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12.04.2022 Cureus baut MEDIKO Seniorenresidenz Barkhausen in Porta Westfalica

Seniorenresidenz Porta Westfalica-Barkhausen, Foto Urheber: Plan & Bauwerk (Winsen/Aller), Jan von Hörsten
Cureus, ein auf Pflegeimmobilien spezialisierter Bestandshalter, der für sein eigenes Portfolio neu baut, errichtet derzeit die neue Seniorenresidenz Barkhausen im nordrhein-westfälischen Porta Westfalica-Barkhausen. Nach der Fertigstellung im Frühling 2023 wird das Gebäude den Bestand der Cureus ergänzen und professionell durch MEDIKO, Pflegespezialist der SCHÖNES LEBEN Gruppe, betrieben.

Gearbeitet wird derzeit auf dem rund 6.200 Quadratmeter großen Areal in der Alten Poststraße 4 in 32457 Porta Westfalica-Barkhausen an einer Pflegeeinrichtung mit 112 Plätzen für die stationäre Dauer- und Kurzzeitpflege. Weiterhin sind zehn Apartments als ambulant betreute Wohngruppe vorgesehen. Das Gebäude entsteht in viergeschossiger Bauweise mit drei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss. Insgesamt werden ca. 7.140 Quadratmater Bruttogrundfläche (BGF) nach dem energiebewussten KfW-40-Standard erstellt. Die Wärmeversorgung wird nachhaltig über ein lokales Blockheizkraftwerk (BHKW) mit Gasbefeuerung erfolgen, welches zusätzlich auch Strom erzeugt. Die geradlinig und modern gestaltete Fassade mit großzügigen Verglasungen wird ein architektonischer Blickfang und fügt sich mit ihrer hellen Farbgebung harmonisch in die umliegende Bebauung ein.

Alexander Riedel, zuständiger Projektleiter der Cureus, erläutert: „Nach den erforderlichen Abrissarbeiten des Altbestandes haben wir bereits den Tief- und Erdbau sowie die Erstellung der Bodenplatte abgeschlossen. Aktuell entsteht der Rohbau im zweiten Obergeschoss. Im Umfeld zur neuen Seniorenresidenz planen und bauen wir darüber hinaus für die Stadt Porta Westfalica ein neues Fußwegenetz zur optimalen Anbindung der Nachbarschaft. Aufgenommen haben wir auch die Anregung der Öffentlichkeit zur Parkplatzsituation. Hier werden wir nun insgesamt 26 Parkplätze am Gebäude zur Verfügung stellen. Die Fertigstellung der Seniorenresidenz Barkhausen planen wir nach rund 18 Monaten Bauzeit im Frühling 2023, dann erfolgt auch die Übergabe an unseren erfahrenen und renommierten Betreiberpartner MEDIKO.“

„Wir freuen uns, mit Barkhausen unser Angebot an zeitgemäßen und modernen Pflegeplätzen in der Region erweitern und damit dem stetig steigenden Bedarf begegnen zu können“, sagt Dirk Lorscheider, Geschäftsführer der MEDIKO. „Wir verfügen über langjährige Erfahrung im Betrieb von Seniorenresidenzen und möchten unseren Kunden ein selbstbestimmtes, niveauvolles und altersgerechtes, schönes Leben ermöglichen. Im Fokus unserer Firmenphilosophie stehen neben hochwertiger Dienstleistungsqualität sowie innovativen und fortschrittlichen Konzepten für Senioren mit Pflege- und Betreuungsbedarf auch sehr gute Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In den kommenden Monaten starten wir auch mit der Mitarbeitersuche. Wir legen großen Wert auf ein motivierendes Arbeitsumfeld und einen wertschätzenden Umgang mit unseren Mitarbeitenden.“ Mit der neuen Seniorenresidenz werden ca. 100 moderne, krisensichere Arbeitsplätze in Voll- und Teilzeit entstehen.“

Residenz mit umfangreichem Dienstleistungs- und Freizeitangebot

Im Erdgeschoss der Seniorenresidenz Barkhausen sind neben dem Foyer mit Empfang und Lounge auch ein eigenes Restaurant mit Frischküche und Terrasse, ein Friseursalon nebst Fußpflege sowie ein Kaminzimmer geplant. Das Restaurant und der Friseur bzw. die Fußpflege können gerne auch von den Nachbarn aus dem umliegenden Wohngebiet genutzt werden, um das Haus zu öffnen und die Bewohner sozial in die Nachbarschaft zu integrieren. Ebenfalls im Erdgeschoss, jedoch über einen separaten Eingang erreichbar, befinden sich die zehn Apartments der ambulant betreuten Wohngruppe. Jedes Apartment ist rollstuhlgerecht ausgestattet und verfügt neben einem großzügigen Wohn- und Schlafraum auch über ein eigenes Bad sowie eine eigene Küchenzeile. Die Apartments sind zwischen 29 und 34 Quadratmetern groß.

In den beiden Vollgeschossen und im Staffelgeschoss darüber stehen 112 Pflegezimmer unterteilt in sechs familiären Wohngruppen zur Verfügung. Alle Zimmer sind helle Einzelzimmer mit eigenem Bad und komplett barrierefrei. Speziell auf die Bedürfnisse von Rollstuhlfahrern sind 41 Zimmer ausgelegt. Die teilweise Eigenmöblierung der Zimmer durch die Bewohner für eine privat-wohnliche Atmosphäre ist möglich und ergänzt den behaglichen Komfort. Auf allen Etagen gibt es für jede der sechs Wohngruppen eigene Gemeinschaftsküchen und Wohnbereiche mit Balkonzugang. Auch stehen Therapieräume sowie ein Pflege- und Wellnessbad zur Verfügung.

Eine hochwertig gestaltete Gartenanlage im Grünen ergänzt das Zuhause zum Wohlfühlen. So wird es neben einer großzügigen Gemeinschaftsterrasse auch ausreichend Ruhe- und Verweilzonen geben.

Beste Lage für Bewohner, Gäste und Personal

Der Standort der Seniorenresidenz liegt in einem belebten Quartier an der Kreuzung Alte Poststraße/Portastraße/Fährstraße und ist verkehrstechnisch gut an das Zentrum von Porta Westfalica angebunden. Der Weserstrand und das Naherholungsgebiet Wiehengebirge mit der Goethe-Freilichtbühne und dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal sind fußläufig erreichbar. Das Angebot von 26 Pkw- sowie zehn Fahrradstellplätzen auf dem Areal der Residenz stellt eine gute Erreichbarkeit für Besucher und Mitarbeiter sicher.

Gebäude mit hochwertigem, individuellem Standard

Die neue MEDIKO Seniorenresidenz Porta Westfalica-Barkhausen entsteht entsprechend dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie. Dieser setzt auf einheitliche, hohe Qualitätsmaßstäbe und orientiert sich unter anderem an den Bedürfnissen der Betreiber mit Fokus auf die Bewohner und das Pflegepersonal. So sind die baulichen Prozesse und alle Objekte von innen nach außen optimiert: Dies betreffen beispielsweise die Größe und Anordnung von Räumen zur Optimierung von Flächen und Laufwegen. Auch die bauseitige Ausstattung ist unter Nutzenaspekten durchdacht: Flure erhalten grundsätzlich Tageslicht, jedes Zimmer verfügt über bodentiefe Fenster und die modernen Bäder und Fensteranordnungen folgen dem immer gleichen standardisierten Systemansatz. Bei der Architektur und Fassadengestaltung wird dennoch großer Wert auf Individualität und höchste Qualität gelegt, um sich in das jeweilige Projektumfeld optimal einzupassen. Auch nachhaltige Aspekte spielen sowohl im Hinblick auf die langfristige Wirtschaftlichkeit eines Pflegeheims als auch auf seine Auswirkungen auf die Umwelt eine wesentliche Rolle. So wird beispielsweise für alle Objekte der Effizienzhaus-40-Standard (zuvor KfW-40) angestrebt. Die gebündelte Beschaffung, unter anderem von Bodenbelägen oder Aufzugsanlagen, sorgt ferner für Kostensynergien. Langfristige, mehrere Objekte umfassende Wartungsverträge reduzieren zusätzlich die Kosten des späteren Betreibers. Durch die ständige Überprüfung und Optimierung dieses Systemansatzes kann die Erstellung bedarfsgerechter Immobilien garantiert werden.







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