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08.02.2023 Karadag wächst auf Kölner Stadtgebiet und bezieht neue Zentrale

Die Karadag GmbH hat sich erweitert und ist vom Kölner Großmarkt ins städtische Gewerbegebiet nach Porz-Wahn gezogen. Auf einer Fläche von rund einem Hektar hat das Unternehmen, das elf Supermärkte für anatolische Waren in Köln betreibt, einen Verwaltungstrakt mit angeschlossener Lagerhalle für acht Millionen Euro errichten lassen. Die KölnBusiness Wirtschaftsförderung hat die Erweiterung auf Kölner Stadtgebiet aktiv unterstützt.

An den dreigeschossigen modernen Verwaltungstrakt an der Max-Reichpietsch-Straße 40 schließt sich eine rund 4.600 Quadratmeter große Halle an, in der rund 4000 Paletten sowie Frischwaren, wie etwa Obst, Gemüse oder Fleisch gelagert werden können. Auf weiteren 2.600 Quadratmetern befindet sich die Verkehrsfläche für den Lieferverkehr.

Von Köln aus ins benachbarte Ausland: Karadag GmbH plant Expansion

Derzeit betreibt die Karadag GmbH insgesamt zwölf Filialen und beschäftigt in Köln 100 Mitarbeitende, weitere 50 kommen über das Franchisesystem hinzu. Für das Unternehmen bietet der neue Standort zahlreiche Vorteile. Aufgrund der größeren Fläche zur Lagerung und Kommissionierung der Waren plant Geschäftsführer Canan Karadag etwa die Eröffnung weiterer Filialen in Deutschland sowie in Belgien, den Niederlanden und in Österreich:

„Gemeinsam mit KölnBusiness haben wir einen strategisch günstigen Standort in Köln gefunden, der es uns nun ermöglicht, auch Märkte im benachbarten Ausland zu erschließen. Über die Vergrößerung und eine Zwei-Schichten-Kommissionierung möchten wir die Filialzahl – auch über unser Franchise-Konzept – in den kommenden drei Jahren auf 20 erhöhen.“

Weitere Vorteile des neuen Standorts: Von den elf Supermarkt-Filialen auf Kölner Stadtgebiet befinden sich acht auf der rechten Rheinseite. Diese können nun noch schneller beliefert werden. Durch die direkte Anbindung an die Autobahn A59 ist zudem auch die Filiale in Recklinghausen schneller erreichbar. Den Umzug nutzt das Unternehmen außerdem für mehr Nachhaltigkeit. Auf der gesamten Dachfläche von etwa 3000 Quadratmetern werden Solarpanele installiert, um den Energiebedarf langfristig autark decken zu können.

Von der Flächensuche bis zum Bauauftrag: Unterstützung durch KölnBusiness

Bei der Standortsuche wurde die Karadag GmbH aktiv von der KölnBusiness Wirtschaftsförderung unterstützt. Anhand des Suchprofils des Unternehmens schlug KölnBusiness geeignete Flächen vor. Außerdem agierte KölnBusiness als Schnittstelle zur Stadtverwaltung, etwa bei der Bauplanung, sowie zur Rheinenergie.

„Die Karadag GmbH betreuen wir bereits seit 2019 in allen standortrelevanten Fragen“, so Kai Kröger, Geschäftsbereichsleiter Unternehmen und Investoren bei KölnBusiness. „Der Umzug nach Porz und die damit einhergehende Erweiterung bieten dem Unternehmen nun die perfekten Voraussetzungen, um im In- sowie im Ausland weiter zu wachsen. Ein wichtiger Schritt für die Karadag GmbH und ein starkes Signal für den Wirtschaftsstandort Köln“.

Insgesamt sind in Köln 6.500 Handelsunternehmen mit 12.000 Geschäftsstandorten angesiedelt, die jährlich fast sieben Milliarden Euro Umsatz erwirtschaften und über 68.000 Mitarbeiter*innen beschäftigen. Der Einzelhandel ist damit der zweitgrößte Wirtschaftszweig Kölns.





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