News RSS-Feed

24.05.2023 Art-Invest vermietet in Hamburg an das Haus der Bürgerschaft

Fotocredit: Art-Invest Real Estate
Art-Invest Real Estate konnte die Hamburgische Bürgerschaft mit dem künftigen Haus der Bürgerschaft als langfristige Mieterin für den Alten Wall 38 gewinnen. Darin sollen die Landtagsverwaltung und die Fraktionen unter einem Dach Platz finden. Neben dem Haus der Bürgerschaft wird das Brauhaus Joh. Albrecht, das bereits vorher dort Mieter war, wieder einziehen. Der letzte Bauabschnitt der Quartiersneugestaltung des hinteren Straßenabschnitts Richtung Rödingsmarkt wird mit dem Alten Wall 40 2026 fertiggestellt werden.

Die Bürgerschaft wird am Alten Wall 38 alle Büroetagen und Teile des Erdgeschosses mit einem langfristigen Mietvertrag anmieten. Die Fraktionen der Hamburgischen Bürgerschaft sowie die Bürgerschaftskanzlei, die bisher auf sechs Standorte in der Stadt verstreut sind, können dann in nur wenigen Schritten vom Hamburger Rathaus zu ihrem Arbeitsplatz laufen.

Auf 1.000 m² wird neben dem Haus der Bürgerschaft im Erd- und Untergeschoss des Alten Wall 38 das bekannte Brauhaus Joh.Albrecht wieder einziehen, das bereits vor den Baumaßnahmen einen langfristigen Mietvertrag mit Art-Invest Real Estate abgeschlossen hatte. Die Flächen für die Bürgerschaft und die Gastronomie werden voraussichtlich Mitte 2025 bezugsfähig sein.

Der Alte Wall 40 wird als letzter Baustein der Quartiersneugestaltung 2026 vollendet werden. Auf 40.000 m² entsteht ein attraktiver Nutzungsmix. So werden auf rund 22.000 m² moderne und flexibel gestaltete Büroflächen und auf rund 7.000 m² über 80 unterschiedlich große Wohnungen realisiert. Komplettiert wird der Alte Wall 40 durch das international bekannte Boutique-Hotel The Hoxton und einem öffentlich zugänglichen Rooftop-Geschoss mit Gastronomie- und Eventflächen sowie Rundumblick auf die Elbphilharmonie, den Michel sowie das Hamburger Rathaus. Der Mietvertrag wurde auch hier bereits unterzeichnet.

„Wir freuen uns sehr über das Haus der Bürgerschaft und mit ihm die Hamburgische Bürgerschaft als zukünftige neue Mieterin bei uns begrüßen zu dürfen. Es ist schon eine große Ehre für uns, wenn zukünftig die Abgeordneten der Bürgerschaft im Alten Wall 38 ein- und ausgehen; mit dem Wissen, dass durch die Bürgerschaft u. a. die Gesetze für Hamburg beschlossen werden und auch der Erste Bürgermeister durch das Landesparlament gewählt wird“, sagt Martin Wolfrat, Partner und Head of Hamburg bei Art-Invest Real Estate.

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: „Vor dem Hintergrund der kurz- und mittelfristig auslaufenden Mietverträge an den diversen Standorten ist mit einem zentralen „Haus der Bürgerschaft“ eine gute Lösung gefunden worden. Der neue Standort bündelt unterschiedlichste Funktionen unter einem Dach. Damit kann die Bürgerschaftskanzlei den parlamentarischen Betrieb über die nächsten Jahrzehnte weiter verlässlich unterstützen. Insgesamt fügt sich das in die städtische Immobilienstrategie durchaus mit ein - deswegen haben wir als Senat diesen Weg gerne unterstützt.“

Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit: „Seit über zwei Jahrzehnten gibt es schon Pläne für ein gemeinsames Haus der Bürgerschaft. Heute sind wir mit dem Senatsbeschluss diesem neuen Haus für Demokratie in Hamburg einen großen Schritt nähergekommen. Unser ehrwürdiges Rathaus ist repräsentativ, aber dort findet nur ein kleiner Teil unserer Arbeit statt. Ich freue mich, dass 2025 die Fraktionen und die Bürgerschaftsverwaltung gemeinsam unter einem Dach in unmittelbarer Nachbarschaft des Rathauses einen modernen, gut sichtbaren und erreichbaren Standort haben werden. Auf einer Nutzfläche von fast 10.000 000 m² ist dann funktionales und flexibles Arbeiten dauerhaft möglich. Die Bürgerinnen und Bürger verlangen zu Recht ein gut, schnell und digital arbeitendes transparentes Landesparlament. Diesem Anspruch möchte die Verwaltung genauso wie die Fraktionen gerecht werden. Vernünftige Bedingungen gehören dazu. Durch die kurzen Wege gelingt nicht nur ein besserer Austausch der Beteiligten, der Umbau des Bestandsgebäudes schafft zudem moderne, nachhaltige und barrierefreie Arbeitsbedingungen für unser Landesparlament.“













Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!