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26.10.2023 Forsa-Umfrage zum Projekt Königspark zeigt deutliche Zustimmung

Die DLE Land Development GmbH (DLE) mit Sitz in Berlin entwickelt im Auftrag des Eigentümers in Königs Wusterhausen (Brandenburg) das unter dem Namen „Königspark“ bekannte Areal zu einem gemischt genutzten Quartier. Am 25.10.2023 stellte die DLE im Rahmen einer Online-Pressekonferenz eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa zur Quartiersentwicklung „Königspark“ sowie eine Studie von Bulwiengesa zur medizinischen Versorgung in Königs Wusterhausen vor.

Die von der DLE beauftragte Forsa-Umfrage wollte am Beispiel der Projektentwicklung „Königspark“ untersuchen, wie groß unter Einwohnern einer Kommune die Zustimmung zu einer Quartiersentwicklung ist, wenn ein verstärkter Fokus auf infrastrukturelle Elemente innerhalb der Rahmenplanung gelegt wird, die einen Mehrwert für die gesamte Stadt erzeugen. Weil im Verlauf der Bürgerinformationsveranstaltungen zur Planung wiederholt der Bereich der medizinischen Versorgung thematisiert wurde, beauftragte die DLE außerdem den Dienstleister Bulwiengesa mit einer Studie, die die aktuelle und zukünftige Versorgungssituation untersuchen sollte.

Große Zustimmung zum Rahmenplan und seinen infrastrukturellen Elementen

Forsa befragte im Rahmen der telefonischen Erhebung insgesamt 1001 zufällig ausgewählte Königs Wusterhausener. Insgesamt gaben 80 Prozent an, die Entwicklungspläne für den „Königspark“ gut zu finden. Am stärksten war die Zustimmung mit 96 Prozent bei den 18- bis 29-Jährigen ausgeprägt, also jener Altersgruppe, die in den kommenden Jahren verstärkt auf den Wohnungsmarkt drängen wird.

Gleichzeitig erfragte Forsa bei den Einwohnern, was aus deren Sicht die größten Probleme ihrer wachstumsstarken Stadt seien. Am meisten wurden von den Befragten Mobilitätsprobleme benannt: Verkehrsprobleme beklagten 32 Prozent, Probleme mit dem ÖPNV gaben 20 Prozent der Einwohner an. Vor allem in der für den „Königspark“ wichtigen Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen äußerten 54 Prozent aller Befragten ihre Unzufriedenheit mit dem ÖPNV. 13 Prozent der Königs Wusterhausener identifizierten Kitaplätze und Kinderbetreuung als problematisch und jeweils 10 Prozent benannten die Lage am Wohnungsmarkt, die Gesundheitsversorgung und die Bildungspolitik. Bezogen auf die Wohnzufriedenheit gaben insgesamt 90 Prozent der Einwohner an, gern in Königs Wusterhausen zu leben. Dieser vergleichsweise hohe Wert ist auf eine starke Identifikation mit dem Wohnort zurückzuführen.

Bestätigung für Bestandteile der Rahmenplanung

Da die DLE bei ihren Projektentwicklungen den Ansatz verfolgt, die wichtigsten Elemente der öffentlichen und sozialen Infrastruktur zu stärken, fragte Forsa die Einwohner, welche Bestandteile der aktuellen Rahmenplanung den größten Mehrwert für die Stadt erzeugen würden. Am häufigsten wurden von 89 Prozent Angebote zur medizinischen Versorgung genannt, gefolgt von neuen Kitas (84 Prozent), neuen Wohnungen (78 Prozent), neuen Bildungseinrichtungen (78 Prozent) und Seniorenwohnen (76 Prozent). Die ermittelten Werte bestätigen damit die inhaltliche Schwerpunktsetzung bei der Integration wichtiger Bedarfe in die Quartiersplanung.
Königs Wusterhausener sprechen sich für mehr Wohnungsbau aus

In der kommunalpolitischen Debatte um die Bewältigung der Auswirkungen von Zuzug auf den Wohnungsmarkt werden unterschiedliche Lösungsansätze formuliert. Sie reichen vom Stopp aller Wohnungsneubauprojekte, über Versuche zur Begrenzung des Zuzugs bis hin zur Errichtung ausreichenden Wohnraums zur Deckung der Nachfrage. Die Einwohner Königs Wusterhausens stellen zu 82 Prozent fest, dass bei anhaltendem Zuzug neue Wohnungen nötig wären. In der Altersgruppe der 18-bis 29-Jährigen beträgt die Zustimmung zu dieser Aussage 89 Prozent und sortiert nach politischer Präferenz erklären 93 Prozent der CDU-Anhänger, dass das bisherige Angebot an Wohnungen in Königs Wusterhausen nicht ausreichen wird, um den Zuzug zu verarbeiten.

Umfrage unterstützt DLE bei der Beantwortung stadtplanerischer Fragestellungen

Petra Müller, Director Conceptual Development & Communication DLE Land Development GmbH: „Wir haben in Königs Wusterhausen von Beginn an das Ziel verfolgt, mit Bürgern und Entscheidern in einen konstruktiven Austausch zu treten, um die Planung von deren Wissensvorsprung profitieren zu lassen. Diese Umfrage ist für uns natürlich auch ein sehr gutes Hilfsmittel zur Evaluierung der Akzeptanz für unsere Planung in der Bevölkerung. Die gesammelten Erkenntnisse lassen sich außerdem auf unsere weiteren Projekte übertragen. Im Ergebnis sehen wir eine sehr breite und solide Zustimmung zu unserer Rahmenplanung im Königspark. Besonders viel Zuspruch erhalten wir dabei von der jüngsten Altersgruppe, also jenen, für die der „Königspark“ in Zukunft ein Zuhause werden wird.“

Bulwiengesa-Studie ermittelt aktuellen und zukünftigen medizinischen Bedarf

Die aktuelle medizinische Versorgung ist für viele Einwohner Königs Wusterhausens ein besonderes Thema. Eine von der DLE beauftragte Studie untersuchte nun das aktuelle Angebot an medizinischen Versorgungseinrichtungen und prognostizierte zukünftige Bedarfe. Die vorliegende Bulwiengesa-Untersuchung ermittelte für den „Königspark“ eine perspektivisch gute Standorteignung für ein medizinisches Versorgungszentrum sowie medizinische Dienstleistungen. Ein besonders hohes Potential sieht die Studie bei der Ansiedlung von Haus-, HNO-, Frauen-, Haut- und Nervenärzten, Kinder- und Jugendpsychiatern sowie Nuklear- und Rehabilitationsmedizinern.

Petra Müller: „Die Frage nach der medizinischen Versorgung wurde uns auf den Bürgerveranstaltungen wiederholt gestellt. Mit der vorliegenden Studie sind wir nun in der Lage, belastbare Aussagen zu den zukünftigen Potentialen für Ansiedlungen von Ärzten und Versorgungszentren zu treffen. Die vorliegenden Daten bestärken uns bei der Absicht, im „Königspark“ auch Flächen für ein medizinisches Versorgungszentrum, Hausärzte und benötige Fachärzte zu berücksichtigen.“

Dr. Simon Kempf, Geschäftsführer DLE Land Development GmbH: „Umfragen und Erhebungen sind für die DLE ein ausgezeichnetes Mittel, um Planungen zu optimieren und die Ansichten der Einwohner zu erfragen. Erfolgreiche Quartiersentwicklungen benötigen die Akzeptanz bei Nachbarn und Bürgern. Darum freuen wir uns über die nützlichen Daten zur medizinischen Versorgung und die breite Zustimmung zu unserer Planung.“




















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