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07.03.2023 Wie können Unternehmer Lieferengpässe für Lagerumbau umgehen?

Großhandelsunternehmen mit Onlineschwerpunkt und solche mit Speditionsartikeln unterliegen natürlicherweise Veränderungen. Neue Produkte, Erweiterungen des Portfolios und größere Mengenumschläge durch Wachstum oder Expansion fordern oft eine Anpassung von Lagergröße, aufteilung und -struktur. „Sorgen bereiten Geschäftsführern bei einem solchen Umbau immer Timing und mögliche Ausfallzeiten der eigentlichen Betriebstätigkeit“, weiß Jürgen Effner, Geschäftsführer der TOPREGAL GmbH, und erläutert: „Dazu kommt es in der Regel, wenn die Lagerplanung fehlerhaft ist oder Lieferengpässe reibungslose Übergänge zwischen Abbau, Umbau und Neubau im wahrsten Sinne des Wortes ausbremsen.“

(Re-)Tourenproblem

Ein neues Hochregallager wird geliefert und kann nicht verbaut werden, weil es an der geplanten Stelle aufgrund seiner Höhe mit dort befindlichen Lüftungsrohren kollidiert. Das mag man kaum glauben, doch Effner hat hier entsprechende Erfahrungswerte: „Bei der Planung von Lager- und Logistikbereichen kommt es immer wieder zu Fallstricken, die übersehen werden. So zum Beispiel, wenn die Planung nur auf dem Papier stattfindet und die realen Gegebenheiten vor Ort aus diesem Grund nicht bekannt sind.“

In solchen Fällen stockt der Umbau. Entweder muss eine Nacharbeitung erfolgen oder ganze Systeme müssen zurückgeschickt werden. „Vor allem wenn Liefertouren durch externe Speditionen erfolgen, kann es zu Problemen und Verzögerungen kommen, denn diese Flotten sind eng getaktet und es herrscht Fahrermangel in der Branche“, weiß Effner. Aus diesem Grund können unvorhergesehene Vorkommnisse, Retouren oder Zusatzlieferungen oft nicht kurzfristig im Sinne des Kunden abgehandelt werden.

„Wenn eine Komponente fehlt, der Kunde aber aufgrund von Lieferengpässen oder fehlenden Lieferfahrzeugen Tage oder gar Wochen auf seine Ware warten muss, zieht sich diese Verzögerung im schlimmsten Fall bis zu den eigenen Kundenprojekten durch. Imageprobleme, Auftragsausfälle oder wirtschaftliche Einbußen können unter Umständen die Folge sein.“

Alles aus einer Hand – kurzfristig und flexibel reagieren

Wer bei Lagerplanung und -umbau auf Anbieter setzt, die über eine eigene Flotte verfügen, verschafft sich bei Timing und Ablauf größere Sicherheit. Dieses Credo hat sich TOPREGAL auf die Fahne geschrieben und einen eigenen Fuhrpark aufgebaut. Vor drei Jahren mit dem ersten eigenen Lkw gestartet, verfügt der Lagerexperte mit Standorten in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Mecklenburg-Vorpommern mittlerweile über neun 40-Tonner von Marken wie MAN, Scania oder Volvo. „Unser Ausbau der eigenen Logistikflotte hat dazu geführt, dass wir unser Lieferversprechen von ein bis drei Tagen deutschlandweit halten können. Auch dann noch, wenn es anderswo durch Fahrermangel zu Knappheiten, Engpässen oder Wartezeiten kommt.“

Das unternehmenseigene Flottenteam liefert die Lagerkomponenten selbst an die Kunden und kann deswegen bei Fragen direkt vor Ort mit Rat und Tat zur Seite stehen – ein Bonus, welcher durch externe Speditionen oder Fahrer nicht abgedeckt werden kann. Abstimmungen und Kommunikation finden unmittelbarer und viel flexibler statt, was einen Mehrwert für Kunden, aber auch für Mitarbeiter darstellt. „Dank unserer Teamgröße können sich die Fahrer sehr individuell untereinander abstimmen. So machen sie sogar Lieferungen zu Zeiten möglich, in denen ein Lagerumbau für Kunden besonders praktisch wäre, wie Betriebsferien oder Jahreswechsel, ohne dass das eigene Privatleben leidet“, merkt Effner an. Und da ein Lkw aufgrund der langen Fahrten wie ein Zuhause auf sechs Rädern für den jeweiligen Fahrzeugführer ist, können sich die Flottenfahrer im Unternehmen ihren Arbeits-Lkw nach Wunsch selbst konfigurieren.

Optimal angepasst

Doch auch wenn die Lieferung pünktlich erfolgt, kann es bei Be- und Entladeprozessen vor Ort mitunter problematisch werden. Fehlt die notwendige Logistik oder Technik vor Ort oder sind Vorgehensweisen beim Entladen keine Routine, kann dies Zeit fressen, Prozesse verkomplizieren und Gefahrenrisiken steigern. Neben Schwerlastregalen führt TOPREGAL auch ein großes Sortiment an Gabelstaplern, Hubwagen sowie Hebebühnen. Für die Auslieferung dieser Geräte wird ein spezieller Tieflader-Anhänger genutzt. Diese Expertise wird bei Bedarf oder Kundenwunsch auch bei einer Lagerlieferung eingesetzt. Notwendige Hubgeräte oder Stapler nehmen TOPREGAL-Fahrer dann einfach direkt mit und erleichtern so den Entladeprozess – von der Zeitoptimierung und Sicherheitssteigerung, weil hier routinierte Logistikexperten tätig sind, ganz zu Schweigen. „Grundsätzlich kann ein Lagerumbau viele Potenziale ausschöpfen und Betriebsabläufe effektiver und angenehmer machen. Es lohnt sich also, von Zeit zu Zeit zu modernisieren“, sagt Effner. Und wer hier von Anfang an den Rat eines Experten heranzieht, umgeht potenzielle Fallstricke oder Lieferprobleme bereits im Vorfeld.






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