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25.05.2023 Casino als Asset: Rock denkt beim Projekt HEADS die Gastronomie neu

© Rock Capital Group
Viel mehr als ein Pausenfüller: Der Projektentwickler Rock Capital Group versteht die Gastrolandschaft seines Immune Office HEADS als wichtiges Asset der Immobilie. Über die Verpflegung hinaus soll das Konzept auf Mitarbeiterbindung, Gesundheit, Zufriedenheit und Teamwork einzahlen – und damit einen substanziellen Mehrwert schaffen für mietende Unternehmen, die von Homeoffice und Fachkräftemangel geplagt sind.

„Ohne Energie sind Gebäude nur eine Hülle. Und ohne Energie funktioniert der Mensch darin nicht. Obwohl sich Kantinen und Casinos vor diesem Hintergrund durchaus als Kraftwerke von Bürogebäuden verstehen dürfen, ist ihnen in der Vergangenheit noch immer zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet worden“, sagt Andreas Wißmeier, Geschäftsführer der Rock Capital Group. Er und sein Team haben deshalb gemeinsam mit der Innenarchitektin Svenja Hansen und Gastroexperten für die 40.000 Quadratmeter umfassende Projektentwicklung ein komplett neues Restaurant-konzept entwickelt – mit eigener App, Barista-Bar, Vitalbar und Fine-Dining-Ambiente. Die Idee hinter der Kombination von New Work und New Lunch: eine bessere Performance, zufriedenere und gesündere Mitarbeiter. Zudem soll der Ort der Verpflegung für Mitarbeiter in Zeiten von Homeoffice zu einem wichtigen Anker und Treffpunkt avancieren.

Individuelles Essen für individuelle Leistungsträger

Im hauseigenen HEADS-Restaurant in Aschheim mit 300 Sitzplätzen soll es laut Rock Capital Group eine Barista-Bar und eine Vitalbar geben, die die Mitarbeiter von Tee über Smoothies bis hin zu verschiedenen Kaffeesorten sowie Gebäck jederzeit mit kalten und heißen Getränken und Snacks versorgen. Zudem können die Arbeitnehmer morgens, mittags, abends eine gesunde und innovative Küche genießen: Das Essen wird für die Gäste stets frisch und mit regionalen Zutaten angerichtet. Eine Besonderheit ist die geplante App, über die sich nicht nur Snacks ordern und Caterings für Meetings bestellen lassen. Die Softwarelösung erlaubt Mitarbeitern auf Wunsch theoretisch sogar, ihre Speisen während des Arbeitstages dem Fitness- oder Diätplan anzupassen. Sitz- und Bewegungszeiten lassen sich dann ebenso individuell berücksichtigen wie die Frage, ob Körper und Hirn an einem Tag mehr Zucker oder Eiweiß benötigen.

Das Gastrokonzept als Appetitmacher aufs Büro

Andreas Wißmeier: „Mit dem HEADS haben wir Deutschlands erstes Immune Office entwickelt. Den Gesundheitsaspekt beschränken wir nicht nur auf die Luft- und Aufenthaltsqualität. Wir erweitern ihn selbstredend auf die Verpflegung. Sie ist frischer, nachhaltiger, saisonal und lokaler als in herkömmlichen Kantinen. Für Unternehmen ist eine gesunde Verpflegung im Kampf um Fachkräfte ein wichtiges Argument und für Mitarbeiter eine zusätzliche Motivation, öfter das Büro gegen das Homeoffice mit Selbstverpflegung einzutauschen.“

Inneneinrichtung: mehr als ein visueller Appetizer

Da das Auge bekanntlich mitisst, haben die Macher des HEADS die Inneneinrichterin Svenja Hansen angeheuert, die sonst vor allem Hotels gestaltet. „Mediterrane Terrazzoböden, exotische Asialampen und kosmopolitisches Raumgefühl durch sieben Meter hohe Decken: Beim Interior Design im Restaurant des HEADS kombinieren wir die Stile wie in einer modernen Fusion-Kitchen“, erklärt die Innenarchitektin das Konzept für den F&B-Bereich im Erdgeschoss. Bodentiefe Fensterfronten lassen den Blick ins Grüne schweifen. Bei schönem Wetter kommt mediterranes Lebensgefühl auf der Terrasse oder im Outdoor-Bereich auf.

Modernes Color-Blocking sorgt im Casino mit Moosgrün für Entspannung und Natur-Feeling. Akzente in verschiedenen Rotnuancen wirken kommunikativ und unterstreichen die Dynamik und Wandlungsmöglichkeiten der Bereiche. Die räumliche Aufteilung in verschiedene Sektoren wird den unterschiedlichen Bedürfnissen der Mitarbeiter gerecht. Bei 300 Plätzen findet man Lounge-Ecken oder Holztische, die sich zu XXL-Tafeln zusammenschieben lassen. Nischen und Separees für vertrauliche Meetings gehören ebenso zur Gestaltung wie Barplätze.

Kommunikation und Teamgeist beim Lunch

Zentrales Ziel des Designs: Kommunikation, Teamgeist und Wohlbefinden der Mitarbeiter fördern. „Für Mieter ist unser Restaurantkonzept im HEADS, das Separees und Kommunikationstische gleichermaßen anbietet, ein Bonus, um Kollegen zusammenzubringen, abteilungsübergreifend neue Ideen zu entwickeln und die Interaktion zwischen Kollegen zu fördern“, sagt Wißmeier. Der Immobilienexperte ist überzeugt, dass Gastrobereiche einen wirtschaftlichen Beitrag leisten können. „Es wäre grob fahrlässig, New Work nur auf die offenen Arbeitswelten zu beschränken. Work-Life-Blending muss im gesamten Objekt möglich sein. Das fängt bei der Konnektivität an und hört bei der Kantine auf“, sagt er.

Der Service im HEADS beschränkt sich daher nicht auf typische Öffnungszeiten von 12 Uhr bis 13:30 Uhr. Geplant sind offene Casino-Türen bis in den Abend hinein und Speisen zum Mitnehmen für zu Hause, sogenannte Meal-Kits, die daheim nur finalisiert werden müssen. Davon profitieren auch die Familien der Mitarbeitenden.












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