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30.06.2023 Spar- und Bauverein eG Dortmund: Garant für bezahlbares Wohnen

Bei der Bilanzpressekonferenz der Spar- und Bauverein eG wurden die wichtigsten Kennzahlen des vergangenen Geschäftsjahres offengelegt, welches die Genossenschaft, trotz schwieriger Rahmenbedingungen, mit ihrem bislang besten Jahresergebnis abschließen konnte.

Beständigkeit zeichnet sich ganz besonders auf der Baustelle ab: Trotz herausfordernder Marktbedingungen wurde weiter in die Schaffung neuen Wohnraums investiert und der Grundstein für 37 neue Wohnungen an der Zillestraße gelegt. Insgesamt investierte die Genossenschaft 42,3 Millionen Euro in seine Bestände. Mit einer durchschnittliche Nettokaltmiete von 5,17 Euro/m² steht die Spar- und Bauverein eG auch weiterhin für bezahlbares Wohnen im Großraum Dortmund.

„Das Jahresergebnis spricht nicht nur für eine erfolgreiche wirtschaftliche Entwicklung, sondern vor allem auch für die Beständigkeit unserer Genossenschaft“, betont Vorstandsvorsitzender Franz-Bernd Große-Wilde und fügt hinzu, „Dass wir auch in diesen herausfordernden Zeiten bezahlbaren Wohnraum anbieten können und eine nachhaltige Bestandsentwicklung vorantreiben können, ist einzig auf das Miteinander aller Beteiligten zurückzuführen“.

Das Geschäftsjahr schloss die Genossenschaft mit dem höchsten Jahresüberschuss seit ihrer Gründung vor 130 Jahren ab (5.711.847,37 Euro). Die Vertreterversammlung entlastete sowohl den Vorstand wie auch den Aufsichtsrat für seine Tätigkeit im Jahr 2022. Nach Beschluss der Mitgliedervertreter soll wieder eine Dividende in Höhe von 4 % ausgeschüttet werden. Weiterhin wird der Jahresüberschuss verwendet, um die klimagerechte Entwicklung der Gebäude voranzutreiben.

Angesichts der wachsenden Herausforderungen für die Wohnungswirtschaft durch Zinswende, Fachkräftemangel sowie Baukostensteigerung wird die Umsetzung der Klimaschutzziele im Gebäudesektor immer herausfordernder. Die Genossenschaft begrüßt die Pläne zum neuen Heizungsgesetz und der Verpflichtung einer ganzheitlichen kommunalen Wärmeplanung. Dabei gilt es, Gründlichkeit vor Schnelligkeit zu setzen, um langfristige Entscheidungen auf Basis verbindlicher Planungen treffen zu können. Wichtig sei es nun auch, den sozialorientierten Wohnungsunternehmen ausreichend Fördergelder zur Verfügung zu stellen, damit klimaneutrales Wohnen auch weiterhin bezahlbar bleibt, so Große-Wilde.











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