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12.09.2022 Ten Brinke Academy: Förderung, Motivation, Mitarbeiterbindung

Ten Brinke überzeugt nicht nur mit seiner Kompetenz in Bau und Projektentwicklung, sondern setzt auch im Bereich Aus- und Weiterbildung Maßstäbe: Als erstes Unternehmen der Immobilienbranche hat das niederländisch-stämmige Unternehmen mit seiner Ten Brinke Academy ein umfangreiches Inhouse-Angebot an Weiterentwicklungsangeboten für seine Beschäftigten initiiert und unterstützt das Personal gezielt mit Fortbildungsangeboten. Damit wirkt das Unternehmen aktiv dem Fachkräftemangel entgegen.

Eigens entwickeltes Weiterbildungskonzept auf drei Säulen

Das E-Learning-Programm existiert bereits seit 2013 und umfasst heute rund 350 Module. Einmalig in der Immobilienbranche: Ein unternehmenseigenes vierköpfiges Team entwickelt die Inhalte passgenau, sodass das Ten Brinke nicht auf fremde Softwarelösungen angewiesen ist, sondern Ausrichtung und Schwerpunkte zielgerichtet festlegen kann. Die Vorteile des E-Learning-Angebots gelten dabei nicht erst seit der Corona-Pandemie: So können die Kurse orts- und zeitunabhängig belegt und mit einem Test abgeschlossen werden. Bis heute zählt das Unternehmen mehr als 6.500 abgeschlossene Module – und es werden stetig mehr.

Darüber hinaus bietet das Unternehmen, das über zehn Niederlassungen in Deutschland verfügt, eine Vielzahl an unterschiedlichen Gruppenschulungen und Seminaren an, die im Rahmen von Gruppenveranstaltungen mit 12-25 Personen vor Ort durchgeführt werden. Die Themen variieren dabei zwischen Planungsprogrammen, Software-Schulungen und Sprachkursen.

Familienunternehmen mit offener Fehlerkultur

„Wir sind ein Familienunternehmen, das in diesem Jahr sein 120-jähriges Bestehen feiert. Eine Erkenntnis treibt uns seit der Gründung im Jahr 1902 an: Für uns bei Ten Brinke sind die Mitarbeiter unser wichtigstes Asset, sie sind Teil einer großen Familie. Daher fördern wir aktiv die fachliche und persönliche Weiterentwicklung der Belegschaft“, sagt Ronnie Witte, Leiter der Ten Brinke Academy. Mit Erfolg: Denn die Mitarbeiter fühlten sich durch die Trainings sicherer und motivierter im Job, stellt Ronnie Witte fest, der die Academy seit 2013 leitet und die Schulungskonzepte federführend entwickelt hat. „Das stärkt die Bindung zum Unternehmen und wirkt dem Fachkräftemangel, unter dem die Branche seit Jahren leidet, entgegen.“

Dabei basiert das Konzept der Ten Brinke Academy auf dem Prinzip der Freiwilligkeit: „Wir verstehen die Ten Brinke Academy als Angebot, nicht als Verpflichtung. Das bedeutet, dass die Kolleginnen und Kollegen Kurse frei nach ihrem Bedarf und ihren Interessen belegen können – einen Zwang, bestimmte Module absolvieren zu müssen, gibt es nicht“, so der 47-jährige Niederländer.

Für Ten Brinke zeigt sich der Mehrwehrt des Engagements nicht nur in der Mitarbeiterentwicklung, sondern auch in der allgemeinen Qualitätsverbesserung, von der nicht zuletzt Kunden und Geschäftspartner profitieren. Auch das Thema Fehler im Arbeitsalltag, das viele Betriebe als Tabu betrachten, wird bei Ten Brinke proaktiv adressiert: Ein wesentlicher Aspekt des Wertesystems des niederländischen Unternehmens ist die offene Fehlerkultur. „Bei Ten Brinke darf man Fehler machen – schließlich sind wir alle Menschen und keine Maschinen. Entscheidend ist, dass man an seinen Fehlern wächst – und somit für die Zukunft lernt. Mit unseren Modulen sorgen wir aber zugleich dafür, Fehler und damit verbundene Kosten zu minimieren. So profitieren langfristig Unternehmen und Mitarbeiter gleichermaßen.“

Traineeship – Erfolgsmodell feiert 20-jähriges Bestehen

Die letzte Säule des Aus- und Weiterbildungskonzepts stellt das Ten Brinke Traineeprogramm dar: Vor genau 20 Jahren, im Jahr 2002, lancierte das Unternehmen sein Traineeship zur gezielten Weiterentwicklung junger Talente. Das Ziel: junge Nachwuchskräfte zu fördern und ihnen Aufstiegschancen innerhalb des Unternehmens aufzuzeigen. Inzwischen haben mehr als 75 Absolventen das Programm erfolgreich durchlaufen. Derzeit befinden sich insgesamt 20 Trainees aus Deutschland in dem zweijährigen Förderangebot. Alle Teilnehmer werden dabei von ihren Niederlassungsleitern empfohlen und müssen im Anschluss in einem Bewerbungsgespräch überzeugen. In monatlichen Sitzungen behandeln die Trainees in Kleingruppen und im Rahmen von Personal Coachings gemeinsam mit ihrem Ausbilder zahlreiche Kompetenzfelder – von Fachthemen über Kommunikation bis hin zu Zeitmanagement.

„Mir persönlich hat das Traineeproramm geholfen, einen bereiteren Blickwinkel auf die eigene Arbeitsweise zu bekommen und mich dadurch auch persönlich weiterzuentwickeln. Im Arbeitsalltag festigen sich gewisse Routinen. Während der Weiterbildung konnte ich noch zusätzliche Herangehensweisen lernen, die sehr zielführend und effektiv für meine Arbeitsweise sind“, sagt der 29-jährige Julius Greve, der Anfang des Jahres das Programm abgeschlossen hatte und aktuell als Bauleiter bei Ten Brinke tätig ist.

Am Ende ihrer Ausbildung erwartet die Trainees eine Abschlussprüfung, die sämtliche Bereiche des Lehrplans umfasst. Auch hier kommt wieder die besondere Philosophie des Familienunternehmens zum Tragen: Die Prüflinge sind bei der Beantwortung der Fragen nämlich nicht auf sich allein gestellt, sondern arbeiten im Team zusammen und können sich beratschlagen. „Neben der Wissensabfrage steht also besonders der Teamgeist im Fokus – denn nur gemeinsam erreichen die Kandidaten ihr Ziel“, erläutert Ronnie Witte.






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