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10.01.2023 aik zieht positive Bilanz und leistet Rekordausschüttung an die Anleger

Das Jahr 2022 war durch gedämpfte Wachstumsdynamik, anhaltend hohe Inflation und restriktive Finanzierungsbedingungen im Euroraum gezeichnet, trotzdem kann die aik Immobilien-Investmentgesellschaft (aik) für 2022 über alle Bereiche eine positive Bilanz ziehen.

Die aik hat im Fondsgeschäftsjahr der verwalteten Immobilien-Spezialfonds eine herausragende Gesamtperformance von rund 10% (BVI-Rendite) erwirtschaftet. Die hohe Jahresperformance sowie die durch ein vorausschauendes Fondsmanagement frühzeitig aufgebauten Reserven haben überdurchschnittliche Ausschüttungen i.H.v. ø 7% des durchschnittlich eingesetzten Eigenkapitals ermöglicht. Das verwaltete Immobilienvermögen ist auf rund 4,7 Mrd. € gestiegen.

„Es gehört zum Grundverständnis unserer Vorsorge- und Managementstrategie, dass die meisten Fonds der aik insbesondere in Krisenjahren, wie das vergangene Jahr, ihre Ausschüttungen erhöhen, um unseren Anlegern die Möglichkeit zu bieten, Schwächen in anderen Anlageklassen zu kompensieren,“ erläutert Dr. Stephan Hinsche, Sprecher der aik Geschäftsführung. „Ermöglicht wird das einerseits durch die seit über 22 Jahren konsequent erwirtschafteten überdurchschnittlich hohen Erträge, andererseits aber auch durch stetig angesparte Kursreserven der vergangenen Jahre. Genau diese Strategie hat uns bereits in der Vergangenheit erfolgreich durch Krisen geholfen, wie z.B. 2007-2009 und dem Corona-Jahr 2020.“

Investment: Erfolgreiche Transaktionen in einem schwierigen Marktumfeld

Die in 2022 getätigten Transaktionen belaufen sich auf ein Volumen von rund 120 Mio. €. Das Transaktionsvolumen liegt zwar unter dem Vorjahresniveau, allerdings im Gleichklang mit dem allgemeinen Investmentmarktgeschehen, denn die Aktivität auf dem Transaktionsmarkt ist besonders in der zweiten Jahreshälfte deutlich gedämpft gewesen. Es wurden insgesamt vier Objekte angekauft und fünf Objekte verkauft. Bei den Ankäufen handelt es sich ausschließlich um inländische Wohnobjekte.

„Im Jahr 2023 gilt es, den richtigen Schwerpunkt für unsere Akquisitions- und Verkaufsaktivitäten entsprechend der aktuellen Entwicklung auf dem gesamten Immobilienmarkt zu legen. Wir werden auf der Akquisitionsseite insbesondere nach Bestandsgebäuden sämtlicher Wohnungsformen in demografisch und wirtschaftlich stabilen Lagen suchen, aber auch weiterhin Wohn- und Geschäftshäuser in guten urbanen Lagen in Betracht ziehen und die Entwicklung der Assetklasse Büro sehr intensiv beobachten. Die einzelnen Angebote können zwischen 10 Mio. € und bis zu 100 Mio. € liegen,“ erläutert Dr. Stephan Hinsche die diesjährige Investmentstrategie.


Asset Management: Steigende Mieten und beachtliche Vermietungsleistung trotz schwierigem Marktumfeld

Die Vermietungsleistung im Jahr 2022 umfasst nach einem durch Corona-Aufholeffekte geprägten besonders starken Vorjahr rd. 180 Tm² Gesamtfläche mit einem jährlichen Mietvolumen von rd. 35 Mio. €. Insgesamt wurden 329 Mietverträge abgeschlossen, davon sind ca. 70% Verlängerungen mit Bestandsmietern. Die Vermietungsleistung 2022 kann dadurch zwar nicht gänzlich mit dem besonders starken Jahr 2021 mithalten, liegt aber weiterhin oberhalb des Vor-Corona-Niveaus 2019.

„Besonders stolz sind wir auf die erbrachte Vermietungsleistung in der von einer enormen Unsicherheit geprägten Marktphase. Die Anzahl der Verträge hat sich zwar reduziert, allerdings konnten insbesondere bei den Neuvermietungen deutliche Mietsteigerungen von durchschnittlich rund 10% erzielt werden. Der hohe Anteil an Vertragsverlängerungen bestätigt die Wirksamkeit des auf die Mieterzufriedenheit ausgerichteten Vermietungsmanagements, welches durch die Bindung der Mieter wesentlich zu der überdurchschnittlichen Gesamtperformance beiträgt,“ kommentiert Dr. Stephan Hinsche die Vermietungsleistung. Der Vermietungsstand über das gesamte europäische Immobilien¬portfolio liegt bei 93%.







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