17.02.2023 Mitarbeitermangel Hotellerie: Widerstandsfähige, attraktive Branche
Die Hotelbranche durchlebt eine Strecke aus bisher ungewohnten Krisen und neuen Herausforderungen. Nach der Pandemie war vor der Inflation, dem Krieg, der Zinsentwicklung, der Energiekrise und nicht zuletzt dem anhaltenden Mitarbeitermangel. Wir sprechen bewusst nicht von einem Fachkräftemangel, den es in manchen hoch qualifizierten Branchen gibt, sondern von einem Mitarbeitermangel. Der Zuzug von hoch qualifizierten Fachkräften ist mindestens so notwendig wie die Gewinnung von Mitarbeitern in klassischen Dienstleistungen der Gastronomie und der Hotellerie.
„Unsere Kunden spiegeln uns diese Anforderung an die Entscheidungsträger in der Politik wider“, so Axel Deitermann, Geschäftsführer der Hotel Affairs Consulting GmbH. Gleichwohl ist eine Erstarkung der Nachfrage auf Arbeitnehmerseite zum Einstieg oder gar zur Rückkehr in die Branche spürbar. Die Zahl der Ausbildungsverträge im Südwesten der Republik hat wieder Vorkrisenniveau erreicht und die Rückkehr derer, die sich beispielsweise an die Kassen der Discounter haben locken lassen, hat ebenfalls deutlich zugenommen. Die besondere Arbeitswelt und der Kontakt zum Gast ist etwas, dass in dieser Form nur die Hospitality-Branche bieten kann. Krisen helfen offensichtlich dabei, alte und eigentlich seit Jahrzehnten bekannte Fakten neu zu justieren. Eine Dienstleistungsbranche braucht motivierte Dienstleister, allen notwendigen digitalen Veränderungen zum Trotz.
Motivierte Dienstleister und Gastgeber gewinnt man, und noch viel wichtiger, hält man im Unternehmen durch Wertschätzung, attraktive Arbeitsplätze mit attraktiven und flexiblen Arbeitsangeboten und einer dem Mitarbeiter zugewandten Unternehmenspolitik. Eine alte Erkenntnis, die heute in den meisten Unternehmen der Branche nicht nur in der Unternehmensphilosophie niedergeschrieben, sondern eben auch gelebt wird. Dies gilt für die vielen engagierten Individualhotels ebenso wie für die Kettenhotellerie, für die ein glaubwürdiges Human Resource Management unerlässlich bei der Suche und dem Werben um die besten Mitarbeiter existenziell geworden ist. Die Tatsache, dass es wieder eine erstarkte Nachfrage nach attraktiven Arbeitsplätzen in der Branche gibt, zeigt, dass die Hospitality-Branche eben doch Krisen widerstehen kann und offensichtlich den Vergleich mit anderen Dienstleistungsbranchen nicht scheuen muss.
„Unsere Kunden spiegeln uns diese Anforderung an die Entscheidungsträger in der Politik wider“, so Axel Deitermann, Geschäftsführer der Hotel Affairs Consulting GmbH. Gleichwohl ist eine Erstarkung der Nachfrage auf Arbeitnehmerseite zum Einstieg oder gar zur Rückkehr in die Branche spürbar. Die Zahl der Ausbildungsverträge im Südwesten der Republik hat wieder Vorkrisenniveau erreicht und die Rückkehr derer, die sich beispielsweise an die Kassen der Discounter haben locken lassen, hat ebenfalls deutlich zugenommen. Die besondere Arbeitswelt und der Kontakt zum Gast ist etwas, dass in dieser Form nur die Hospitality-Branche bieten kann. Krisen helfen offensichtlich dabei, alte und eigentlich seit Jahrzehnten bekannte Fakten neu zu justieren. Eine Dienstleistungsbranche braucht motivierte Dienstleister, allen notwendigen digitalen Veränderungen zum Trotz.
Motivierte Dienstleister und Gastgeber gewinnt man, und noch viel wichtiger, hält man im Unternehmen durch Wertschätzung, attraktive Arbeitsplätze mit attraktiven und flexiblen Arbeitsangeboten und einer dem Mitarbeiter zugewandten Unternehmenspolitik. Eine alte Erkenntnis, die heute in den meisten Unternehmen der Branche nicht nur in der Unternehmensphilosophie niedergeschrieben, sondern eben auch gelebt wird. Dies gilt für die vielen engagierten Individualhotels ebenso wie für die Kettenhotellerie, für die ein glaubwürdiges Human Resource Management unerlässlich bei der Suche und dem Werben um die besten Mitarbeiter existenziell geworden ist. Die Tatsache, dass es wieder eine erstarkte Nachfrage nach attraktiven Arbeitsplätzen in der Branche gibt, zeigt, dass die Hospitality-Branche eben doch Krisen widerstehen kann und offensichtlich den Vergleich mit anderen Dienstleistungsbranchen nicht scheuen muss.
