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21.07.2022 EXPO REAL wächst wieder: Deutlich mehr Aussteller als im Vorjahr

Stefan Rummel. Fotocredit: Messe München
Das Interesse an der EXPO REAL, die vom 4. bis 6. Oktober 2022 in München stattfindet, ist hoch. Aussteller aus ganz Europa wollen die Plattform nutzen, um ihren Geschäftserfolg voranzutreiben. 3 Fragen an Stefan Rummel, Teil der neu formierten Doppelspitze der Messe München, zur Entwicklung der EXPO REAL:

Herr Rummel, die Doppelspitze der Messe München ist neu, doch Sie sind schon lange als Geschäftsführer tief in die EXPO REAL eingetaucht. Wie bewerten Sie die aktuelle Entwicklung dieser Messe?

Die Anmeldephase ist noch nicht abgeschlossen, aber wir sehen eine deutlich gestiegene Beteiligung gegenüber dem Vorjahr – international und aus allen Bereichen der Branche. Deshalb werden wir nach zuletzt fünf wieder sieben Hallen öffnen. Der starke Zuspruch zeigt, wie wertvoll die EXPO REAL für die Immobilienwirtschaft ist, um angesichts der vielfältigen Herausforderungen unternehmerisch auf Erfolgskurs zu bleiben. Mit dabei sind auch wieder traditionelle Gemeinschaftsstände beispielsweise aus Holland, Österreich und Frankreich, die USA sind ebenfalls vertreten – und erstmals die Region Madrid.

Können Sie uns bereits inhaltliche Highlights der Messe nennen?

Eine der großen Herausforderungen in Deutschland ist es, ausreichend bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Deshalb freut es uns sehr, dass sich Bundesbauministerin Klara Geywitz im EXPO REAL FORUM einer Diskussion zu diesem Thema stellen wird. Es wird zudem einen Stand der Ukraine geben, Hintergrund ist die Städtepartnerschaft von München und Kiew. Der Wiederaufbau des Landes bekommt auch im Konferenzprogramm eine Bühne. Die Grand Plaza wird dem Handel und seinen Partnern wieder einen zentralen Anlaufpunkt bieten – und die Tech Alley mit ihren Start-ups sowie davon mittlerweile unabhängige Grown-ups werden digitale Innovationen in die Branche tragen.

Welche dauerhaften Veränderungen sehen wir bei der EXPO REAL?

Die EXPO REAL hat auch in turbulenter Zeit gezeigt, dass sie die zentrale Plattform der Branche ist. Wir sehen auch, dass das hybride Format unter den gegebenen Umständen wertvoll war – doch die Menschen wollen mehr denn je den direkten Austausch, vor allem wenn es um komplexe Produkte und Geschäftsbeziehungen geht. Wenn wir von Digitalisierung der Messe sprechen, geht es künftig vor allem darum, unser Kerngeschäft – das analoge Messeerlebnis – durch digitale Services zu optimieren. Das wird in den kommenden Jahren eine zentrale Aufgabe sein.

Ebenso die nachhaltige Messeorganisation: Wir haben bereits eine sehr „grüne“ Infrastruktur, wollen aber noch viel besser werden, unter anderem den Abfall bei allen Veranstaltungen der Messe München stärker ins Recycling bringen. Zu dieser EXPO REAL können die Teilnehmer auch erstmals ihren CO2-Abdruck mit einem GoGreen-Ticket minimieren.

Zudem werden wir bei der EXPO REAL die großzügige Hallenplanung aus dem Vorjahr mit den vielen Networking-Areas fortführen. Diese Erfahrung wurde von den Teilnehmern sehr positiv bewertet und diesen Raum wollen wir dem Networking auch in Zukunft zur Verfügung stellen.






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