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29.06.2023 DEMIRE reduziert CO2-Austoß deutlich

Die DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate AG hat im Jahr 2022 in wesentlichen Nachhaltigkeitskennzahlen signifikante Verbesserungen erreicht. Das zeigt der Nachhaltigkeitsbericht 22/23 der Gesellschaft gemäß den Standards der European Public Real Estate Association – Sustainabilty Best Practices Recommendations (EPRA sBPR). Neben dem CO2-Austoß des Immobilienportfolios wurden erstmals auch firmeneigene CO2-Emissionen der DEMIRE berücksichtigt und der Bericht von einem Wirtschaftsprüfer verifiziert.

Like-for-Like1 konnte die DEMIRE ihre kombinierten Scope 1- und Scope 2-Gesamtemissionen2 für das Immobilienportfolio im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14,0 % senken. Dies wurde maßgeblich zusammen mit den Mietern im Rahmen von Einsparbemühungen in Folge des Ukraine-Kriegs erreicht. Auch für die durch die Gesellschaft selbst genutzte Immobilie wurde eine Verbesserung erzielt (-2,6 %).

Insgesamt sanken die firmeneigenen Emissionen der DEMIRE durch eine Reihe einzelner Maßnahmen wie der Anschaffung von Hybrid- und Elektrofahrzeugen sowie Anpassungen der Reiserichtlinie auf 97,4 Tonnen CO2 bzw. um 5,3 % im Vergleich zum Vorjahr. Alle firmeneigenen Emissionen wurden vollständig über atmosfair kompensiert. Die relevanten Kennzahlen mit Blick auf die Bereiche Soziales und Governance blieben weitgehend konstant.

Die Nachhaltigkeitsanstrengungen der DEMIRE zielen auf die Erreichung des Pariser Klimaabkommens ab. Das Abkommen enthält den Anspruch, die Erderwärmung auf 1,5 bis maximal 2 Grad Celsius zu begrenzen. Konkrete Ziele- und Zuständigkeiten hat die DEMIRE in einem ESG-Maßnahmenplan definiert. Eine abteilungsübergreifende Arbeitsgruppe unter Vorsitz des Vorstands wird Nachhaltigkeitsaspekte in allen Geschäftsprozessen verankern. Aktuell arbeitet die Gesellschaft insbesondere an einer weiteren Verbesserung der Datenbasis. Im Zuge dessen hat die DEMIRE einen „Green Lease“ konzipiert, der die Basis neuer Mietvertragsklauseln für das Immobilienportfolio bildet. Ziel ist es dabei, eine Mitwirkung der Mieter für einen möglichst ressourcenschonenden Betrieb zu erreichen, sodass eine nachhaltige Nutzung der Immobilie über ihren gesamten Lebenszyklus erfolgt.

Tim Brückner, CFO der DEMIRE, sagt: „Unser zweiter Nachhaltigkeitsbericht zeigt Verbesserungen relevanter ESG-Kennzahlen. Natürlich ist uns auch bewusst, dass wir noch lange nicht perfekt sind und wir insbesondere unser Portfolio weiterentwickeln müssen. CO2-Kompensationsmodelle halten wir dabei nur bedingt für zielführend. Deshalb konzentrieren wir uns auf die Verbesserung der Datenlage und die Umsetzung unseres Maßnahmenkatalogs. Als Unternehmen wollen wir perspektivisch CO2-neutral wirtschaften und auf Kompensationsmaßnahmen verzichten.“














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