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02.02.2024 Premiumimmobilien: Top-Villen verkaufen sich weiter zu hohen Preisen

Nach Angaben der deutschen Partner von Sotheby´s International Realty (SIR) verkaufen sich auf dem Markt für Premium- und Luxusimmobilien Top-Villen – wie schon in 2023 so auch dieses Jahr – weiterhin zu hohen Preisen.

Olivier Peters von Sotheby´s International Realty in Frankfurt und Wiesbaden: „Wenn aber Häuser in einem mäßigen Zustand ist, sehen wir Preisabschläge von bis zu 20 Prozent. Zudem verzeichnen wir aktuell eine sehr verhaltene Nachfrage nach Eigentumswohnungen. Im Gegensatz dazu stellen wir eine erhöhte Nachfrage nach Mietwohnungen im Luxus-Segment fest.“

Tobias Schulze von Sotheby´s International Realty NRW ergänzt: „Auch rücken die Themen Klimawandel und -risiken im Premiumsegment in den Fokus der Anleger. Ohne Nachhaltigkeitsattribute verkaufen sich Immobilien nicht mehr gut.“

Demnach bewerten Immobilienakteure Klimarisiken neu und integrieren sie in ihre Kapitalallokations- und Auswahlprozesse. Sie wählen Vermögenswerte in widerstandsfähigen Bereichen aus und meiden Segmente, die zunehmenden Risiken ausgesetzt sind. Damit steht die Widerstandsfähigkeit der Vermögenswerte durch Maßnahmen wie Energieeffizienz, innovatives Design und Betriebsplanung im Mittelpunkt.

Die Partner von Sotheby´s International Realty beobachten zudem eine Annährung der Preisvorstellungen bei Verkäufern und Käufern, was zu einer Erholung der Nachfrage und einer Belebung des Marktes generell führt. Schulze: „Die Käufer sind zwar weiterhin sehr preissensibel, aber wir erwarten bei der Aussicht auf sinkende Zinsen im Jahresverlauf eher eine Stabilisierung der Preise. In NRW haben wir derzeit ein Volumen von 260 Millionen Euro in Beauftragung, was uns sehr positiv für dieses Jahr stimmt.“

„Eigentümer nehmen mittlerweile die Preisabschläge für Immobilien mit Modernisierungs- oder Sanierungsbedarf an, oder sie investieren noch vor der Vermarktung in die Immobilie, sofern sich dies lohnt, um doch noch einen höheren Preis zu erzielen“, erläutert Peters abschließend.



















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