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10.01.2023 Schluss mit kahlen Wänden

Bei der Einrichtung einer neuen Wohnung richtet sich der Fokus oftmals auf Möbel, Teppiche und Tapeten. Die Wand als perfekte Dekorationsfläche bleibt meist außen vor. Dabei bieten diese Flächen so viel Gestaltungsmöglichkeiten.

Orientierung und Dekoration zugleich versprechen große Wanduhren. Der Trend, dass Uhren für die Wand für Interieur und Esprit genutzt werden, hält weiterhin an. Bei der großen Auswahl ist guter Rat teuer, ob man eher zeitlose Wanddeko kaufen sollte oder auf besonders auffällige Stücke setzt. Sehr elegant sind klassische Modelle mit analogem Zifferblatt oder sternförmige Wanduhren. Auch geometrische Muster setzen die Ziffernblätter optisch in Szene und schaffen mit kontrastreichen Farben für Akzente.

Bilder als Spiegelbild der Bewohner

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Tatsächlich sprechen uns Bilder in ihren unterschiedlichen Formen sehr an. Für den einen sind es die gewählten Farben, für den anderen der Grundton, den ein Gemälde beim Betrachten vermittelt.

Wahre Kunstkenner setzen auf Auftragsmalerei, aber es gibt inzwischen auch berühmte Meisterwerke als günstigen Kunstdruck. Ein Bild schafft Leben und kann an der richtigen Stelle eine große weiche Fläche zu einer außergewöhnlichen Einrichtung machen.

Nachhaltigkeit bei den Materialien

Natur und Nachhaltigkeit spiegeln sich auch in der Dekoration von Wohnungen und Häusern wider. Bilder mit naturbelassenen Motiven in einem schlichten Rahmen oder Bambus als Deko für die Wand – dem Geschmack scheinen kaum Grenzen gesetzt.

Baumwolle und Keramik bieten interessante Kontraste, aber auch lasergeschnittene Formen finden sich in abstrakten Wandbildern wieder. Holzbretter als Kunstwerk – auch das schafft neues Ambiente in den eigenen vier Wänden. Wer sagt, dass ein Regal stets mit Büchern befüllt sein muss?

Spiegel und Moodboards – elegant und zeitlos

Der Spiegel gewinnt wieder an Ansehen. Einst als Objekt für die Betrachtung des Selbstbilds entdecken auch Designer die verspiegelten Flächen als Spielwiese für Kreativität und Dekoration. Es muss nicht eine komplette Oberfläche aus Spiegelglas sein – mitunter dient das Dekoelement als Fotorahmen oder Ablagefläche oder tatsächlich schlicht als Spiegel als solches.

Eine weitere Dekorationsmöglichkeit für eine Wand sind Moodboards und Sprüche. Inzwischen findet man so viele Angebote, dass man sich schwer entscheiden kann. Hier gilt es, sich am restlichen Einrichtungsstil und der Stimmung zu orientieren, in der man sich wohlfühlt. Ein Moodboard ist im Arbeitsbereich gut angesiedelt, während Sprüche mit Lebensweisheiten im Flur oder der Küche sehr beliebt sind.

Poster und Pflanzen – Revival für die Wände

Übrigens, auch das klassische Poster aus Jugendtagen findet wieder Einzug. Ob mit Rahmen oder ohne kann man das Comeback seiner einstigen Boygroup ebenso zum Anlass nehmen wie ein idyllisches Bild von einer besonders schönen Reise.

Nicht fehlen darf dann natürlich auch ein Pflanzenwandhalter, der wie das Poster neuerdings wieder an der heimischen Wand für einen duftenden Lichtblick sorgt. Wie bei allen Tipps für die Dekoration sollte man darauf achten, ein ausgewogenes Verhältnis zu berücksichtigen. Auch hier ist weniger mehr. Lieber für ein Poster entscheiden oder auf kleinere Fotorahmen mit mehreren Aufnahmen setzen, als die Wand mit Deko zuzupflastern. Vor allem bei einer kleineren Fläche wirkt es rasch too much, wenn man sich im Rausch der Erneuerung mit Ideen verausgabt.

Neon & Co versus Lichtquellen und Regalen

Neonfarbene Schriftzüge und mit LED-Licht akzentuierte Motive gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Preisklassen. Auch hier ist es wichtig, ein gesundes Maß an Esprit zu beachten. Während man beispielsweise ein Regal mit einer Wandleuchte kombinieren kann, ist ein neonleuchtendes Schild als alleiniger Schmuck der Wand völlig ausreichend.





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