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18.01.2023 PATRIZIA und Mitsui: Infrastruktur-Initiative von bis zu einer Mrd. USD

PATRIZIA, ein führender Partner für globale Real Assets, startet gemeinsam mit der japanischen Mitsui, einem der größten Handels- und Investmentunternehmen der Welt, eine neue Initiative für nachhaltige Infrastruktur-Investitionen in Asien-Pazifik. Mit einer Zielgröße von bis zu einer Milliarde US-Dollar wird diese Investitionsstrategie eine der größten im asiatisch-pazifischen Raum und in der Geschichte von PATRIZIA sowie eines der umfangreichsten Investmentinstrumente für mittelgroße Infrastrukturprojekte in der Region sein.

Die Initiative wird von einem Gemeinschaftsunternehmen von PATRIZIA und Mitsui gemanagt: der PATRIZIA MBK Fund Management (PMBK). Die Zusammenarbeit knüpft an eine mittlerweile rund 15 Jahre währende Partnerschaft zwischen den beiden Häusern an. Die Investitionsinitiative kann sich auf ein breites Infrastrukturnetzwerk in Asien-Pazifik stützen, das über 15.000 Mitarbeiter an 69 Standorten in der Region und gute Verbindungen zu Industrie und Behörden in der Region verfügt.

„Der Start dieser Investitions-Strategie ist für PATRIZIA ein wichtiger Meilenstein. Wir stellen ein großes Volumen an Kapital zur Verfügung, um unsere nächste Wachstumsphase in der asiatisch-pazifischen Region zu beschleunigen. Das ist eine wichtige Säule unserer mittelfristigen Wachstumsziele“, erklärt Graham Matthews, CEO PATRIZIA Infrastructure. „Über vier Jahrzehnte sind wir bereits strategische Partner für unsere Kunden und haben seither unser Produktangebot sowie unsere Investmentlösungen immer weiter ausgebaut.“

Schwerpunktinvestitionen in Infrastruktur für globale Megatrends
Ziel ist es, in nachhaltige Infrastrukturprojekte in den Schlüsselmärkten Australien, Japan, Singapur, Südkorea, Neuseeland und Taiwan sowie in ausgewählte asiatische Schwellenländer zu investieren.

Entsprechend der globalen Wachstumsstrategie von PATRIZIA werden die Investments in Projekte fließen, die maßgeblich die globalen Megatrends wie Dekarbonisierung, Digitalisierung, Urbanisierung und dem demografischen Wandel vorantreiben. Der Investitionsschwerpunkt liegt dabei auf mittelgroßen etablierten Unternehmen in den Bereichen Solar- und Windenergie, Stromspeicher, Rechenzentren, soziale Infrastruktur und Ladestationen für E-Fahrzeuge. Jedes dieser Investments zielt auf starke finanzielle Renditen sowie positive, nachhaltige Ergebnisse gemäß den aktuellen UN-Nachhaltigkeitszielen (UN-SDGs).

„Als wichtigste Wachstumsregion der Welt ist der asiatisch-pazifische Raum für Investoren dank der ökonomischen Bedingungen aber auch aufgrund des großen Bedarfs für die Weiterentwicklung unserer Infrastruktur hochattraktiv“, erklärt Saji Anantakrishnan, Head of Infrastructure Australia & Asia bei PATRIZIA. „Regierungen allein können die notwendige Modernisierung nicht finanzieren. Dies eröffnet Chancen für privates Kapital, um den zukünftigen Aufschwung der Region zu finanzieren. Unsere Strategie bietet langfristig orientierten Investoren die Möglichkeit, von der bevorstehenden regionalen Marktdynamik zu profitieren.“

Die Region Asien-Pazifik wird voraussichtlich rund 60 Prozent zum weltweiten Wachstum bis 2030 beitragen. Zugleich fehlen nach Angaben der Asian Development Bank rund 900 Milliarden US-Dollar zur Infrastrukturfinanzierung pro Jahr.

Weltweit hat PATRIZIA bislang sieben Milliarden Euro in Infrastruktur-Assets investiert und verfügt darin über 25 Jahre Erfahrung. Die neue Investitionspartnerschaft ist die zweite innerhalb von drei Monaten, der in Real Assets in der Region investiert. Erst kürzlich hat PATRIZIA eine Investitionspartnerschaft gemeinsam mit einem führenden asiatischen Investmentmanager für die Assetklasse Wohnen in Japan auf den Markt gebracht, ebenfalls mit einem Zielvolumen von bis zu einer Milliarde US-Dollar.






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