03.04.2024 Top-7-Investmentmärkte: Der Blick ist in die Zukunft gerichtet
Die gute Nachricht: Im 1. Quartal 2024 kletterte das Transaktionsvolumen für gewerbliche Immobilieninvestments an den deutschen Top-7-Standorten um 19 % verglichen mit dem Vorjahreszeitraum. Die Veräußerungen summierten sich auf 2,50 Mrd. €.
Die schlechte Nachricht: Das Top-7-Verkaufsvolumen vor einem Jahr (2,10 Mrd. €) war nach 2009 (1,66 Mrd. €) das zweitniedrigste Ergebnis am Ende eines 1. Quartals. Daher handelt es sich bei der aktuellen Steigerung weniger um eine nachhaltige Marktbelebung als um ein rechnerisches Plus. Dies ergaben Analysen von German Property Partners (GPP).
„An allen Top-7-Standorten fanden zwischen Januar und März nur wenige Verkäufe statt. Entsprechend verhalten war die Stimmung“, ordnet GPP-Sprecher Björn Holzwarth ein.
• Die Top-7-Märkte starteten extrem unterschiedlich ins Jahr 2024: Während in Stuttgart erstmals kein einziger Verkauf stattfand, katapultierten zwei Großabschlüsse das Verkaufsvolumen in München um 142 % in die Höhe. Sie standen für 80 % des Münchner Ergebnisses.
• Mit einem TAV-Anteil von 15 % (1Q23: 40 %) machten internationale Investoren einen Bogen um die Top-7-Standorte. In Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München blieben Käufer aus dem Ausland gänzlich aus. Allerdings beobachten Internationale den deutschen Markt hinsichtlich sich bietender Chance sehr genau.
• Der größte TAV-Anteil mit 49 % entfiel auf Mischnutzungen – aufgrund der zwei Großabschlüsse in München – vor Büro- (18 %) und Industrie- und Logistikimmobilien (13 %). Diese Assetklasse erfuhr mit +509 % auch den größten Zuwachs.
Holzwarth: „Auch bei Büros gibt es wieder mehr Aktivitäten. Eigenkapitalstarken Käufern bietet der Markt aktuell sehr gute Opportunitäten. Die Spitzenrenditen von Büros sowie Industrie- und Logistikimmobilien haben sich deutlich angenähert, wobei ihre Aussagekraft aufgrund der geringen Transaktionszahlen weiterhin sehr eingeschränkt ist. Angesichts der sinkenden Inflation und einer möglichen Leitzinssenkung werden wieder mehr Gespräche geführt und verschiedene Ansätze geprüft. Das deutet auf eine moderate Marktbelebung im weiteren Jahresverlauf hin.“
Zu dem Gewerbeimmobiliennetzwerk gehören Grossmann & Berger Immobilien, Anteon Immobilien, GREIF & CONTZEN Immobilien, blackolive und E & G Immobilien.
Die schlechte Nachricht: Das Top-7-Verkaufsvolumen vor einem Jahr (2,10 Mrd. €) war nach 2009 (1,66 Mrd. €) das zweitniedrigste Ergebnis am Ende eines 1. Quartals. Daher handelt es sich bei der aktuellen Steigerung weniger um eine nachhaltige Marktbelebung als um ein rechnerisches Plus. Dies ergaben Analysen von German Property Partners (GPP).
„An allen Top-7-Standorten fanden zwischen Januar und März nur wenige Verkäufe statt. Entsprechend verhalten war die Stimmung“, ordnet GPP-Sprecher Björn Holzwarth ein.
• Die Top-7-Märkte starteten extrem unterschiedlich ins Jahr 2024: Während in Stuttgart erstmals kein einziger Verkauf stattfand, katapultierten zwei Großabschlüsse das Verkaufsvolumen in München um 142 % in die Höhe. Sie standen für 80 % des Münchner Ergebnisses.
• Mit einem TAV-Anteil von 15 % (1Q23: 40 %) machten internationale Investoren einen Bogen um die Top-7-Standorte. In Düsseldorf, Frankfurt, Stuttgart und München blieben Käufer aus dem Ausland gänzlich aus. Allerdings beobachten Internationale den deutschen Markt hinsichtlich sich bietender Chance sehr genau.
• Der größte TAV-Anteil mit 49 % entfiel auf Mischnutzungen – aufgrund der zwei Großabschlüsse in München – vor Büro- (18 %) und Industrie- und Logistikimmobilien (13 %). Diese Assetklasse erfuhr mit +509 % auch den größten Zuwachs.
Holzwarth: „Auch bei Büros gibt es wieder mehr Aktivitäten. Eigenkapitalstarken Käufern bietet der Markt aktuell sehr gute Opportunitäten. Die Spitzenrenditen von Büros sowie Industrie- und Logistikimmobilien haben sich deutlich angenähert, wobei ihre Aussagekraft aufgrund der geringen Transaktionszahlen weiterhin sehr eingeschränkt ist. Angesichts der sinkenden Inflation und einer möglichen Leitzinssenkung werden wieder mehr Gespräche geführt und verschiedene Ansätze geprüft. Das deutet auf eine moderate Marktbelebung im weiteren Jahresverlauf hin.“
Zu dem Gewerbeimmobiliennetzwerk gehören Grossmann & Berger Immobilien, Anteon Immobilien, GREIF & CONTZEN Immobilien, blackolive und E & G Immobilien.
