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03.08.2022 WFW berät enercity bei 198 MW Windparkprojekt in Sachsen

Watson Farley & Williams (WFW) hat die enercity Erneuerbare GmbH ("enercity") bei einer Kooperationsvereinbarung mit dem lokalen Unternehmen Forst Rohne zum Bau eines Windparks im Raum Görlitz in Sachsen beraten.

Das Projekt wird in zwei Bauabschnitten realisiert. In der ersten Phase werden vier Turbinen mit einer Gesamtleistung von 24 MW in einem für die Windenergie geeigneten Gebiet errichtet. In der zweiten Phase werden weitere 29 Turbinen mit einer Gesamtleistung von 174 MW errichtet. Wenn das Projekt vollständig in Betrieb ist, werden jährlich 540 Mio. kWh Ökostrom erzeugt, genug, um über 155 000 Haushalte zu versorgen.

Ausgedehnte Wirtschaftswaldgebiete wie Görlitz bieten ein großes Potenzial für Windkraftanlagen, da sie von Wohngebäuden weit entfernt sind und die Sichtbarkeit der Anlagen in der Landschaft einschränken. Fast die Hälfte der 11,4 Mio. Hektar Wald in Deutschland sind naturbelassene Wirtschaftswälder, von denen derzeit weniger als 1000 Hektar mit Windkraftanlagen ausgestattet sind. Eine Windkraftanlage mit einer Leistung von 5 MW benötigt etwa einen Hektar Waldfläche und erzeugt rund 16 Mio. kWh Strom, wodurch 6.400 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Als Ausgleich für den Bau solcher Windkraftanlagen achtet enercity stets darauf, ökologisch wertvollere Wälder zu pflanzen, die widerstandsfähiger gegen Klimaveränderungen sind als der bisher genutzte Wirtschaftswald.

enercity ist ein Anbieter von nachhaltigen und intelligenten Energielösungen in Deutschland und bietet eine Reihe von energienahen Dienstleistungen wie E-Mobilität, Telekommunikation und Infrastruktur an. Für enercity ist dieses Projekt der nächste Schritt auf dem Weg zu seinem Ziel, bis 2025 eine Windenergiekapazität von 1 GW in Betrieb zu haben.

Das WFW Deutschland Energy Team, das enercity beraten hat, wurde vom Düsseldorfer Partner Dr. Thorsten Volz geleitet, unterstützt von Of Counsel Dr. Christoph Benedict und Managing Associate Britta Wißmann. Der Hamburger Partner Gerrit Bartsch war für die steuerliche Beratung zuständig.

Thorsten Volz kommentierte: "Ich freue mich, enercity bei einem weiteren Projekt mit ambitionierten Nachhaltigkeitszielen beraten zu haben. Dieser Deal unterstreicht den Ruf von WFW als Marktführer sowohl im deutschen Energiesektor als auch im Bereich der erneuerbaren Energien im Allgemeinen".






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