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01.04.2024 Eurocres setzt Maßstäbe für thyssenkrupp-Standorte weltweit

Das beeindruckende k1-Gebäude (ehemals Q1) auf dem ruhr tech kampus essen fungiert nicht nur als architektonische Landmarke, sondern reflektiert auch den Strukturwandel im Ruhrgebiet. Eurocres hat hier ein wegweisendes Arbeitsplatz- und Konsolidierungskonzept entwickelt und implementiert, das auf innovative Ansätze wie Activity Based Working (ABW) – Nonterritoriales Arbeiten – setzt.

Jenö Kleemann, Partner bei Eurocres Consulting GmbH, betont die Bedeutung der Architektur des Quartiers für den Austausch der Mitarbeitenden. Dabei ist das Herzstück der transformierten Arbeitswelt die Flexibilität. Moderne und nachhaltige Büromöbel werden konsequent eingesetzt, um diese Idee zu unterstützen. Fest zugeordnete Büros gehören der Vergangenheit an; stattdessen können die Mitarbeitenden über eine App ihren Arbeitsplatz wählen. Ein Magnetboard am Eingang bietet eine übersichtliche Darstellung der Anwesenheit der Mitarbeitenden und ermöglicht eine einfache Erkennung, wer sich gerade auf der Fläche befindet. So können Kolleginnen und Kollegen einen direkten Austausch planen. Diese Transparenz fördert die Zusammenarbeit und Kommunikation im Team.

Stefan Wolter, Head of Global Real Estate Management bei thyssenkrupp, unterstreicht die Vorteile des Flex-Desk-Konzepts. Die Digitalisierung spielt eine Schlüsselrolle für flexibles Arbeiten. Durch die Einführung von Prozessen und Tools für orts- und zeitunabhängiges Arbeiten kann auf Aktenordner verzichtet werden.

"Unser Ziel war es, ein zukunftsweisendes und nachhaltiges Arbeitsplatzkonzept zu entwickeln. Das von Eurocres ausgearbeitete Planungskonzept für alle Bürogebäude auf dem Areal war ein Pilotprojekt und dient als Blaupause für Modernisierungen im globalen Maßstab und symbolisiert den erfolgreichen kulturellen Wandel innerhalb des Unternehmens", sagt Stefan Wolter. Als Beispiel nannte er auch die neue Firmenzentrale in Dubai, sie bietet moderne Arbeitsumgebungen und vielfältige Möglichkeiten für angenehmes Arbeiten, einschließlich flexibler Arbeitsplätze und Gemeinschaftsbereiche zur Zusammenarbeit.

Nachhaltigkeit ist ein zentraler Aspekt der Gestaltung des Essener Quartiers, das seit diesem Jahr als ruhr tech kampus essen bekannt ist. Maßnahmen wie effiziente Energieversorgung, Geothermie, Wärmerückgewinnung und die Verwendung eines CO2-neutralen Teppichbodens wurden in das Projekt implementiert.

Die strategische Herausforderung bestand darin, alle Mitarbeitenden an einem Standort zu konsolidieren, anstatt sie über die Stadt und das Umland zu verteilen, was zu unterschiedlichen Auslastungen führte und letztlich auch hohe Kosten verursachte. Dafür hatte das Projektteam von Eurocres bereits vorher zahlreiche Projekte erfolgreich mit Konsolidierungsstrategien durchgeführt.

Das Ziel auf dem Quartier war nicht nur die Zusammenführung mehrerer Standorte, sondern auch die Aufwertung der gesamten Flächen. Dabei bestand die Herausforderung, dass über 2.900 Mitarbeitende an einem Standort zusammenarbeiten sollten, ohne größere Um- und Anbauten vorzunehmen. Dies wurde durch eine Benchmark-basierte WorkPlace Due Diligence und eine gut strukturierte strategische Gesamtanalyse und -Umsetzungsplanung erreicht, die Digitalisierung und New Work miteinbezogen hat.


Stefan Wolter hebt hervor: „Durch die Zusammenarbeit mit Eurocres konnte thyssenkrupp innovative Arbeitsplatzkonzepte umsetzen, die den Mitarbeitenden ein gesundes und motivierendes Arbeitsumfeld am Essener Hauptquartier bieten. Die aktivitätsbasierten Arbeitswelten ermöglichen es den Mitarbeitenden, flexibel zu arbeiten und ihre Arbeitsumgebung nach ihren Bedürfnissen anzupassen. Eurocres hat einen wichtigen Beitrag dazu geleistet, diese Vision umzusetzen und thyssenkrupp zu einem Vorreiter in Sachen moderner Arbeitswelten zu machen.“


























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