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14.04.2022 polis AWARD 2022. Die Nominierten stehen fest

Es ist vollbracht: Die Jury hat über die Nominierten des polis AWARD 2022 entschieden. Als „DEN Preis für die Bürgerstadt“ beschreibt Reiner Nagel, Geschäftsführer der Bundesstiftung Baukultur und somit langjähriger Partner des polis AWARD, die Auszeichnung. Der Zuspruch bestätigt sein Urteil: Mit über 130 Projekten ist dieses Jahr eine Rekordzahl an Bewerbungen eingegangen, die die unterschiedlichsten Konzepte aus ganz Deutschland umfassen.

Vertreten sind dabei klein- ebenso wie großmaßstäbliche Projekte, Nachverdichtungen, Umnutzungen oder auch Initiativen für die Bürgerschaft. Sie finden sich wieder in den sieben Kategorien, in denen der polis AWARD 2022 vergeben wird: „Urbanes Flächenrecycling“, „Reaktivierte Zentren“, „Soziale Quartiersentwicklung“, „Intelligente Nachverdichtung“, „Kommunikative Stadtgestaltung“, „Lebenswerter Freiraum“ und, erstmals und mit freundlicher Unterstützung von engie, „Ökologische Wirklichkeit“.

Die Entscheidungsfindung gestaltete sich dieses Jahr noch schwieriger als sonst, was nicht nur an den über 130 Einreichungen lag. Corona forderte wieder einmal Flexibilität und digitale Innovationen, und so tagten die 16 Jurymitglieder unter dem Vorsitz von Reiner Nagel nicht wie gewohnt in den Räumen des ausrichtenden Verlags Müller + Busmann, sondern berieten sich drei Tage lang auf digitalem Wege – mit nicht weniger großem Engagement. In zwei schriftlichen Bewertungsrunden und einer anschließenden Videokonferenz, in der das vorläufige Ergebnis diskursiv legitimiert wurde, wählten neben den Stadtplanungsverantwortlichen der Städte München, Düsseldorf, Aachen, Essen, Ulm und Paderborn auch Vertreterinnen und Vertreter der Architektur, der Immobilienwirtschaft und der Fachpresse die diesjährigen Gewinnerprojekte.

Die Nominierten in den jeweiligen Kategorien gibt es unter diesem Link.




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