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30.05.2023 Immobilienpreise im Berliner Umland steigen gegen den Trend

Das bundesweit aktive Maklernetzwerk SAFETI Immobilien hat nach einer Analyse der aktuellen Bodenrichtwerte in der gesamten Bundesrepublik das Berliner Umland als optimalen Ort für private Immobilieninvestments ausgemacht. Die gestiegenen Finanzierungskosten und der daraus resultierende Nachfragerückgang haben die Kaufpreise für Wohnimmobilien im vergangenen Jahr bundesweit um rund 2 % gedrückt, in Berlin sanken die Preise für Mehrfamilienhäuser durchschnittlich um 20 %. Entgegen diesem Trend entwickelten sich die Bodenrichtwerte im Berliner Umland beinahe durchweg positiv, während sich die Immobilienpreise in Potsdam auf hohem Niveau stabilisieren.

Andreas Habath, zertifizierter Sachverständiger für Immobilienbewertung und Senior Trainer für Immobilienmakler bei SAFETI Immobilien, erklärt: „Das Berliner Umland profitiert von der Nähe zur Metropole. Trotz aktueller Krisen entwickelt sich die Berliner Wirtschaft insgesamt positiv. Die Bundeshauptstadt verliert also nicht an Reiz. Etwas hat sich in den vergangenen Jahren jedoch verändert: Die Menschen wollen nicht mehr in, sondern lieber in der Nähe der Stadt leben. Homeoffice und der Ausbau des Glasfasernetzes haben diesen Umstand befördert. Davon profitiert nun das Umland zusätzlich. Hier finden Angebot und Nachfrage auf dem Immobilienmarkt noch zusammen und sorgen für positive Preisentwicklungen.“

Im Jahresvergleich sind die Bodenrichtwerte in Brandenburg deutlich gestiegen. Spitzenreiter im Berliner Umland ist der Landkreis Potsdam Mittelmark mit durchschnittlich 20 % Preisanstieg. Besonders die Bodenrichtwerte in Caputh (plus 51 %), Werder/Havel (plus 43 %) und in Kleinmachnow (plus 26 %) konnten zulegen. Im Landkreis Dahme-Spreewald wurde ein Drittel der Bodenrichtwerte erhöht, Spitzenreiter ist hier die Stadt Mittenwalde mit einem Plus von 66 %. Auch im Landkreis Oberhavel wurden 28 % aller Bodenrichtwerte angehoben, zum Beispiel in Hohen Neuendorf um 16 %. In der Prignitz sind die Bodenrichtwerte im Jahresvergleich zwischen 20 % und 40 % gestiegen.

Die Region entwickelt sich damit entgegen dem bundesweiten Trend, mit wenigen Ausnahmen, an denen Preisreduktionen zu verzeichnen sind, durchweg positiv.
„Das aktuelle Marktumfeld ist für Käufer und Verkäufer gleichermaßen herausfordernd. Steigende Zinsen belasten viele Kaufinteressierte, wohingegen Verkäufer sich vermehrt mit Umweltschutz-Auflagen, wie dem GEG, herumschlagen müssen“, sagt Andreas Habath weiter. „Immobilienmakler sind somit wieder stärker als Vermittler zwischen den Parteien gefragt. Von dieser Situation profitieren vor allem die Makler, die vor Ort gut vernetzt sind und ihren Beruf als das verstehen, was es ist: ein people business. Die Mitglieder des SAFETI Netzwerks legen genau auf diesen Aspekt ihren Fokus.“

Im Gegensatz zu traditionellen Maklerhäusern steht bei SAFETI der Netzwerkgedanke im Mittelpunkt, die Präsenz vor Ort. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Online-Präsenz, sodass keine eigenen Bürostandorte nötig sind und die Einstiegshürden niedrig gehalten werden. Im Zentrum des Geschäftsmodells stehen Makler und Maklerinnen, die ihre Beziehungen und Expertise vor Ort nutzen und lokale Experten sind, die Menschen dabei helfen, ihre Wohnträume zu verwirklichen. SAFETI unterstützt die Makler des Netzwerks mit regelmäßigen Schulungen und Marktexpertise, stellt jedem Makler die Geschäftsausstattung und übernimmt die Kosten der Anzeigenschaltungen in den relevanten Immobilienportalen. Zudem zahlt SAFETI Maklerprovisionen zwischen 70-99 %, die weit über dem Branchendurchschnitt liegen.













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