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19.04.2022 Modulare Holzbauweise: Nachhaltiger Neubau für Kuroda in Jena

Fotocredit: ecoPARKS GmbH
Die ecoPARKS GmbH baut die neue Produktionsstätte der Kuroda Jena Tec in Jena. In Thüringens Wissenschaftsstadt entsteht ein besonderer Neubau mit einer ca. 5000 m2 großen Produktionshalle und angebundenen Büro- und Sozialflächen. Das Besondere: Das Gebäude entsteht in modularer Holzbauweise. Die Erdarbeiten im Stadtteil Göschwitz haben bereits begonnen, erste Elemente der Holzkonstruktion werden bereits gestellt.

Die ecoPARKS GmbH, eine Schwestergesellschaft der Landmarken AG, ist spezialisiert auf nachhaltige Logistikimmobilien. „Wir setzen bei neuen Projekten auf einen modularen Holzbau und Cradle-to-Cradle-Aspekte – da sehen wir noch viel Potenzial in der Branche“, sagt Geschäftsführer Wilm Schwarzpaul. „Ziel ist es, die CO2-Bilanz auch im Bereich Produktion, Light Industrial, E-Commerce und Logistik deutlich zu verbessern.“ Dieses Potenzial soll schon bei dem Neubau für Kuroda Jena Tec, ein führendes Unternehmen in den Bereichen Entwicklung, Herstellung und Lieferung von Linear- und Rotationsantriebsprodukten, abgerufen werden.

Die Fassaden und Dächer aus vollständig recyclebaren Baustoffen weisen eine hohe Energieeffizienz auf. Das nach BEG 40 EE geförderte Gebäude kann dank PV-Anlage auf dem gesamten Dach und dem Einsatz von Wärmepumpen vollständig auf fossile Energieträger verzichten. Die Fassaden- und Dachbegrünung reduziert Feinstaub und verbessert das Mikroklima. Schnell geht es auch: Bereits Ende des Jahres soll der Bau, der eine hohe Drittverwendungsfähigkeit aufweist, übergeben werden.

Gegründet wurde ecoPARKS vor etwa einem Jahr mit dem Ziel, eine gute Nutzungsmischung für Light Industrial, Logistik und Produktion anzubieten. Das Team mit viel Erfahrung – Geschäftsführer Wilm Schwarzpaul und Senior Development Manager Jörg Kunz sind seit über 15 Jahren in der Projektentwicklung für Industrie- und Gewerbeimmobilien tätig – möchte beweisen, dass Ökonomie und Ökologie sich nicht voneinander trennen lassen, sondern hervorragend zusammengehen.

„Wir bauen innerstädtische Businessparks, Produktionshallen mit Büros, aber auch klassische Logistikimmobilien“, sagt Jörg Kunz. Insbesondere die Produktion habe sich verändert. „Da Emissionen auf ein verträgliches Maß reduziert werden, wird sie in die Städte zurückkommen können.“ Dafür hat sich ecoPARKS breit aufgestellt und beschäftigt sich auch mit neuen Konzepten wie Maker Spaces und Inventors Garages, also das Entwickeln von Gebäudetypen, die die interdisziplinäre Zusammenarbeit innovativer, produzierender Unternehmen unterstützen.






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