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05.12.2022 Baugenehmigung für das Essen Zentral mit 13.000 m² Bürofläche

Copyright: 3D Konzept, Wismar
Die Planung und die Vermarktung für das Innenstadtprojekt „Essen Zentral“ an der Hachestraße kann in die nächste Phase gehen: Die Stadt Essen hat dem Immobilienunternehmen Aurelis Real Estate die Baugenehmigung für das erste von zwei geplanten Bürogebäuden auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs erteilt. Die Bauarbeiten beginnen, sobald ein Ankermieter für die Flächen gefunden wurde.

In der ersten Bauphase wird im Zentrum der Ruhrmetropole ein sechsgeschossiges Bürogebäude mit zwei repräsentativen Zugängen zu etwa 13.000 Quadratmetern Bürofläche entstehen. Das Innere der Immobilie ist variabel konzipiert, sodass sich dort flexible Raumlösungen abbilden lassen. „Vom Open-Space-Bereich über Zellenbüros bis hin zu Kombibüros ist in diesem Objekt alles realisierbar“, informiert Aurelis-Projektleiterin Christina Breuer. Möglich sei die Anmietung durch ein einziges Unternehmen ebenso wie durch mehrere Nutzer.

Mittelfristig deutliche Attraktivitätssteigerung

„Das Projekt „Essen Zentral“ ist mit Blick darauf entstanden, dass die Hachestraße in den nächsten Jahren durch den vierspurigen Ausbau und die Anbindung an das Straßenbahnnetz erheblich an Zugkraft und Zentralität gewinnen wird“, informiert Björn Zimmer, Leiter der Aurelis Region West. Der Krupp-Gürtel soll nach städtischen Planungen künftig über den Berthold-Beitz-Boulevard mit der Hachestraße verbunden werden. Zwei neue Straßenbahnhaltestellen auf der Hachestraße werden das „Essen Zentral“ noch direkter an den ÖPNV anbinden. „Die prominente Lage unweit des Hauptbahnhofs und die schnelle Anbindung an die B224 sowie die A40 und A52 bieten Mitarbeitenden künftig beste Voraussetzungen, um ihren Arbeitsplatz schnell zu erreichen“, so Christina Breuer.

„Das Konzept für den Bau stammt von Lohse Architekten, deren Entwurf die Exklusivität der Büroflächen noch einmal unterstreicht. Ein Highlight ist beispielsweise die Rooftop-Bar“, so Zimmer. Aurelis rechnet mit einer Bauzeit von knapp zwei Jahren. Nach Erhalt der Baugenehmigung sieht sich das Immobilienunternehmen in puncto Vermarktung damit klar im Vorteil. „Bei Bedarf können wir kurzfristig mit dem Bau beginnen. Unternehmen suchen genau solche flexiblen Objekte, um kurz- bis mittelfristig einen neuen Standort beziehen zu können“, erläutert Zimmer.

Viel Grün und Strom aus Photovoltaik
Auch die technische Ausstattung kann an die Anforderungen der Mietparteien angepasst werden, dabei stehen Nachhaltigkeitskriterien im Fokus. Das beginnt bei einer Photovoltaik-Anlage zur Gewinnung von Strom für den allgemeinen Bedarf und setzt sich mit begrünten Dachflächen und -terrassen fort.

Parkhaus und zweites Bürogebäude

Für die künftigen Nutzerinnen und Nutzer möchte Aurelis bereits in der ersten Bauphase noch ein Parkhaus mit 362 Stellplätzen und E-Ladesäulen bieten. Der dafür notwendige Strom wird aus einer eigenen Photovoltaik-Anlage generiert. Außerdem sind 160 abschließbare Fahrradstellplätze – darunter auch Stellflächen für Lastenfahrräder – sowie Ladestationen für Fahrräder genehmigt worden.
In der zweiten Bauphase soll ein weiteres flexibel nutzbares Bürogebäude mit 11.500 Quadratmetern Mietfläche gebaut werden.

Die Bürogebäude und das Parkhaus werden die Anforderungen für das Gold-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) erfüllen. Im Bürobereich beinhaltet das unter anderem ein gesundes Innenraumklima durch den Einsatz schadstoff- und emissionsarmer Bauprodukte sowie eine freiwillige Übererfüllung der Mindestanforderungen an den Wärmeschutz. Hoher thermischer Komfort wird in den Bürobereichen sowohl im Sommer als auch im Winter durch den Einsatz von Heiz-Kühldecken erreicht.






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