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20.03.2023 Passantenfrequenz hy-X: Der neue hystreet-INDEX

Fotocredit: hystreet.com
Seit 2018 misst hystreet.com Passantenfrequenzen – inzwischen in fast 100 Städten an über 250 Standorten. Damit bietet das Kölner Start-up allen Innenstadtakteuren und Interessierten die exakte Datengrundlage für Analyse, Vergleich und Bewertung der Attraktivität und Vitalität von Innenstadtlagen. Um aus dieser Fülle an Informationen weitere Anwendungsmöglichkeiten zu generieren, hat hystreet.com gemeinsam mit seinem Partner econworks die Vielzahl der einzelnen Passantenfrequenz-Daten in einem neu entwickelten Index verdichtet, dem hy-X: eine Kennzahl, in der alle deutschen Innenstadtlagen aggregiert sind. Mit der Markteinführung dieses neuartigen Angebotes, das zusätzliche Analysemöglichkeiten eröffnet, erweitert hystreet.com erneut sein Datenangebot für alle Innenstadtakteure.

Der neue deutschlandweite hystreet-Index hy-X für die Passantenfrequenz ist vergleichbar mit dem DAX: repräsentativ zusammengesetzt und tagesaktuell abrufbar. Der hy-X bildet auf Basis der kompletten digitalen Daten von über 200 einzelnen Messpunkten in Deutschland den aktuellen Status in den Innenstädten ab.

Die indexbasierte Betrachtung ermöglicht jetzt erstmalig ein von vielen Anwendern gewünschtes Benchmarking einzelner Standorte und Städte mit der deutschlandweiten Passantenfrequenz. Mit den ebenfalls bereitgestellten regionalen Index-Varianten ist zudem ein regionales Benchmarking möglich. Ausgespielt werden können die Indexdaten für frei wählbare Zeiträume. Mit dem hy-X steht damit ein neues umfassendes Instrumentarium für fundierte vergleichende Analysen zur Verfügung.

Blick aus der Vogelperspektive auf ganz Deutschland

„Was der DAX für die Finanzmärkte ist, ist jetzt der Passantenfrequenz-Index hy-X für die Attraktivität und Vitalität unserer Innenstädte“, bringt Julian Aengenvoort, Geschäftsführer der hystreet.com GmbH den Mehrwert des Index auf den Punkt. „Gerade heute in Zeiten, in denen kritisch auf die Innenstädte geblickt wird und neue, übergreifende Konzepte entwickelt werden, um unsere Cities zukunftsfähig zu gestalten, war es für uns wichtig, den Blick zu weiten. Wir bieten jetzt nicht nur die validen Daten für einzelne Städte und Standorte, sondern – sozusagen aus der ‚Vogelperspektive‘ – eine aggregierte Passantenfrequenz-Kennzahl für ganz Deutschland. Damit wird die Frequenz in unseren Städten insgesamt greifbarer und es werden allgemeingültige Aussagen und Bewertungen ermöglicht“, erläutert Julian Aengenvoort. Möglich sei dies nur, weil hystreet.com als Marktführer für Passantenfrequenz-Daten wie kein anderer über eine so große Zahl an einzelnen Messpunkten in großen, mittleren sowie in kleineren Städten ab 50.000 Einwohner verfüge und damit eine sehr breite Datenbasis gegeben sei.

Der hy-X: Benchmark für den stationären Einzelhandel

Der neue Index ermöglicht eine ganze Reihe zusätzlicher Anwendungen über die bisherigen Optionen der stadt- und standortspezifischen Daten von hystreet.com hinaus: vom bundesweiten Benchmarking über Potenzial- und Maßnahmenanalysen bis hin zu planungsrelevanten Entwicklungsprognosen. Denn jetzt können stadt- bzw. standortspezifische Daten zum Beispiel mit Entwicklungen auf regionaler und nationaler Ebene verglichen werden – und zwar über frei wählbare Zeiträume. hystreet.com liefert die passende Variante in regionaler und zeitlicher Dimension für den geplanten Vergleich. Hiervon können alle Innenstadtakteure profitieren: Einzelhandel und Gastronomie, Kommunen und Stadtplaner, die Immobilienwirtschaft sowie die Wissenschaft.

Methodik

Datenprofis wissen, wie wichtig es ist, einzusetzende Zahlen auch methodisch zu verstehen. Der hy-X ist auf das Jahr 2019 normiert, d.h. 100 Indexpunkte entsprechen dem bundesweiten Durchschnittsniveau der Passantenfrequenz im Jahr 2019. Der Index beruht auf einer ausgewogenen Aggregation der Messdaten aller installierten hystreet.com Laserscanner und wurde in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen econworks entwickelt. Um die Repräsentativität des hy-X sicherzustellen, wurden dabei maßgebliche Standorteigenschaften berücksichtigt: die Größe der Stadt, das Einzugsgebiet, die räumliche Lage benachbarter Messpunkte zueinander, die Standortklasse sowie die immobilienwirtschaftliche Bedeutung.

Kennzahl bildet Frequenzentwicklung exakt ab

Komprimiert ablesbar sind mit dem hy-X in der Rückschau auch die Covid-19 bedingten Höhen und Tiefen der innerstädtischen Passantenfrequenz in den deutschen Einkaufsstraßen. Im Dezember 2022 erreicht der hy-X mit einem Wert von 104,2 seinen bislang höchsten Stand seit 2019. Diese positive Entwicklung setzt sich auch zum Start des neuen Jahres fort, der nach dem Weihnachtsgeschäft erfahrungsgemäß immer frequenzschwächer ist. Im Januar 2023 lag der hy-X 16 % über dem Vorjahresmonat und im Februar bei 76,1 Punkten und damit 14 % im Plus.






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