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28.03.2024 Deutsche Konsum REIT-AG veräußert 14 Einzelhandelsobjekte

Der Vorstand der Deutsche Konsum REIT-AG hat heute den Verkauf eines Teilportfolios aus 14 Immobilien notariell beurkundet. Das Teilportfolio umfasst insgesamt eine Mietfläche von circa 72.000 m² an den Standorten Ludwigslust, Guben (Karl-Marx-Straße), Stendal (Nordwall), Hohenmölsen, Aschersleben, Tangerhütte, Eisenhüttenstadt (Karl-Marx-Straße), Seebach, Elsterwerda, Eggesin, Lübz, Lübtheen, Staßfurt (Neundorfer Straße) sowie Osterfeld.

Das Teilportfolio setzt sich dabei aus verschiedenen Objekttypen zusammen – vom freistehenden Lebensmitteldiscounter bis zum regional dominierenden Fachmarktzentrum bilden die Verkaufsobjekte einen Querschnitt durch das Portfolio der DKR. Die Objekte erwirtschaften derzeit eine Jahresmiete von EUR 5,5 Mio. bei einer Restmietlaufzeit von 5,0 Jahren und einer Leerstandsquote von etwa 6 %. Der Veräußerungspreis liegt rund 4 % unterhalb des IFRS-Buchwerts, zu dem die Gesellschaft die Objekte nach der letzten Portfoliobewertung am 30. September 2023 bilanziert hatte. Über die Höhe des Kaufpreises wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. Die Nutzen- und Lastenübergänge aller Objekte werden bis voraussichtlich Juni 2024 erwartet. Käuferin ist eine institutionelle deutsche Immobilieninvestorin im Einzelhandelssegment.

Die DKR hatte die Verkaufsobjekte überwiegend in Einzeltransaktionen zwischen den Jahren 2015 und 2022 zu einer durchschnittlichen Anfangsrendite von 10 % sowie mit Restmietlaufzeiten von durchschnittlich 5,7 Jahren erworben. Die Leerstandsquote lag bei Erwerb bei etwa 6 %. Während der Haltedauer haben die Objekte Mieterlöse von insgesamt mehr als EUR 36 Mio. erwirtschaftet. Im Durchschnitt ist es der DKR seit Akquisition der Liegenschaften gelungen, die Jahresmiete der Veräußerungsobjekte über die Haltedauer um rund 10 % zu steigern.

Die Veräußerungserlöse sollen vollständig zur Tilgung von Bankverbindlichkeiten sowie zur teilweisen Rückführung fällig werdender Anleihen genutzt werden. Der Verschuldungsgrad LTV wird dadurch signifikant um mehrere Prozentpunkte gesenkt.

Die Gesellschaft arbeitet derzeit an weiteren, ausgewählten Verkäufen, die insbesondere zur Bereinigung des bestehenden Immobilienportfolios durchgeführt werden sollen. Die dadurch gewonnene Liquidität soll ebenfalls zur Optimierung der Fremdkapitalstruktur eingesetzt werden.





















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