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09.12.2022 Finanzierung von Neubauten auf dem BioCampus Cologne freigegeben

In seiner Sitzung am Donnerstag, 8. Dezember 2022, hat der Rat der Stadt Köln die Mittel für die Entwurfsplanung für zwei Laborgebäude auf dem Gelände des BioCampus Cologne in Köln-Bocklemünd freigegeben. Die Neubauten sollen der hohen Nachfrage nach Laborkapazitäten insbesondere in den Bereichen „Life Sciences“ und „Healthcare“ begegnen.

Der Beschluss umfasst die Bereitstellung eines Gesellschafterdarlehens für die Entwurfsplanung der beiden Gebäude durch die Stadt Köln. Bauherr ist die kommunale Tochtergesellschaft BioCampus Cologne Grundbesitz GmbH & Co. KG. Die beiden in einer Machbarkeitsstudie vorskizzierten Gebäude-Konzepte „HUBitat“ und „Laborator“ umfassen eine Bruttogeschossfläche von etwa 34.000 Quadratmetern. Die geplante Investitionssumme liegt bei etwa 100 Millionen Euro. Die Investitionen sollen sich durch die Mieteinnahmen amortisieren. Nach Erstellung der Entwurfsplanung und auf Basis des damit verbundenen konkreten Kostenrahmens wird der Rat der Stadt Köln dann über die Errichtung der Gebäude in einem weiteren Beschluss entscheiden.

Durch das Zwei-Gebäude-Konzept kann baulich in idealer Weise auf den heterogenen Flächenbedarf eingegangen werden. Dieser ergibt sich durch den inhaltlich angestrebten Technologie-Mix, der neben den zentralen Feldern Life Sciences und Healthcare auch Digital Health, Medizintechnik, Pharmaproduktion und Engineering umfasst. Das Flächenangebot reicht von modernen Büro- und Konferenzflächen über verschiedene Ausbaustufen für biologische und chemische Labore bis hin zu Reinräumen und zertifizierten Flächen für die pharmazeutische Produktion.

Schon jetzt ist der BioCampus Cologne einer der größten Technologieparks Deutschlands und bietet auf über 25 Hektar ein ideales Umfeld für innovative Technologie-Unternehmen. Mehr als 30.000 Quadratmeter repräsentative Büro- und Konferenzräume, moderne Labore und Reinräume stehen den Nutzern zur Verfügung. Der BioCampus Cologne bietet flexible Lösungen für Unternehmen und Wissenschaft in zahlreichen Hochtechnologie-Feldern wie Life Sciences, Chemie, digitale Transformation und Engineering. Über 10 Hektar Entwicklungsflächen für Neubauten bieten Raum für nachhaltiges Wachstum. Mit dem Ausbau des BioCampus Cologne stärkt Köln seine Strahlkraft als innovative Wirtschaftsmetropole und setzt auf Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts.

Geschäftsführer André van Hall zeigt sich begeistert: „Der Beginn dieser Neubauprojekte ist genau der Impuls, den wir aktuell benötigen, um den BioCampus Cologne und die Life-Sciences-Region Köln mit Nachdruck als einen der führenden Hotspots in Deutschland zu etablieren und dessen Bedeutung weiter auszubauen.“

Stadtkämmerin Prof. Dr. Dörte Diemert betont: „Investitionen in die Zukunft und der Ausbau der Technologiemetropole Köln sichern auch mittel- und langfristig Arbeitsplätze und nicht zuletzt auch die Gewerbesteuererträge der Stadt.“





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