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22.09.2022 Detaillierter als Technische Due Diligence: CANZLER bewertet 51 Kitas

Die Elbkinder Vereinigung Hamburger Kitas gGmbH hat das Planungs- und Beratungsunternehmen CANZLER, ein Unternehmen der SOCOTEC Gruppe, damit beauftragt, den Zustand von 51 Kindertagesstätten zu erfassen. Bei jedem einzelnen Gebäude sind die erforderlichen Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen zu bewerten und mit einer Kostennote zu versehen. Hamburgs größter Kindertagesstätten-Träger will damit seine Instandhaltungsplanung weiter auf gesicherte Füße stellen.

Die Elbkinder sind als Träger mit ca. 180 Kindertagesstätten und durchschnittlich 6.800 Mitarbeitenden in allen Stadtteilen Hamburgs und angrenzenden Gemeinden vertreten. In den Einrichtungen werden rund 30.000 Kinder betreut.

Der Träger hat CANZLER mit der Zustandsbewertung von 51 Kitas beauftragt. Darunter befinden sich Bestandsgebäude aus der Jahrhundertwende über 60er-Jahre-Funktions-bauten bis hin zu modernsten Einrichtungen jüngeren Alters. Diese variieren von 480 qm bis zu 2.700 qm bei einer Gesamt-Bruttogeschossfläche von ca. 77.000 qm. Die Elbkinder planen, den Immobilienbestand nachhaltig weiterzuentwickeln und Gebäude, soweit erforderlich, energetisch und technisch auf einen aktuellen Standard anzuheben. Berater von CANZLER prüfen die konstruktive, strukturelle sowie technische Beschaffenheit der Gebäude. Sie betrachten insbesondere die Themen Brandschutz, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Baurecht, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Für einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren werden nötige Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen erfasst.

„Aus den erhobenen Daten erstellen wir erste Sanierungskonzepte, versehen mit einem Kostenrahmen“, erklärt Michael Nolte, einer der CANZLER-Geschäftsführer. „Damit liefern wir unserem Auftraggeber die Grundlage für die strategische Weiterentwicklung und Optimierung der Gebäude.“ Außerdem bewertet CANZLER jede Liegenschaft hinsichtlich ihres Ausbau-/Erweiterungspotenzials für weitere Betreuungsplätze. „Diese detaillierte Betrachtung geht weit über das übliche Maß einer Technischen Due Diligence hinaus“, erklärt Nolte und nennt dafür ein weiteres Beispiel: „Wir bewerten nicht nur die Gebäude, sondern auch die Außenanlagen und deren Einbauten; wir erfassen den Zustand der Spielgeräte und erstellen ein Baumkataster zur Bewertung des auf den Grundstücken vorhandenen Bewuchses und deren nachbarschaftlicher Bezüge.“

Die objektbezogene Bestandserfassung dient dazu, alle Stamm- und Betriebsdaten in ein zukünftig zu implementierendes CAFM-System einzupflegen. Ziel ist es, einen Gesamtüber¬blick über alle Liegenschaften und deren technische Anlagen zu erhalten und einen effizienten, nachhaltigen und kostengünstigen Betrieb aller Liegenschaften zu gewährleisten.






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