10.05.2023 Bauen im Bestand: ECKPFEILER saniert Wohnquartier in Lüneburg
Visualisierung der neun Häuser. Bildrechte: Eckpfeiler
Bezahlbarer Wohnraum ist knapp. Und die energetische und technische Sanierung von Wohnquartieren aus früheren Dekaden stellt eine große Herausforderung dar. Die Eckpfeiler Immobilien Gruppe GmbH zeigt mit der Generalsanierung von 265 Wohnungen in der Hansestadt Lüneburg, wie viel Potenzial in der Revitalisierung von einer Wohnanlage aus den 70er Jahren liegt. Die Quartierssanierung der neun aneinandergereihten Häuser mit insgesamt 265 Wohneinheiten und einer Geschossfläche von ca. 16.000 m² in der Wilhelm-Leuschner-Straße 30-48 schreitet gut voran. Zu diesem Anlass besuchte Lüneburgs Oberbürgermeisterin Claudia Kalisch diese Woche die Baustelle und verschaffte sich einen ersten Eindruck.
Die Gebäude werden mit Hilfe von Städtebaufördermitteln von Bund, Land, und Hansestadt Lüneburg aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ nach energetischem KfW 55 Standard saniert. Modernisiert werden sowohl die Fassade, die Leitungen, die Hauseingänge mit Klingelanlage und Briefkästen sowie die Allgemeinbereiche wie Treppenhäuser und Aufzüge. Nach Entkernung und restlosen Befreiung von Asbestrückständen und teilweise Schimmel, erhalten die Wohnungen neue Heizungen, Schalter und Steckdosen, neue Bodenbeläge, Wandanstriche, Kunststofffenster sowie modern ausgestattete Bäder mit Duschen, Glastrennwänden und Handtuchheizkörpern.
Nach Abschluss der Arbeiten an den Häusern werden ab Mitte 2024 die Außenanlagen auf dem 16.000 qm großen Grundstück neu und grüner gestaltet, wozu Müllhäuschen aus Holz, eine neue Pflasterung der Wege, Bepflanzung sowie Fahrradständer und weitere Sitzbänke zählen.
Mit der Instandsetzung der Immobilien wird Wohnraum nach heutigem Qualitäts- und Energiestandard geschaffen. Auch Anwohner und Nachbarn profitieren von der Aufwertung einer der größten Wohnanlagen in ihrem Stadtviertel. Für die umfassende Bestandssanierung stellt der Eigentümer, die Eckpfeiler Immobilien Gruppe, ca. 21,4 Millionen Euro bereit. Die Hansestadt Lüneburg fördert das Projekt mit ca. 2,4 Millionen Euro.
Von dem guten Fortschritt der Sanierungsarbeiten konnten sich Claudia Kalisch, Oberbürgermeisterin der Hansestadt Lüneburg sowie Stadtbaurätin Heike Gundermann im Beisein des Quartiersmanagers Sven Dunker unter der Führung von Wolfgang Bogner (Geschäftsführender Gesellschafter von Eckpfeiler Immobilien) bei einem Rundgang am 9. Mai 2023 überzeugen.
Erstes Haus fertiggestellt
Die Sanierung des ersten Hauses im KfW 55 Neubaustandard – das 8-geschossige Haus Nummer 32 mit 24 Wohneinheiten – ist seit Ende 2022 fertiggestellt. 14 bestehende Mieter:innen haben ihre energetisch und technisch sanierten Wohnungen nach einer kurzen Umsiedlungsphase schon wieder beziehen können. Vier vollsanierte Wohnungen stehen den Bewohnern im Rahmen der Baumaßnahmen für eine Zwischennutzung zur Verfügung. Die restlichen Einheiten konnten innerhalb weniger Tage vermietet werden.
Ab jetzt geht es Schlag auf Schlag: Die Fertigstellung von Hausnummer 48 mit 18 Wohnungen auf sechs Geschossen, davon 12 barrierearm, wird im August 2023 erfolgen. Diese sind beispielsweise gut geeignet für Rollstuhlfahrer sowie Seniorinnen und Senioren. Die Vermietungsaktivitäten beginnen hierfür Anfang Juni 2023.
Im Haus 30 – ob seiner Größe, Anzahl der Wohnungen und komplexen Technik das anspruchsvollste Revitalisierungsobjekt – werden auf 12 Geschossen insgesamt 109 Wohneinheiten energetisch und technisch in hoher Qualität ertüchtigt. Die überwiegend 1- bis 2-Zimmer-Apartments sind optimal für Singles und Studenten. Der über 30 Meter hohe Wohnturm bietet einen weiten Blick über das Viertel und seine großzügigen Grün- und Waldflächen bis zur Johanniskirche, eines der Wahrzeichen Lüneburgs.
Die Sanierungsmaßnahmen aller Bestandsobjekte sollen laut Eckpfeiler bis Ende 2024 abgeschlossen sein.
„Die Sanierung eines Bestandsgebäudes aus den 1970er Jahren nach KfW-55-Standard ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die positive Veränderung und verbesserte Wohnsituation, die alle Projektbeteiligten hier schaffen, ist ein hervorragendes Beispiel für gelungene Sanierung im Bestand“, sagte Claudia Kalisch, Oberbürgermeisterin der Hansestadt Lüneburg nach dem Rundgang.
„Bauen im Bestand – vor allem im bewohnten Zustand - ist eine besondere Herausforderung. Gemeinsam mit der Stadt Lüneburg und unseren Projektpartnern haben wir für die Wilhelm-Leuschner-Straße ein gutes Sanierungskonzept entwickelt. Mit der Kernsanierung auf heutigem Energiestandard werden die Wohngebäude in qualitativer und energetischer Weise wieder zukunftsfähig und schaffen neuen attraktiven Wohnraum für unterschiedlichste Zielgruppen“, kommentierte Eckpfeiler Geschäftsführer Wolfgang Bogner, der mit seinem Geschäftspartner Dr. Ulf Lange bereits über 2.000 Bestandswohnungen in Norddeutschland saniert und revitalisiert hat.
Stadtbaurätin Heike Gundermann erklärt: „Ich freue mich, jetzt sehen zu können, dass wir mit dem Abschluss des städtebaulichen Vertrages für diese Häuser, 2020, etwas Gutes für die Häuser und das Viertel auf den Weg gebracht haben. Ich bin zuversichtlich, dass die Veränderungen Haus für Haus auch auf eine positive Wahrnehmung des Viertels einzahlen.“
„Ich bin bereits seit 2012 Mieterin einer Zwei-Zimmer-Wohnung“, berichtet die Bewohnerin Denis Ismail. „Für mich und meine Kinder ist die Lage ein Traum. Jetzt haben wir einen Besichtigungstermin für eine sanierte 3-Zimmer-Wohnung gehabt und ich bin überaus positiv überrascht. Die Wohnung finden wir äußerst attraktiv, alles ist hell und sauber. Und der neue Fahrstuhl ist super.“
Die verkehrlich gut angebundenen Häuser aus den 70-er Jahren bieten zwischen vier bis zwölf Geschosse, in der Regel teilen sich drei gut geschnittene Wohnungen ein Geschoss. Bei einem Großteil der Wohnungen handelt es sich um 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen, alle mit einer Loggia ausgestattet. In direkter Nachbarschaft befinden sich Schulen und Kindergärten, ein Freibad, ein Sportpark sowie Geschäfte des täglichen Bedarfs.
Die Gebäude werden mit Hilfe von Städtebaufördermitteln von Bund, Land, und Hansestadt Lüneburg aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“ nach energetischem KfW 55 Standard saniert. Modernisiert werden sowohl die Fassade, die Leitungen, die Hauseingänge mit Klingelanlage und Briefkästen sowie die Allgemeinbereiche wie Treppenhäuser und Aufzüge. Nach Entkernung und restlosen Befreiung von Asbestrückständen und teilweise Schimmel, erhalten die Wohnungen neue Heizungen, Schalter und Steckdosen, neue Bodenbeläge, Wandanstriche, Kunststofffenster sowie modern ausgestattete Bäder mit Duschen, Glastrennwänden und Handtuchheizkörpern.
Nach Abschluss der Arbeiten an den Häusern werden ab Mitte 2024 die Außenanlagen auf dem 16.000 qm großen Grundstück neu und grüner gestaltet, wozu Müllhäuschen aus Holz, eine neue Pflasterung der Wege, Bepflanzung sowie Fahrradständer und weitere Sitzbänke zählen.
Mit der Instandsetzung der Immobilien wird Wohnraum nach heutigem Qualitäts- und Energiestandard geschaffen. Auch Anwohner und Nachbarn profitieren von der Aufwertung einer der größten Wohnanlagen in ihrem Stadtviertel. Für die umfassende Bestandssanierung stellt der Eigentümer, die Eckpfeiler Immobilien Gruppe, ca. 21,4 Millionen Euro bereit. Die Hansestadt Lüneburg fördert das Projekt mit ca. 2,4 Millionen Euro.
Von dem guten Fortschritt der Sanierungsarbeiten konnten sich Claudia Kalisch, Oberbürgermeisterin der Hansestadt Lüneburg sowie Stadtbaurätin Heike Gundermann im Beisein des Quartiersmanagers Sven Dunker unter der Führung von Wolfgang Bogner (Geschäftsführender Gesellschafter von Eckpfeiler Immobilien) bei einem Rundgang am 9. Mai 2023 überzeugen.
Erstes Haus fertiggestellt
Die Sanierung des ersten Hauses im KfW 55 Neubaustandard – das 8-geschossige Haus Nummer 32 mit 24 Wohneinheiten – ist seit Ende 2022 fertiggestellt. 14 bestehende Mieter:innen haben ihre energetisch und technisch sanierten Wohnungen nach einer kurzen Umsiedlungsphase schon wieder beziehen können. Vier vollsanierte Wohnungen stehen den Bewohnern im Rahmen der Baumaßnahmen für eine Zwischennutzung zur Verfügung. Die restlichen Einheiten konnten innerhalb weniger Tage vermietet werden.
Ab jetzt geht es Schlag auf Schlag: Die Fertigstellung von Hausnummer 48 mit 18 Wohnungen auf sechs Geschossen, davon 12 barrierearm, wird im August 2023 erfolgen. Diese sind beispielsweise gut geeignet für Rollstuhlfahrer sowie Seniorinnen und Senioren. Die Vermietungsaktivitäten beginnen hierfür Anfang Juni 2023.
Im Haus 30 – ob seiner Größe, Anzahl der Wohnungen und komplexen Technik das anspruchsvollste Revitalisierungsobjekt – werden auf 12 Geschossen insgesamt 109 Wohneinheiten energetisch und technisch in hoher Qualität ertüchtigt. Die überwiegend 1- bis 2-Zimmer-Apartments sind optimal für Singles und Studenten. Der über 30 Meter hohe Wohnturm bietet einen weiten Blick über das Viertel und seine großzügigen Grün- und Waldflächen bis zur Johanniskirche, eines der Wahrzeichen Lüneburgs.
Die Sanierungsmaßnahmen aller Bestandsobjekte sollen laut Eckpfeiler bis Ende 2024 abgeschlossen sein.
„Die Sanierung eines Bestandsgebäudes aus den 1970er Jahren nach KfW-55-Standard ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die positive Veränderung und verbesserte Wohnsituation, die alle Projektbeteiligten hier schaffen, ist ein hervorragendes Beispiel für gelungene Sanierung im Bestand“, sagte Claudia Kalisch, Oberbürgermeisterin der Hansestadt Lüneburg nach dem Rundgang.
„Bauen im Bestand – vor allem im bewohnten Zustand - ist eine besondere Herausforderung. Gemeinsam mit der Stadt Lüneburg und unseren Projektpartnern haben wir für die Wilhelm-Leuschner-Straße ein gutes Sanierungskonzept entwickelt. Mit der Kernsanierung auf heutigem Energiestandard werden die Wohngebäude in qualitativer und energetischer Weise wieder zukunftsfähig und schaffen neuen attraktiven Wohnraum für unterschiedlichste Zielgruppen“, kommentierte Eckpfeiler Geschäftsführer Wolfgang Bogner, der mit seinem Geschäftspartner Dr. Ulf Lange bereits über 2.000 Bestandswohnungen in Norddeutschland saniert und revitalisiert hat.
Stadtbaurätin Heike Gundermann erklärt: „Ich freue mich, jetzt sehen zu können, dass wir mit dem Abschluss des städtebaulichen Vertrages für diese Häuser, 2020, etwas Gutes für die Häuser und das Viertel auf den Weg gebracht haben. Ich bin zuversichtlich, dass die Veränderungen Haus für Haus auch auf eine positive Wahrnehmung des Viertels einzahlen.“
„Ich bin bereits seit 2012 Mieterin einer Zwei-Zimmer-Wohnung“, berichtet die Bewohnerin Denis Ismail. „Für mich und meine Kinder ist die Lage ein Traum. Jetzt haben wir einen Besichtigungstermin für eine sanierte 3-Zimmer-Wohnung gehabt und ich bin überaus positiv überrascht. Die Wohnung finden wir äußerst attraktiv, alles ist hell und sauber. Und der neue Fahrstuhl ist super.“
Die verkehrlich gut angebundenen Häuser aus den 70-er Jahren bieten zwischen vier bis zwölf Geschosse, in der Regel teilen sich drei gut geschnittene Wohnungen ein Geschoss. Bei einem Großteil der Wohnungen handelt es sich um 2- bis 3-Zimmer-Wohnungen, alle mit einer Loggia ausgestattet. In direkter Nachbarschaft befinden sich Schulen und Kindergärten, ein Freibad, ein Sportpark sowie Geschäfte des täglichen Bedarfs.
