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28.07.2022 GSG Berlin: Stabile Vermietungsquote und signifikante Projektpipeline

Die Gewerbesiedungs-Gesellschaft Berlin (GSG Berlin), größter privater Anbieter von Gewerbe- und Büroflächen in Berlin, konnte im ersten Halbjahr 2022 eine Vermietungsleistung von insgesamt rund 53.500 Quadratmeter Fläche in ihren 43 Gewerbehöfen erzielen. Knapp 16.800 Quadratmeter entfielen davon auf Neuvermietungen, rund 29.100 Quadratmeter auf Vertragsverlängerungen, mehr als 5.100 Quadratmeter auf die Expansion von Bestandsmietern und rund 2.500 Quadratmeter auf Umzüge innerhalb der Höfe.

Im ersten Halbjahr 2022 konnte die GSG Berlin insgesamt 44 neue Mieter gewinnen – darunter die Egmont Ehapa Media GmbH, bekannt für das beliebte „Micky Maus“-Comic-Heft, die knapp 900 Quadratmeter Fläche in den Aqua-Höfen in Kreuzberg angemietet hat. Weitere rund 1.500 Quadratmeter Fläche im GSG-Hof Reuchlinstraße in Alt-Moabit hat die FFS Film- und Fernseh-Synchron GmbH angemietet, die auf die Synchronisation von Spielfilmen, Fernsehserien, Computerspielen sowie Werbespots spezialisiert ist.

„Das konstante Vertrauen insbesondere unserer Bestandsmieter, gerade auch während der andauernden Pandemie, freut uns sehr. In schwierigen Zeiten ist ein solcher Vertrauensbeweis das beste Kompliment“, sagt Sebastian Blecke, Operativer Geschäftsführer der GSG Berlin. „Um diesem Vertrauen auch dauerhaft gerecht zu werden, setzen wir unsere Strategie der Qualitätssteigerung im Bestand konsequent fort.“

Vermietungsquote und Durchschnittsmieten steigen

Im Vorjahresvergleich steigerte die GSG Berlin die Vermietungsquote ihres Bestandes von 92,0 Prozent auf 92,9 Prozent. Etwa die Hälfte der aktuellen Leerstandsquote entfällt auf marktaktiven Leerstand, während die andere Hälfte entweder bereits vermietet ist oder aufgrund von Umbaumaßnahmen aktuell nicht genutzt werden kann. Die Durchschnittsmiete konnte die GSG Berlin um 2,8 Prozent auf 9,90 Euro pro Quadratmeter steigern (Januar 2022: 9,63 Euro pro Quadratmeter).

„Unsere Zahlen und die hohe Mieterzufriedenheit bestätigen unsere Strategie der forcierten Qualitätssteigerung unserer Bestandsflächen“, so Blecke. „Wir sind bereits mitten in der Planung und Umsetzung für weitere signifikative Investitionen, um unsere Flächen weiter zu verbessern.“

Projektpipeline von mehr als einer halben Milliarde Euro

Im ersten Halbjahr 2022 hat die GSG Berlin knapp 33 Millionen Euro in den Neubau, die Instandsetzung und Modernisierung des Bestandes investiert. Die Investitionen in aktuelle Entwicklungsprojekte, Sanierungs-, Instandhaltungs- und Aufwertungsmaßnahmen summieren sich auf mehr als eine halbe Milliarde Euro in den kommenden Jahren.

„Unsere Projektpipeline ist prall gefüllt und durch unsere langfristig gewachsenen Beziehungen zu überwiegend regionalen Handwerksbetrieben sind wir zuversichtlich, sie auch trotz der herausfordernden Lage im Baugewerbe sukzessive abarbeiten zu können. Aktuell stehen Neubauprojekte in einem Gesamtvolumen von rund 525 Millionen Euro an, mit denen wir trotz der Krisen dringend benötigte Flächen für die Berliner Unternehmen schaffen“, ergänzt Oliver Schlink, Kaufmännischer Geschäftsführer der GSG Berlin. Zusätzlich investiert die GSG Berlin signifikante Mittel in den eigenen Bestand – sowohl zur Verbesserung der Qualität als auch zur energetischen Optimierung. So werden beispielsweise alle öffentlichen Bereiche in den Gewerbehöfen mit LED-Beleuchtung ausgerüstet.

Zudem konnte jüngst die erste Phase von WiredScore-Audits abgeschlossen werden. Insgesamt wurden 17 Gewerbehöfe zertifiziert. Damit ist das GSG-Portfolio eines der am besten an das Breitbandinternet angebundene in Berlin.









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