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31.05.2022 NEO geht in die zweite Runde – Aufruf zur Teilnahme an Datenerhebung

Der im vergangenen Jahr zum ersten Mal erhobene Betriebskosten-Report NEO geht in die zweite Runde. Die Erhebung bekommt eine immer größere Bedeutung vor dem Hintergrund, dass sich aus den zu erwartenden hohen Steigerungen der Betriebskosten und der geringen Auslastung eine doppelte Hebelwirkung ergeben kann, was bis hin zu Abmietungen führen kann. Um hier gegensteuern zu können, ist Benchmarking eine effektive Maßnahme. Mit der Benchmark kann Mietern gegenüber außerdem im Rahmen der BK-Abrechnung belegt werden, dass die Betriebskosten während der Pandemie generell gestiegen sind. Dies überrascht nicht zuletzt wegen einer durchschnittlich geringeren Nutzung aufgrund einer stark gewachsenen Homeoffice-Quote.

Um mit gemeinsamen Fakten bessere, ressourcen- und kostensparende Büros von morgen zu schaffen, lädt die BAUAKADEMIE alle Interessierte und Neugierige ein, noch bis zum 8. August an der Datenerfassung teilzunehmen. Dabei wird von der Datenerfassung bis zum Reporting alles vollständig digital umgesetzt. Das gesamte Konzept von NEO, die Rolle der Beirats-Partner sowie alle Hintergründe werden in kostenlosen Online-Seminaren näher beschrieben.

Call for Data: Betriebskosten vorhersehbar machen

Auf der neuen Plattform www.neobench.de stehen umfassende Informationen bereit und dort besteht die Möglichkeit, sich zu virtuellen Onboarding-Seminaren anzumelden sowie sich als Teilnehmer zu registrieren. Die Daten leisten einen wichtigen Beitrag und schaffen ganz nebenbei die Voraussetzungen zum Nachweis einer späteren ESG-Konformität. Als Dank für ihre Daten erhalten alle teilnehmenden Organisationen für jedes Gebäude ein individuelles Benchmarking der Betriebskosten, der Energieverbräuche und der CO2 Emissionen.

Bei der ersten Auswertung des NEO 2021 standen neben bewährten BeKo-Analysen auch Arbeitsplatzkosten, moderne Bürokonzepte und der Klima-Impact des Energieverbrauchs im Fokus. Überraschenderweise wird im aktuellen NEO offensichtlich, dass die Corona-Pandemie sehr kontroverse Kostenentwicklungen verursachte. So waren die Reinigungskosten wegen zusätzlicher Hygienemaßnahmen um bis zu 15% gestiegen und auch bei Inspektion und Wartung war wegen des „Dauerbetriebs“ von Lüftungs- und Klimaanlagen sowie häufigerem Filter-Wechsel etc. ein Anstieg um bis zu 35% zu beobachten. Demgegenüber reduzierten sich die Ausgaben für Wasser und Abwasser wegen der geringeren Anzahl von Menschen in den Gebäuden um ca. 34%.

Bei NEO beteiligen sich an der Seite der BAUAKADEMIE engagierte Unternehmen als Experten-Beirat zur Optimierung der Büronutzung von morgen. Der Beirat besteht aus Vertretern von EDGE Deutschland, ENGIE Deutschland, KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Gegenbauer Holding, EUROCRES Consulting und MVGM.








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