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13.05.2022 Sozialorientierte Wohnungswirtschaft ist Partner der Stadtentwicklung

Seit 51 Jahren gibt es in Deutschland die Städtebauförderung. Zahlreiche Städte und Gemeinden im Verbandsgebiet des vdw Niedersachsen Bremen haben davon profitiert. Allein nach Niedersachsen flossen mehr als 1,6 Milliarden Euro, die für mehr als 370 städtebauliche Erneuerungsmaßnahmen verwendet wurden. Die wirtschaftlichen Anreize der Förderung sind enorm: Jeder Euro aus der Städtebauförderung zieht durchschnittlich 7 Euro private oder öffentliche Bauinvestitionen nach sich.

Etliche Wohnquartiere konnten auf diese Weise revitalisiert und aufgewertet werden. Dadurch haben sich die Lebensverhältnisse von zigtausenden Menschen verbessert. Der „Tag der Städtebauförderung“ würdigt auch in Bremen und Bremerhaven sowie in vielen niedersächsischen Kommunen anhand aktueller Projekte diese Arbeit.

Zur „Erfolgsgeschichte“ der Städtebauförderung sagt vdw-Verbandsdirektorin Dr. Susanne Schmitt:

„Die Städtebauförderung hat immer unter Beweis gestellt, dass sie für neue Aufgaben bereit war. Sie wird auch in unmittelbarer Zukunft auf aktuelle Herausforderungen reagieren müssen – Klimaschutz, demografischer Wandel, Mobilität und Quartiersentwicklungen sind nur einige Beispiele.

Am Tag der Städtebauförderung betont die sozialorientierte Wohnungswirtschaft in Niedersachsen und Bremen: Wir sind Partner einer kooperativen, flexiblen und partizipativen Stadtentwicklung! Beispielsweise im Lehfeld in Cuxhaven und in Bremen-Lüssum.

Schon in der Vergangenheit hatten wir maßgeblichen Anteil an der Entwicklung so erfolgreicher Programme wie „Die soziale Stadt“ und „Stadtumbau West“, die integrierte Quartierskonzepte in den Mittelpunkt gestellt haben. Jetzt, wo der soziale Wohnungsbau im Spannungsverhältnis von Klimaschutz, Bezahlbarkeit, Flächenschutz und Baulandknappheit steht, bietet das Quartier als Handlungsebene erneut beste Erfolgsaussichten.

Eine ökologisch, ökonomisch und sozial erfolgreiche Stadtentwicklung kann nur mit Hilfe einer sinnvollen Verknüpfung von Wohnraumförderung der Städtebauförderung gelingen. Wir brauchen ganzheitliche Quartiersansätze im Neubau, bei Nachverdichtungen und Bestandsmodernisierungen. Wir vertrauen darauf, dass das bezahlbare Wohnen dabei nicht ins Hintertreffen gerät.“






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