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19.05.2022 DLE entwickelt traditionsreiche Papier-Fabrik Scheufelen in Lenningen

Die DLE Development GmbH (DLE), einer der führenden europäischen Investment- und Asset-Manager im Bereich der Landentwicklung, entwickelt das Areal der traditionsreichen Papier-Fabrik „Scheufelen“ in Lenningen. Die seit 1796 existierende und im Jahr 2019 insolvent gegangene Produktionsstätte für Papierprodukte verfügte über eine Gesamtkapazität von 300.000 Tonnen Papier pro Jahr und war Arbeitgeber für 340 Angestellte. Mit dem Erwerb der Papier-Fabrik „Scheufelen“ möchte die DLE den für die Stadt Lenningen bedeutenden Standort revitalisieren und wiederbeleben. Dabei ist eine moderne und sich ergänzende Nutzung von Wohn- und Gewerbequartier vorgesehen, die die Papier-Fabrik zu einem innovativen und zukunftsfähigen Standort entwickelt, der nachhaltiges Wohnen und Arbeitsplätze miteinander verbindet.

Jan-Steffen Iser, Head of Development der DLE: “Wir sind uns der historischen Bedeutung der Papier-Fabrik Scheufelen für den Ort Lenningen bewusst. Daher beabsichtigen wir, den seit Jahrhunderten existierenden Innovationsgeist durch eine zukunftsweisende Projektentwicklung zu bewahren. Dabei setzen wir auf einen fruchtbaren Austausch mit Kommune und Bürgern, um hier ein nachhaltiges Quartier entstehen zu lassen, das modernes Wohnen und modernes Arbeiten miteinander verknüpft.“

Die von der DLE erworbene Gesamtgrundstücksfläche der Papier-Fabrik „Scheufelen“ beträgt etwa 250.000 Quadratmeter. Die rund 8300 Einwohner zählende Gemeinde Lenningen profitiert von ihrer Lage in der Nähe der Landeshauptstadt Stuttgart und einer großzügigen Anbindung an den Öffentlichen Personen- und Schienennahverkehr.

Lenningens Bürgermeister Michael Schlecht begrüßt das Engagement der DLE vor Ort: „Mit der DLE erhoffen wir uns einen Investor, der sich der historischen Bedeutung der Papier-Fabrik „Scheufelen“ für die Gemeinde Lenningen bewusst ist und aktiv daran mitwirken wird, den Standort einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Nutzung zuzuführen. Dass die DLE bei ihrem Vorhaben die Belange der Gemeinde und die Interessen der Bürger mit einfließen lassen möchte, ist ein positives Signal für die gesamte Region.“







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