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21.07.2022 Energie-Krise wird Immobilienmarkt noch stärker teilen

Die aktuelle Energie-Krise – mit u.a. steigenden Heiz- und Stromkosten – werde den Immobilienmarkt weiterhin noch stärker teilen. So die DAVE-Partner, die davon ausgehen, dass sowohl bei energieeffizienten Büro- als auch Wohnimmobilienneubauten die Kauf- und Mietpreise auf einem hohen Niveau verharren werden oder sogar noch steigen könnten.

Im Gegensatz dazu würden nicht revitalisierte Bestandsimmobilien unter einen noch stärkeren Druck geraten. Sie seien bei der Preisfindung aufgrund der aktuellen Entwicklungen vorsichtiger zu bewerten und weisen demnach einen höheren Prüfungs- sowie Beratungsbedarf auf. Perspektivisch rechnet DAVE mit einer stark erhöhten Nachfrage nach energetischen Revitalisierungen von Bestandsgebäuden.

DAVE geht für den Immobilienmarkt insgesamt davon aus, dass nach den Pandemie-, Kriegs- Inflations-, Zins- sowie Energie-Unsicherheiten und einer damit verbundenen Schockstarre, sich in der zweiten Jahreshälfte dieser neu sortieren und strukturieren werde.

Die Verbundpartner erwarten deswegen keine Zeitenwende hin zu einem rückläufigen Markt und prognostizieren hingegen, dass es Preiskorrekturen geben werde. Dabei differenziere sich der Markt sektoral und standortabhängig aus.

Zudem werde sich der Immobilienmarkt der Zinsentwicklung anpassen, Nachsehen dabei hätten weniger Eigenkapital-starke Investoren.

Generell sei die Nachfrage nach Immobilien ungebrochen hoch, besonders in vitalen Standorten mit hoher Wirtschaftsleistung. Die Frage sei, wer sich energieeffiziente Immobilien – sowohl auf der Mieter- als auch Investorenseite – leisten könne, betont DAVE.

Die Zeiten, in denen es eine Aussage zu dem „einen“ Immobilienmarkt gebe, seien vorbei, sind sich die DAVE-Partner abschließend einig.






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