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21.02.2023 Peper expandiert nach Dänemark und realisiert Gewerbepark

Bildquelle: Chetwoods Architects
Die Peper & Söhne Unternehmensgruppe setzt ihren Wachstumskurs fort und wird fortan auch in Dänemark aktiv sein. Zu diesem Zweck gründete der Investor und Projektentwickler bereits Ende 2022 die Peper & Soehne ApS mit Sitz in Kopenhagen.

Das erste Projekt der Peper & Soehne ApS befindet sich bereits in der Realisierung. In der Nähe der Stadt Maribo, auf der Insel Lolland, erwarb die Peper & Soehne ApS ebenfalls Ende 2022 ein Entwicklungsgrundstück mit einer Gesamtgröße von ca. 50.000 m² und wird dort einen modernen Gewerbepark realisieren. Vorheriger Eigentümer des Grundstücks war die Stadt Maribo.

Der dänische Markteintritt der Peper & Söhne Unternehmensgruppe wurde unterstützend von dem Immobilienberatungsunternehmen Robert C. Spies aus Bremen begleitet. Die dänische Tochtergesellschaft, Robert C. Spies Nordics ApS, wird zudem die Vermarktung der Flächen übernehmen.

Mit dem Kauf setzt Peper & Soehne auf die sich abzeichnende Entwicklung in der Region Lolland. Das Grundstück liegt lediglich 15 km von der Baustelle des Fehmarnbelt-Tunnels entfernt, der nach seiner Fertigstellung enorme wirtschaftliche Impulse für die Region mit sich bringen wird. „Schon jetzt steigt die Nachfrage nach Ansiedlungsflächen und diesen Bedarf greifen wir mit unserem Grundstückskauf auf“, sagt Christoph Peper, Geschäftsführender Gesellschafter der Peper & Söhne Unternehmensgruppe.

HUB 48 Maribo – Entwicklung in zwei Phasen

Der Gewerbepark bei Maribo wird den Namen „HUB 48 Maribo“ tragen. Die Bebauung des Geländes erfolgt in zwei Schritten. Zunächst entstehen Handwerkerhöfe mit einer Gesamtmietfläche von ca. 3.800 m² sowie mehrere Gewerbeeinheiten mit einer Gesamtmietfläche ca. 4.900 m². „Diese Mieteinheiten richten sich in erster Linie an lokale Unternehmen aus der Region Maribo und an Gewerke, die am Bau des Fehmarnbelttunnels beteiligt sind“, erklärt Marco Dibbern, Geschäftsführer der Peper & Soehne ApS. Baubeginn für die Gebäude der ersten Phase ist 2023.

Das dänische Bauunternehmen DS Gruppen aus Hobro soll die Verantwortung für die Bauphase übernehmen. Entsprechende Vertragsgespräche stehen kurz vor dem Abschluss. Das mittelständische Generalunternehmen zählt seit dem letzten Jahr zur europaweit agierenden GOLDBECK-Gruppe. Somit können auch in Dänemark die langfristigen Geschäftsbeziehungen fortgesetzt werden.

2024 soll der Startschuss für die zweite Bauphase fallen. Dann entstehen mehrere Light-Industrial-Flächen mit einer Gesamtmietfläche von 6.700 m² sowie eine Logisitikhalle mit einer Gesamtmietfläche von knapp 8.000 m². „Im zweiten Abschnitt entstehen Flächen, die sich an Unternehmen richten, die größere Produktionsflächen beziehungsweise Logistikflächen benötigen“, führt Dibbern aus.

Die Entwicklung von HUB 48 Maribo stößt auf dänischer Seite auf große Zustimmung. „Es sagt wirklich etwas über das Potenzial Lollands aus, wenn ein renommiertes deutsches Unternehmen wie Peper & Söhne so stark in unsere Region investiert. Wir haben mehrere Jahre lang darauf hingearbeitet, die Ansiedlung von Unternehmen in der Gemeinde zu erleichtern, nicht zuletzt mit Blick auf die künftige Fehmarnbelt-Querung, und es ist schön zu sehen, welche Ergebnisse sich jetzt einstellen“, sagt Holger Schou Rasmussen, Bürgermeister der Gemeinde Lolland.

„Wir haben vom ersten Kontakt an einen sehr konstruktiven Dialog mit Peper & Söhne geführt. Ich bin davon überzeugt, dass sie der Region etwas zu bieten haben, und das Gegenteil ist auch der Fall“, sagt Mads Stærk, Entwicklungsmanager bei Business Lolland-Falster.

HUB 48 Maribo liegt sehr verkehrsgünstig

Der HUB 48 Maribo am Europavej im Erhvervspark Maribo ist verkehrstechnisch herausragend erschlossen. Die Primaerroute 9, die quer über die Inseln Fünen, Tasinge, Langeland und Lolland führt, ist in zwei Minuten erreicht, ebenso wie die Europastraße 47, die Lolland auf der Nord-Süd-Achse verbindet. Das Stadtzentrum Maribos ist mit dem Pkw in sechs Minuten erreicht, Kopenhagen in 90 Minuten. Spätestens mit der geplanten Fertigstellung des Fehmarnbelt-Tunnels im Jahr 2029 wird die gesamte Region Lolland zu einer der bedeutendsten Logistikachsen Europas werden und Skandinavien und Kontinentaleuropa effizienter miteinander verbinden.





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