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10.08.2022 Halbleiter in Sachsen und Sachsen-Anhalt boostern Immobilienmarkt

Digitalisierung spielt mittlerweile in allen Arbeits- und Lebensbereichen eine wichtige Rolle. Gerade aber hier gibt es in Europa aufgrund von Engpässen und Lieferproblemen der Computerchip-Branche große Probleme in vielen Produktionsbereichen. Denn nur knapp 10 % der weltweiten Halbleiter-Produktion kommen aus der EU. Um hier unabhängiger zu werden, soll der Anteil auf mindestens 20 % steigen. Dabei entwickelt sich in den Bundesländern Sachsen und Sachsen-Anhalt ein Branchencluster, der mit dem neuen Bosch-Werk in Dresden und der Intel-Ansiedlung in Magdeburg weiterwächst.

Das hat Auswirkungen auf die Immobilienmärkte: Auch die Zulieferer benötigen Büro-, Hallen und Grundstücksflächen und haben dabei hohe Lage- und Qualitätsansprüche, denn für die Gewinnung top ausgebildeter Arbeitskräfte benötigt man auch top Flächen. Entsprechend kontaktieren uns seit der Intel-Entscheidung Zulieferer sowie weitere nationale und internationale Unternehmen der Chipbranche auf der Suche nach passenden Flächen. Und natürlich Projektentwickler, die in den “Startlöchern“ stehen, um an dieser Entwicklung mit bedarfsgerechten Developments zu partizipieren.

Der Zuzug gut verdienender Fachkräfte bedeutet zudem eine steigende Nachfrage nach qualitätsvollem Wohnraum aller Größenklassen vom Einraum-Apartment für Singles bis zur Großraumwohnung für Familien. Zudem steigt die Kaufkraft in der Region, wovon insbesondere der Magdeburger Einzelhandelsmarkt profitieren wird.

Gute und spannende Perspektiven also für die weitere Entwicklung unseres Immobilienmarktes.

(by: Annett Lorenz-Kürbis, Mitglied der Aengevelt-Geschäftsleitung und Niederlassungsleiterin Magdeburg)








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