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31.10.2022 PREOS legt Jahresabschluss vor

Die PREOS Global Office Real Estate & Technology AG hat im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 139.549 EUR erzielt, nach 390.339 EUR im Jahr zuvor. Das geht aus dem heute veröffentlichten Einzelabschluss hervor, der nach HGB-Rechnungslegung erstellt wurde.

Vor allem der bereits im Oktober 2021 angekündigte Wertberichtigungsbedarf auf die 23 Millionen Aktien der PREOS-Tochter GORE German Office Real Estate AG (siehe Ad-hoc-Mitteilung vom 19. Oktober 2021) hat die Erfolgsrechnung belastet. Zum 31.12.2021 beträgt der Kurs je GORE-Aktie im Bestand der PREOS 3,00 EUR. Somit ergibt sich bewertungsbedingt ein Jahresfehlbetrag von -24,48 Mio. EUR nach einem Überschuss von 83,01 Mio. EUR im Vorjahr. Der Bilanzgewinn wurde angesichts des vollständig aus dem Vorjahr übertragenden Bilanzgewinns von 74,77 Mio. EUR für 2021 mit 50,29 Mio. EUR festgestellt.

Das bilanzielle Eigenkapital beläuft sich zum Bilanzstichtag 31.12. 2021 auf 418,04 (Ende 2020: 442,51) Mio. EUR.

Operativ hat die PREOS im Jahr 2021 trotz der pandemiebedingten Einschränkungen einige wichtige Transaktionen abgeschlossen und dabei die operative Performance gesteigert, was zu einem überschaubaren, operativen Fehlbetrag von -1,4 Mio. EUR beitrug. Unter anderem wurde das WestendCarree in Frankfurt am Main mit einer Gesamtmietfläche von 30.550 Quadratmetern an die französische Ardian-Gruppe veräußert. Zuvor wurde u.a. in dem Objekt eine Mietvertragsverlängerung über die Dauer von fünf Jahren mit dem Max-Planck-Institut abgeschlossen.






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