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16.05.2023 Umfrage: Deutsche finden Makler zu teuer und zu intransparent

64 Prozent der Deutschen schätzen die Marktübliche Provision von 7 bis 8 Prozent, die beim Verkauf einer Immobilie fällig werden als zu hoch ein, nur 13 Prozent halten sie hingegen für angemessen und nur 2,5 Prozent für zu niedrig. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen YouGov Umfrage unter 2041 Erwachsenen, im Auftrag des Hybridmaklers Neho.

„Makler in Deutschland sind zu teuer. Die ohnehin hohe Provision von meist über 7 Prozent haben viele Makler zu Beginn des Jahres noch einmal angezogen. Häufig zahlen Käufer nun bis zu 8 Prozent des Kaufpreises an den Makler. Hier sehen wir Potenzial mit unserer Provision von 1,75 Prozent pro Partei dem Wunsch der Kunden nach einem günstigen und guten Makler nachzukommen“, erklärt Sebastian Eraghi, COO von Neho. „In der Schweiz hat uns unsere Provisionskampfansage zum Marktführer gemacht.“

Kunden wünschen sich niedrigere Kosten und mehr Transparenz

Folgerichtig wünschen sich 50 Prozent der Befragten auch niedrigere Kosten bei der Beauftragung eines Maklers. Auch eine transparentere Wertermittlung der Immobilie und eine bessere Beratungsqualität wünschen sich 33 beziehungsweise 28 Prozent. Eine bessere Erreichbarkeit und eine verstärkte Nutzung digitaler Tools sind für 13 beziehungsweise 11 Prozent wichtig.

„Kunden wünschen sich eine gute transparente Leistung zu niedrigen Kosten. Die Branche sollte das annehmen und die digitalen Möglichkeiten von heute nutzen, um Kunden die höchstmögliche Transparenz im Verkaufsprozess zu bieten. Bei Neho lösen wir das über ein Verkäufercockpit: Der Kunden sieht jederzeit, wie viele Anrufe der Makler getätigt hat, wie viele Personen sich das Exposé angesehen und wie viele Besichtigungstermine vereinbart wurden“, erklärt Eraghi. „So kann Transparenz über den Aufwand und den Umfang der Dienstleistung geschaffen werden, dies hat eine höhere Kundenzufriedenheit zur Folge.“

Knapp die Hälfte der Befragten mit Maklerleistung unzufrieden

Knapp die Hälfte der Befragten (46 Prozent), die in geschäftlicher Beziehung zu einem Makler standen, gaben an, mit der Leistung unzufrieden gewesen zu sein.

Unter diesen gaben 10 Prozent an, dass mangelnde Transparenz im Vermarktungsprozess bei einer früheren Zusammenarbeit mit einem Makler ein Grund zur Unzufriedenheit gewesen sei. Ebenfalls 10 Prozent bemängelten mangelnde Marktkenntnis, die Vermarktungsdauer und ein ineffizienter Prozess waren für 9 beziehungsweise 8 Prozent der Befragten Grund zur Unzufriedenheit.

Mit 35 Prozent war der größte Quell der Unzufriedenheit allerdings ein Missverhältnis von Kosten und Dienstleistung. Eine knappe Mehrheit von 54 % war mit Leistungen der Makler in der Vergangenheit zufrieden.

Großes Vertrauen in fachliche Kompetenz

Die fachliche Kompetenz von Maklern wird in der Mehrheit als gut eingeschätzt. 44 Prozent der Befragten halten Makler für fachlich kompetent, 19 Prozent halten die Kompetenz der Makler für nicht ausreichend und 21 Prozent trauten sich nicht zu, die Kompetenz von Immobilienmaklern zu bewerten.

Insgesamt haben mehr Deutsche einen positiven als negativen Eindruck von Immobilienmaklern, so gaben 37 Prozent an einen positiven Eindruck von Maklern zu haben, 28 Prozent haben einen negativen Eindruck.

„Makler in Deutschland können aus dem Ausland lernen. Die Vermarktungs- und Verkaufsprozesse sind insgesamt zu intransparent und ineffizient. Kunden wünschen sich Transparenz über die erbrachten Leistungen, ebenso wie eine bezahlbare Dienstleistung. In den letzten Jahren stiegen die Immobilienpreise und die Maklerprovisionen, ohne das sich die Leistung verbessert hätte, das droht deutschen Maklern auf die Füße zu fallen“, erklärt Eraghi.












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