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26.09.2022 Depenbrock Partnering wird Mitglied der DGNB

Die Firma Depenbrock geht einen weiteren wichtigen Schritt zur Unterstützung einer nachhaltigen Ausrichtung der deutschen Bau- und Immobilienwirtschaft. Ab sofort ist die Depenbrock Partnering GmbH & Co. KG Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB), dem größten Netzwerk für nachhaltiges Bauen in Europa. Seit Jahren setzt Depenbrock auf eine möglichst ressourcenschonende und umweltverträgliche Implementierung des eigenen Geschäftsmodells, etwa durch die Modernisierung der Firmenzentrale in Stemwede zum CO2-neutralen Standort. Die bundesweiten Baustellen des Unternehmens werden, wie auch die Unternehmenszentrale, ausschließlich mit Ökostrom aus Norwegen betrieben.
Erik Depenbrock, Gesellschafter von Depenbrock, erklärt zur Mitgliedschaft der Depenbrock Partnering im Verband: „Wir wollen mit diesem Schritt noch stärker in den Austausch mit Bauherren und Bestandshaltern treten, um unsere eigene Expertise bei der nachhatligen Planung neuer Bauprojekte und Optimierung von Bestandsimmobilien einzubringen. Um die Klimaziele schnell und effizient zu erreichen, braucht es einen verbesserten Wissensaustausch in diesem Bereich.“

Vorreiterrolle bei wirtschaftlicher und ressoucenschonender Planung

Zudem sieht sich Depenbrock dem Leitbild des Verbandes verpflichtet: „Wir unterstützen explizit den ganzheitlichen Ansatz der DGNB, denn neben ökologischen müssen ökonomische und gesellschaftliche Aspekte beim nachhaltigen Bauen in gleicher Weise mitgedacht werden.“

Bei vielen Projekten setzt Depenbrock in diesem Zusammenhang auf die BIM-Methode (Building Information Modeling), bei der Daten unterschiedlicher Fachdisziplinen auf Grundlage von 3D-Bauwerksmodellen zwischen den Projektbeteiligten ausgetauscht werden. So können Konfliktpotenziale verringert und die Kostensicherheit bei Bau- und Betriebsleistungen erhöht werden.

„Dies entspricht unserer Vorgehensweise im Bereich des partnerschaftlichen Bauens, bei dem nicht die reinen Investitionskosten, sondern die Lebenszykluskosten unter Einbeziehung des Energieverbrauchs im Vordergrund stehen“, betont Erik Depenbrock.
Zur nachhaltigen Senkung des Energiebedarfs setzt Depenbrock ein webbasiertes Energiemanagementsystem (EMS) ein. Depenbrock und seine Kunden sind mit dem Einsatz des EMS weltweit in der Lage, die Energiedaten einer Immobilie fortlaufend zu überwachen und zu analysieren, um die Energiekosten zu senken. So werden Energie- und Anlagendaten zu Kennzahlen, mit deren Hilfe Gebäude miteinander verglichen und optimiert werden können. Das eingesetzte EMS-System sendet in definierten Intervallen automatisch generierte Energieberichte.

Energieinfrastrukturprojekte unterstreichen Nachhaltigkeitsbemühungen

Neben der Optimierung von Prozessen und dem Einsatz energiesparender Konzepte für Neubauten und Sanierungen leistet Depenbrock aktuell durch die Realisierung mehrerer großer Infrastrukturprojekte einen konkreten Beitrag zum Gelingen der deutschen Energiewende.

Im Rahmen des ersten Bauabschnitts der Fraunhofer Forschungsfertigung Batteriezelle (FFB) entsteht auf mehr als 17.000 m2 eine Forschungsfabrik für verbesserte Speichertechnologien. Der im Bau befindliche Anleger des LNG-Terminals Wilhelmshaven, der kurzfristig eine Kapazität zur LNG-Aufnahme von bis zu 9 Milliarden m³ bieten soll, ist bewusst für die künftige Aufnahme von grünem Wasserstoff ausgelegt. Zudem realisiert Depenbrock in Niedersachsen drei Forschungsfelder für das Projekt SuedLink, dem mit rund 700 Kilometern Erdkabelverbindungen und zehn Milliarden Euro Investittionssumme größten Netzausbauprojekt Europas. Ab 2028 soll über die Leitung grüner Strom aus Schleswig-Holstein nach Bayern und Baden-Württemberg transportiert werden.

„Wir diskutieren nicht bloß über Nachhaltigkeit, sondern arbeiten täglich auf den unterschiedlichen Ebenen des Unternehmens an einer klimaneutralen Zukunft und einem nachhaltigen Gebäudebestand. Die Mitgliedschaft in der DGNB ist die logische Konsequenz unseres Handelns“, erklärt Erik Depenbrock.







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