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01.04.2024 Frühjahrscheck für Haus und Garten: Tipps für Immobilieneigentümer

Regen, Schnee und Eis: Ein Haus muss während der nasskalten Herbst- und Wintermonate so einiges aushalten. Umso wichtiger ist es, dass Eigentümer im Frühjahr eine Art Bestandsaufnahme durchführen und die Immobilie einem gründlichen Check unterziehen. Schließlich können die Wettereinflüsse beispielsweise undichte Stellen an Dach oder Fassade verursacht haben. Frühzeitig erkannt können die meisten Mängel beziehungsweise kleinere Schäden schnell und unkompliziert selbst behoben werden. Die VON POLL IMMOBILIEN Experten haben nachfolgend vier grundlegende Tipps zusammengetragen, die Immobilienbesitzer berücksichtigen sollten, damit sie die ersten frühlingshaften Tage unbeschwert genießen können.

„Die eigene Immobilie ist für die meisten Menschen nach wie vor die größte und wichtigste Investition im Leben. Um sicherzustellen, dass die eigenen vier Wände solange wie möglich frei von Schäden bleiben, sollten Immobilieneigentümer einige Punkte beherzigen, denn insbesondere nach den Wintermonaten bedarf die Immobilie besonderer Aufmerksamkeit“, rät Beata von Poll, Mitglied der Geschäftsleitung bei VON POLL IMMOBILIEN. Sie fügt hinzu: „Wer sein Haus einem regelmäßigen Bestandscheck unterzieht, hat lange Freude daran. Zudem können Besitzer direkt handeln, wenn sie kleinere Mängel entdecken und beugen so schwerwiegenderen Schäden vor. In den meisten Fällen können kleinere Reparaturmaßnahmen auch problemlos selbst durchgeführt werden. Nicht immer ist ein Handwerker nötig.“

Tipp 1: Dach kontrollieren

Als erstes sollte das Dach der Immobilie überprüft werden – schließlich ist es sämtlichen Witterungseinflüssen am stärksten ausgesetzt. Eigentümer sollten dabei vor allem darauf achten, ob gegebenenfalls Dachziegel gebrochen sind oder sich vielleicht sogar ganz gelöst haben. Diese Kontrollmaßnahme ist nicht nur für die Instandhaltung des Hauses notwendig – denn durch Schäden am Dach kann beispielsweise Feuchtigkeit ins Haus dringen und Schimmel verursachen – sondern auch zum Wohle der Hausbewohner. Lose Dachziegel können sich beim nächsten Unwetter lösen und herunterstürzen, was unter Umständen gefährlich werden kann. Ebenfalls sollten Immobilienbesitzer das Dach von Moos und anderen starken Verschmutzungen befreien. Auch ein Blick in die Dachrinne lohnt. Ist diese durch Laub und andere Einflüsse verstopft, kann das Wasser nicht mehr richtig ablaufen und es entstehen unschöne Flecken an der Hausfassade.

Tipp 2: Gesamte Fassade überprüfen

Nach dem Dach sollte die gesamte Fassade der Immobilie einem gründlichen Check unterzogen werden – dazu gehören nicht nur das Mauerwerk, sondern auch Fenster und Türen. Weist die Fassade Risse auf? Oder blättert der Putz an manchen Stellen ab? Ist dies der Fall, sollten Immobilieneigentümer handeln, andernfalls kann Feuchtigkeit in das Mauerwerk eindringen und Schimmel verursachen. Dasselbe gilt für Fenster und Türen. Bei feinen Rissen oder undichten Fugen sollten Hausbesitzer die betroffenen Stellen schnell abdichten. Sind Fenster und Türen aus Holz, empfiehlt es sich, die Rahmen hin und wieder abzuschleifen und durch einen neuen Anstrich gegen Wettereinflüsse zu schützen. Ist bereits Wasser ins Haus gelangt, so sollte unbedingt ein Experte hinzugezogen werden, der die Ursache der Feuchtigkeit analysiert und Abhilfe schafft.

Tipp 3: Bewässerungssysteme durchspülen

In vielen Gärten befinden sich neben den gängigen Wasseranschlüssen noch diverse Wasserleitungen als Bestandteil von Bewässerungssystemen. Während der kalten Jahreszeit werden diese nicht genutzt und müssen daher im Frühling auf ihre Funktionalität hin überprüft werden. Wer sich unsicher ist, ob alle Leitungen noch funktionstüchtig sind, sollte einen Blick auf den Wasserzähler werfen. Läuft dieser weiter, obwohl der Wasserhahn zugedreht ist, gibt es irgendwo eine undichte Stelle, die behoben werden muss. Ansonsten müssen Hausbesitzer nicht nur mit einem unbemerkt höheren Wasserverbrauch und demnach auch höheren Kosten rechnen, sondern verschwenden gleichzeitig Wasser. Außerdem sollten alle Wasserleitungen gründlich durchgespült werden, da sich in der langen Zeit der Nichtnutzung Bakterien und Keime dort angesammelt haben können.

Tipp 4: Außenbereiche reinigen

Zu guter Letzt steht noch die Reinigung der Außenbereiche an. Durch Feuchtigkeit und Kälte sammeln sich unschöne Ablagerungen wie Moos auf Terrassenböden und Wegen. Diese können ganz einfach mit einem Hochdruckreiniger entfernt werden. Vorab sollten sich Hauseigentümer jedoch informieren, ob der Bodenbelag einem Hochdruckreiniger standhält. Ebenso sollten Fensterbänke und andere Armaturen vom Schmutz der Wintermonate befreit werden. Ist all das erledigt, können auch die Möbel wieder Einzug auf der Terrasse halten und einem entspannten Frühling beziehungsweise Sommer steht nichts mehr im Wege.

Fazit

Wenn Hausbesitzer einige Tipps beherzigen und regelmäßig durchführen, können sie größeren Schäden vorbeugen. Denn die meisten Mängel lassen sich leicht beheben, sofern sie früh genug entdeckt werden. Zudem ergibt sich ein weiterer Vorteil, wie die VON POLL IMMOBILIEN Expertin Beata von Poll verrät: „Wer mit dem Gedanken spielt, seine Immobilie später einmal zu verkaufen, sollte die oben genannten Maßnahmen besonders berücksichtigen. Schließlich lässt sich eine Immobilie in einem guten Zustand zu einem deutlich höheren Preis veräußern als eine ungepflegte Immobilie, die zudem noch Mängel aufweist.“ Und weiter: „Auch sollten Eigentümer – falls nötig – eine Sanierung nicht scheuen. Denn ist die Fassade undicht, sollte schnellstens gehandelt werden. Bei Bedarf gibt es hier auch verschiedene Fördermittel, die Eigentümer nutzen können. Unsere Experten von VON POLL FINANCE greifen beispielweise auf über 6.600 bundesweite Förderprogramme im Bereich Bauen, Kaufen und Modernisieren zu und können einen guten Überblick der verschiedenen Optionen geben.“


























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