02.05.2023 alstria: Starkes Vermietungsergebnis – Prognose 2023 bestätigt
Die alstria office REIT-AG berichtet über den Geschäftsverlauf im 1. Quartal 2023. alstrias Umsatzerlöse entwickelten sich im Berichtszeitraum wie geplant und erreichten im ersten Quartal 2023 EUR 45,5 Mio. (Q1 2022: EUR 45,9 Mio.). Der leichte Rückgang um 0,9% ist hauptsächlich auf die Auswirkungen von Immobilienverkäufen im Jahr 2022 zurückzuführen.
Das Betriebsergebnis (FFO nach Minderheiten) lag im Berichtszeitraum bei EUR 25,4 Mio. Um das operative Geschäft zu straffen, hat alstria mit Beginn des ersten Quartals 2023 die Berichterstattung an die Bilanzpolitik des Hauptaktionärs angepasst. Die Hauptauswirkung der neuen Rechnungslegungsgrundsätze ergibt sich aus der Aktivierung von Zinsen und Kosten für Entwicklungsaktivitäten. Basierend auf den bisherigen Rechnungslegungsgrundsätzen, nach denen diese Kosten als Aufwand verbucht wurden, hätte der FFO EUR 22,4 Mio. betragen. Das Konzernergebnis für den Berichtszeitraum betrug EUR -7,3 Mio. (Q1 2022: EUR 20,7 Mio.) und wurde durch ein negatives Bewertungsergebnis von EUR 28,9 Mio. beeinflusst. Die Wertberichtigung resultiert hauptsächlich aus der Erhöhung der Grunderwerbsteuer (von 4,5% auf 5,5%) in Hamburg.
Stabiler Portfoliowert
Der beizulegende Zeitwert der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien belief sich zum 31. März 2023 auf EUR 4.610 Mio., verglichen mit EUR 4.607 Mio. zum 31. Dezember 2022. Die Anpassung des beizulegenden Zeitwerts wurde durch Investitionen in das Portfolio in Höhe von EUR 31,5 Mio. im ersten Quartal 2023 ausgeglichen. Darüber hinaus wurde ein Objekt in Eschborn für EUR 3,2 Mio. mit einem Buchgewinn von 10,7 % gegenüber dem IFRS-Wert zum 31. Dezember 2022 verkauft.
EPRA NTA bei EUR 14,40 je Aktie
Zum 31. März 2023 belief sich alstrias Eigenkapital auf EUR 2.559 Mio. und war damit nahezu stabil im Vergleich zum 31. Dezember 2022 (EUR 2.571 Mio.).
Dementsprechend belief sich der EPRA NTA des Unternehmens auf EUR 14,40 je Aktie. Die REIT-Eigenkapitalquote lag stabil bei 55,2% (31.12.2022: 55,3%). Der Netto-LTV der Gesellschaft lag zum 31. März 2023 unverändert bei 43,7%. alstrias liquide Mittel beliefen sich zum Berichtsstichtag auf EUR 382,1 Mio.
Starke Vermietungsergebnisse
Mit 35.600 Quadratmetern an neuen und verlängerten Mietverträgen entsprach alstrias Gesamtvermietungsleistung derjenigen des ersten Quartals 2022. Dies beinhaltet Neuvermietungen von 2.900 Quadratmetern sowie Mietvertragsverlängerungen von rund 32.700 Quadratmetern. Die EPRA-Leerstandsquote lag bei 7,4% (31. Dezember 2022: 7,2%).
Gesamtjahresprognose bestätigt
Basierend auf den Ergebnissen des ersten Quartals bestätigt alstria die Prognose für das Gesamtjahr 2023 mit erwarteten Umsatzerlösen von rund EUR 190 Mio. und einem operativen Ergebnis (FFO) von EUR 79 Mio.
Ereignisse nach dem Berichtsstichtag
alstria hat im April 2023 drei separate Hypothekendarlehen in Höhe von insgesamt EUR 330 Mio. zur Refinanzierung der am 12. April 2023 fälligen Anleihe in Höhe von EUR 325 Mio. aufgenommen. Dies beinhaltet die Aufstockung eines bestehenden Darlehens um EUR 42 Mio. auf EUR 90 Mio. mit einer Laufzeit von 7 Jahren sowie zwei zusätzliche neue Darlehen in Höhe von EUR 188 Mio./7 Jahre Laufzeit bzw. EUR 100 Mio./5 Jahre Laufzeit. Die Anleihe (ISIN XS1346695437) wurde am Fälligkeitstag vollständig zurückgezahlt.
Das Betriebsergebnis (FFO nach Minderheiten) lag im Berichtszeitraum bei EUR 25,4 Mio. Um das operative Geschäft zu straffen, hat alstria mit Beginn des ersten Quartals 2023 die Berichterstattung an die Bilanzpolitik des Hauptaktionärs angepasst. Die Hauptauswirkung der neuen Rechnungslegungsgrundsätze ergibt sich aus der Aktivierung von Zinsen und Kosten für Entwicklungsaktivitäten. Basierend auf den bisherigen Rechnungslegungsgrundsätzen, nach denen diese Kosten als Aufwand verbucht wurden, hätte der FFO EUR 22,4 Mio. betragen. Das Konzernergebnis für den Berichtszeitraum betrug EUR -7,3 Mio. (Q1 2022: EUR 20,7 Mio.) und wurde durch ein negatives Bewertungsergebnis von EUR 28,9 Mio. beeinflusst. Die Wertberichtigung resultiert hauptsächlich aus der Erhöhung der Grunderwerbsteuer (von 4,5% auf 5,5%) in Hamburg.
Stabiler Portfoliowert
Der beizulegende Zeitwert der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien belief sich zum 31. März 2023 auf EUR 4.610 Mio., verglichen mit EUR 4.607 Mio. zum 31. Dezember 2022. Die Anpassung des beizulegenden Zeitwerts wurde durch Investitionen in das Portfolio in Höhe von EUR 31,5 Mio. im ersten Quartal 2023 ausgeglichen. Darüber hinaus wurde ein Objekt in Eschborn für EUR 3,2 Mio. mit einem Buchgewinn von 10,7 % gegenüber dem IFRS-Wert zum 31. Dezember 2022 verkauft.
EPRA NTA bei EUR 14,40 je Aktie
Zum 31. März 2023 belief sich alstrias Eigenkapital auf EUR 2.559 Mio. und war damit nahezu stabil im Vergleich zum 31. Dezember 2022 (EUR 2.571 Mio.).
Dementsprechend belief sich der EPRA NTA des Unternehmens auf EUR 14,40 je Aktie. Die REIT-Eigenkapitalquote lag stabil bei 55,2% (31.12.2022: 55,3%). Der Netto-LTV der Gesellschaft lag zum 31. März 2023 unverändert bei 43,7%. alstrias liquide Mittel beliefen sich zum Berichtsstichtag auf EUR 382,1 Mio.
Starke Vermietungsergebnisse
Mit 35.600 Quadratmetern an neuen und verlängerten Mietverträgen entsprach alstrias Gesamtvermietungsleistung derjenigen des ersten Quartals 2022. Dies beinhaltet Neuvermietungen von 2.900 Quadratmetern sowie Mietvertragsverlängerungen von rund 32.700 Quadratmetern. Die EPRA-Leerstandsquote lag bei 7,4% (31. Dezember 2022: 7,2%).
Gesamtjahresprognose bestätigt
Basierend auf den Ergebnissen des ersten Quartals bestätigt alstria die Prognose für das Gesamtjahr 2023 mit erwarteten Umsatzerlösen von rund EUR 190 Mio. und einem operativen Ergebnis (FFO) von EUR 79 Mio.
Ereignisse nach dem Berichtsstichtag
alstria hat im April 2023 drei separate Hypothekendarlehen in Höhe von insgesamt EUR 330 Mio. zur Refinanzierung der am 12. April 2023 fälligen Anleihe in Höhe von EUR 325 Mio. aufgenommen. Dies beinhaltet die Aufstockung eines bestehenden Darlehens um EUR 42 Mio. auf EUR 90 Mio. mit einer Laufzeit von 7 Jahren sowie zwei zusätzliche neue Darlehen in Höhe von EUR 188 Mio./7 Jahre Laufzeit bzw. EUR 100 Mio./5 Jahre Laufzeit. Die Anleihe (ISIN XS1346695437) wurde am Fälligkeitstag vollständig zurückgezahlt.
