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25.05.2022 UBM: Großakquisition und starke Bilanz prägen unspektakuläres Q1

UBM-CEO Thomas G. Winkler
Das erste Quartal 2022 stand für die UBM Development AG ganz im Zeichen einer Großakquisition in Deutschland. Im Zollhafen Mainz wurden vier Baufelder für insgesamt mehr als 42.000 m² Geschoss?äche erworben. Auf den in direkter Wasserlage gelegenen Arealen sind rund 75 Prozent für Wohnen und 25 Prozent für Büro/Gewerbe vorgesehen. „Nach der schrittweisen Umsetzung dieser vier Developments rechnen wir mit Verkaufserlösen von insgesamt mehr als € 300 Millionen“, sagt UBM-CEO Thomas G. Winkler. Neben dieser Akquisition war das erste Quartal für die UBM unspektakulär. Im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren hat es im Jahr 2022 keine Sondereffekte gegeben. So liegt das erste Quartal mit einem Nettogewinn von knapp € 5 Millionen etwa auf dem Niveau von 2019 – was dann zum Rekordjahr für die UBM geworden ist.

Starke Bilanz für Marktunsicherheiten

Mit Ende des ersten Quartals lagen, trotz der Großakquisition, die liquiden Mittel bei über € 370 Millionen. Mit mehr als einer halben Milliarde Eigenkapital und einer Eigenkapitalquote von 35,6 % ist man für die Unsicherheiten im aktuellen Umfeld bestens gerüstet. Der erfolgreiche Umgang mit Marktunsicherheiten wurde in den letzten beiden Jahren der COVID-19-Pandemie bereits unter Beweis gestellt, ergänzt CFO Patric Thate: „Unsere finanzielle Stärke ist ein wesentlicher Wettbewerbsvorteil und dieses Kapital ermöglicht es uns, sehr rasch auf Gelegenheiten am Markt zu reagieren.“

Rekord-Dividende beschlossen

Im Rahmen der 141. ordentlichen Hauptversammlung am 16. Mai 2022 wurde eine Rekord- Dividende von 2,25 € je Aktie beschlossen. Damit gehört die UBM an der Wiener Börse abermals zu den Dividendenkaisern und sendet ein eindeutiges Signal an den Kapitalmarkt. „Wir sind für Gelegenheiten am Markt perfekt aufgestellt und für die Zukunft bestens gerüstet“, betont Thomas G. Winkler.

ESG Branchenführer in Deutschland und Österreich

Auch wenn sich viele angesichts von Pandemie und Krieg in der Ukraine fragen mögen, ob der Fokus auf Nachhaltigkeit nicht vielleicht in den Hintergrund gedrängt wird, ist man bei der UBM davon überzeugt, dass die aktuelle Situation diese Konzentration sogar noch weiter verstärkt. So konnte das ESG-Rating bei der Ratingagentur ISS ESG weiter verbessert und mit dem B- Rating die Branchenführerschaft in Deutschland und Österreich noch weiter ausgebaut werden.

Ausblick

Aufgrund der derzeit unsicheren Marktentwicklung muss die UBM vorerst auf eine Guidance für 2022 verzichten. Verwiesen wird allerdings auf die ausgesprochen solide Finanz-Position, insbesondere im Vergleich zu den meisten Wettbewerbern, und die sich daraus möglicherweise ergebenden Gelegenheiten.






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