Quartal 2025 fertiggestellt sein. Insgesamt wird der MO’ANDER dann 19.000 Quadratmeter Nutzfläche bieten.

Mit dem Bürogebäude hat OPES 2021 die Entwicklung der nicht mehr benötigten früheren Industrieflächen der Knorr-Bremse AG begonnen. Zwischen Lerchenauer Straße und der Straße Am Oberwiesenfeld wird in den nächsten Jahren ein komplett neuer Stadtteil entstehen mit einer lebendigen Mischung von Wohnen mit Büros, Läden, Gastronomie, einer Kindertagesstätte sowie einem im Münchner Norden seit langem benötigten Pflegeheim. Insgesamt investiert OPES rund eine halbe Milliarde Euro und wird das Quartier langfristig im Bestand halten.





















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