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28.09.2022 Neuer Akteur: Real Momentum startet auf Ex-Wüba-Campus Heilbronn

Die denkmalgeschützte Villa. Fotocredit: Tommy Bödding
Mit dem Projekt Karl bringt ein neuer Akteur auf dem Immobilienmarkt sein aktuelles Vorhaben in die Realisierung. In einem zum Teil denkmalgeschützten Ensemble realisiert der Projektentwickler Real Momentum auf rund 9.500 m2 moderne Büroflächen für Heilbronn. Die Firma mit Sitz in München ist derzeit in der Akquisephase für Ankauf und Entwicklung.

Vier Bestands-Bürogebäude mit einer Bruttogeschossfläche von insgesamt ca. 9.500 m2 und eine denkmalgeschützte Villa – das sind die Eckdaten des aktuellen „Projekt Karl“ des Münchner Immobilien-Projektentwicklers Real Momentum in Innenstadtnähe im Osten von Heilbronn.

Auf dem im Januar 2022 angekauften rund 3.800 m2 großen Grundstück der ehemaligen Wüba-Versicherung an der Karlstraße/Ecke Adelberger Straße wird in den kommenden Monaten neues Leben einziehen. Das gesamte Areal wurde in der Vergangenheit von der US-amerikanischen Versicherungsgesellschaft AIG genutzt. Diese wird ab Ende des ersten Quartals 2023 auch wieder in die bis dahin umfassend modernisierte Adelberger Straße 8 einziehen.

Landratsamt Heilbronn als Ankermieter

Für die früheren Wüba-Gebäude Karlstraße 68 und 70 konnte Real Momentum als flächenmäßig größten und neuen Mieter das Landratsamt Heilbronn gewinnen, dem die modernisierten Flächen bereits am 15. September 2022 übergeben wurden. Rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Dezernat Jugend und Soziales werden dort künftig auf mehr als 2.200 m2 arbeiten. Ebenfalls ins Gebäude Karlstraße 68 ziehen voraussichtlich auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landgerichts Heilbronn ein. In der Karlstraße 70 sind derzeit noch zwei Einheiten im Erdgeschoss und im Obergeschoss mit jeweils rund 250 m2 Fläche frei.

Denkmalgeschützte Villa im Stile der Stuttgarter Schule

Ebenfalls noch verfügbar ist das Schmuckstück des ehemaligen Wüba-Campus – die denkmalgeschützte Villa mit insgesamt 1.178 m2 Fläche auf vier Ebenen sowie den beiden früher als Tresorräume genutzten Untergeschossen. Das 1923 erbaute Gebäude im Stil des Neoklassizismus wurde in der Nachkriegszeit im barockisierenden Stil gemäß der Stuttgarter Schule Paul Schmitthenners neu gestaltet. „Sie ist in einem wirklich sehr schönen Zustand, bei dem lediglich kleinere Anpassungen notwendig sind“, betont der Projektentwickler. Mit holzvertäfelten Wänden und ihrem ganz besonderen Flair ist die Villa wohl ein begehrter Standort etwa für Stiftungen oder Firmen, die Wert auf einen repräsentativen Sitz legen.






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