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25.05.2023 EU-weiter Rückgang von Immobilieninvestments, Nachfrage zieht an

Das Investmentvolumen im ersten Quartal 2023 bildet die deutliche Zurückhaltung der Investoren zum Ende des letzten Jahres nun im vollen Umfang ab. In der gesamten Europäischen Union wurde, laut einer aktuellen Arnold Investments Marktanalyse, ein Immobilien-Transaktionsvolumen von rund € 27 Mrd. verzeichnet. Das bedeutet zum Vergleichsquartal des Vorjahres einen Rückgang von 60 %. In der Einzelbetrachtung der wichtigsten Investmentmärkte in der Europäischen Union zeigt sich bis auf wenige Ausnahmen ein einheitlicher Trend: Die Transaktionsvolumina im ersten Quartal 2023 waren in Deutschland, den Niederlanden und den CEE-Ländern im Vergleich zum Vorjahresquartal jeweils um mehr als 70 % rückläufig.

„Wir sehen allerdings, dass immer mehr deutsche Investoren wieder aktiv werden“, erklärt Jochen Maurer, Country Manager Deutschland bei Arnold Investments, und ergänzt, „dass der erste große Deal bereits finalisiert wurde.“

Talsohle durchschritten

Auf Basis, der im zweiten Quartal 2023 gestarteten Verkaufsprozesse verdichten sich die Anzeichen, dass sich die Kaufpreisvorstellungen von Käufern und Verkäufern mittlerweile deutlich stärker angenähert haben. Trotz weiterer Leitzinserhöhungen, wie zuletzt in kleineren Schritten, konnte sowohl bei den langfristigen Finanzierungskosten für Immobilieninvestments als auch bei den Renditen für Staatsanleihen eine Stabilisierung beobachtet werden. „Aufgrund dieser Faktoren gehen wir davon aus, dass die Talsohle bereits durchschritten wurde“, meint Maurer.














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