25.10.2022 Starker Auftritt: Büromarkt Magdeburg performt überdurchschnittlich
Nach einem herausragenden Halbjahresergebnis am Magdeburger Büromarkt (1. Halbjahr 2022: 14.800 m²) gestaltete sich das dritte Quartal mit einem Flächenumsatz von rd. 4.000 m² ruhiger. Das Zehnjahresmittel (Ø Q3 2012 - 2021: 5.080 m² p.a.) wurde um 1.080 m² bzw. 21 % verfehlt. Indessen liegt der Gesamtumsatz am Bürovermietungsmarkt in den ersten drei Quartalen 2022 aufgrund des starken ersten Halbjahres mit insgesamt rd. 18.800 m² rd. 31 % über dem Zehnjahresmittel (Ø Q1 - Q3 2012 - 2021: 14.330 m² p.a.). Das starke Ergebnis des Vorjahreszeitraums (Q1 - Q3 2021: rd. 22.500 m²) wurde indessen nicht erreicht.
Aufgrund des traditionell starken vierten Quartals (Ø 2012 - 2021: 8.830 m² p.a.) prognostiziert Aengevelt Research in Magdeburg bis Ende des Jahres einen Gesamtumsatz von rd. 28.000 m². Dieses Ergebnis würde den mittleren Dekadenwert (Ø 2012 - 2021: 23.200 m² p.a.) deutlich um 21 % übertreffen.
Angebotsreserve weiter gesunken
• Die Angebotsreserve reduzierte sich im Laufe der letzten Quartale stetig und betrug zum Ende des Halbjahres 2022 rd. 62.500 m². Auch im dritten Quartal setzte sich dieser Trend weiter fort, so dass der Leerstand erneut leicht auf 61.500 m² sank. Dies entspricht bei einem Gesamtbestand von 1,04 Mio. m² Bürofläche einer Leerstandsquote von rd. 5,9 % (Q2 2022: 6,1 %).
• Bis Ende 2022 prognostiziert Aengevelt Research eine stabile Angebotsreserve von rd. 61.500 m². Hiervon sind indessen insbesondere in der Innenstadt so gut wie keine größeren zusammenhängenden Büroflächen mehr verfügbar. Zudem sind von der gesamten Angebotsreserve etwa 20.000 m² dem strukturellen, d.h. kaum marktfähigen Leerstand zuzurechnen.
Büroflächenfertigstellungen auf niedrigem Niveau
• Das hohe Fertigstellungsvolumen des letzten Jahres (2021: 21.000 m²) wird 2022 nicht gehalten werden können. Für das Gesamtjahr wird lediglich mit einer Fertigstellung von rd. 2.900 m² neuer Bürofläche gerechnet.
• Eine deutliche Erhöhung dieses Wertes wird erst ab 2024/2025 erwartet, wenn zwei Großprojekte mit modernen und ESG-konformen Büroflächen auf den Markt kommen.
Leichte Steigerung des Mietpreisniveaus
• Die Spitzenmiete verzeichnete bis zum Ende des dritten Quartals eine weitere leichte Steigerung von EUR 13,85/m² auf aktuell EUR 14,-/m² (+1,1 %). Ähnlich verhält es sich bei der mittleren Miete in Citylage: Diese stieg um rd. 2,0 % von EUR 9,80/m² auf EUR 10,-/m².
• Bis zum Jahresende erwartet Aengevelt Research ein stabiles Spitzenmietniveau von rd. EUR 14,-/m². Von einem deutlicheren Anstieg ist auszugehen, wenn die zukünftigen Büro-Projekte in die Realisierung und Vermarktung gehen.
Aufgrund des traditionell starken vierten Quartals (Ø 2012 - 2021: 8.830 m² p.a.) prognostiziert Aengevelt Research in Magdeburg bis Ende des Jahres einen Gesamtumsatz von rd. 28.000 m². Dieses Ergebnis würde den mittleren Dekadenwert (Ø 2012 - 2021: 23.200 m² p.a.) deutlich um 21 % übertreffen.
Angebotsreserve weiter gesunken
• Die Angebotsreserve reduzierte sich im Laufe der letzten Quartale stetig und betrug zum Ende des Halbjahres 2022 rd. 62.500 m². Auch im dritten Quartal setzte sich dieser Trend weiter fort, so dass der Leerstand erneut leicht auf 61.500 m² sank. Dies entspricht bei einem Gesamtbestand von 1,04 Mio. m² Bürofläche einer Leerstandsquote von rd. 5,9 % (Q2 2022: 6,1 %).
• Bis Ende 2022 prognostiziert Aengevelt Research eine stabile Angebotsreserve von rd. 61.500 m². Hiervon sind indessen insbesondere in der Innenstadt so gut wie keine größeren zusammenhängenden Büroflächen mehr verfügbar. Zudem sind von der gesamten Angebotsreserve etwa 20.000 m² dem strukturellen, d.h. kaum marktfähigen Leerstand zuzurechnen.
Büroflächenfertigstellungen auf niedrigem Niveau
• Das hohe Fertigstellungsvolumen des letzten Jahres (2021: 21.000 m²) wird 2022 nicht gehalten werden können. Für das Gesamtjahr wird lediglich mit einer Fertigstellung von rd. 2.900 m² neuer Bürofläche gerechnet.
• Eine deutliche Erhöhung dieses Wertes wird erst ab 2024/2025 erwartet, wenn zwei Großprojekte mit modernen und ESG-konformen Büroflächen auf den Markt kommen.
Leichte Steigerung des Mietpreisniveaus
• Die Spitzenmiete verzeichnete bis zum Ende des dritten Quartals eine weitere leichte Steigerung von EUR 13,85/m² auf aktuell EUR 14,-/m² (+1,1 %). Ähnlich verhält es sich bei der mittleren Miete in Citylage: Diese stieg um rd. 2,0 % von EUR 9,80/m² auf EUR 10,-/m².
• Bis zum Jahresende erwartet Aengevelt Research ein stabiles Spitzenmietniveau von rd. EUR 14,-/m². Von einem deutlicheren Anstieg ist auszugehen, wenn die zukünftigen Büro-Projekte in die Realisierung und Vermarktung gehen.
