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31.03.2022 Carestone erreicht wichtigen Meilenstein ihrer Nachhaltigkeitsstrategie

Die Carestone Gruppe mit Sitz in Hannover führt Nachhaltigkeit in ihrem Geschäft mit der Entwicklung, dem Bau und der Vermarktung von altersgerechten Wohn- und Pflegeimmobilien fort und erweitert die bisherige Strategie um zusätzliche Initiativen. „Für künftige Nutzer von Immobilien ist Nachhaltigkeit genauso essenziell wie für Kapitalanleger. Deshalb muss diese in Zukunft viel stärker in langfristigen ökologischen und sozialen Mehrwerten gedacht werden“, so Carestone CEO Dr. Karl Reinitzhuber.

Carestone orientiert sich in ihrem strategischen Fundament an Megatrends und gesellschaftlichen Entwicklungen, wie dem demografischen Wandel und dem rasanten Anstieg der alternden Bevölkerung, Gesundheit, Sicherheit, Klimawandel und insbesondere der fortschreitenden Urbanisierung. Diese drängenden Themen werden die Gesellschaft in den nächsten Jahrzehnten begleiten. „Wir sehen als Marktführer die Dringlichkeit des nachhaltigen Handels und wollen dies im Kerngeschäft sichtbar machen. Unser großes Ziel ist die dringend nötige Schaffung von Senioren- und Pflegewohnraum. Übergeordnet wollen wir dazu beitragen, eine lebenswerte Zukunft zu gestalten - für Bewohner, Mitarbeiter und Investoren“, so CEO Reinitzhuber.

Dabei ermöglicht das Unternehmen für Kapitalanleger ein soziales Investment in altersgerechte Immobilien und strebt umweltbewusste Bauweisen und eine reduzierte Umweltbelastung der Gebäude in der Nutzungsphase an. „Klar ist, dass sich ökologische, soziale und ökonomische Anforderungen gegenseitig ergänzen müssen und das Thema Nachhaltigkeit ganzheitlich zu verstehen ist. Fakt ist auch: Nur nachhaltige Immobilien sind markt- und zukunftsfähig“, sagt Reinitzhuber.

Erstes Sustainalytics Rating: Carestone unter den besten elf Prozent weltweit
Carestone möchte ihren Interessengruppen zeigen, dass sie es ernst meint mit der Nachhaltigkeit. Transparenz und Glaubwürdigkeit sind entscheidend. Deshalb beauftragte Carestone erstmals Sustainalytics, eine international führende ESG-Ratingagentur, mit einer Bewertung ihrer Aktivitäten. Das Unternehmen erreichte ein Ergebnis von 18 Punkten (auf einer Skala von 0 bis 100, wobei 0 für das beste Ergebnis steht). Die Sustainalytics-Datenbank zählt Carestone damit schon jetzt zu den nachhaltigsten elf Prozent der von ihnen bewerteten Immobilien-Projektentwickler weltweit. „Das erhaltene ESG-Rating von Sustainalytics ist ein hervorragendes Ergebnis und zugleich Ansporn für die weitere Ausrichtung. Ein Mehrwert des Ratings ist auch, dass wir uns im Team kontinuierlich bewusst machen, wie sich unsere Geschäftsaktivitäten konkret auswirken“, so Hermann Deres, Carestone CFO und das für Nachhaltigkeit zuständige Mitglied der Geschäftsführung.

Nachhaltigkeitsbericht erstmals vorgelegt

Da Transparenz beim Thema nachhaltige Unternehmensentwicklung einer der wichtigsten Faktoren ist, hat Carestone entsprechende Kennzahlen und Prozesse etabliert, wie das Unternehmen in seinem erstmals vorgelegten Nachhaltigkeitsbericht ausführt. Dazu gehört auch die Entwicklung wichtiger Leistungsindikatoren, um die Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu quantifizieren und die Berichterstattung an international anerkannten Standards auszurichten. „Nur über messbare Kennzahlen und ambitionierte Meilensteine wird Veränderung nachweislich vorangetrieben und der Fokus für die Aktivitäten geschärft, die Priorität haben“, so Hermann Deres.

Carestone verpflichtet sich zu konkreten Schritten

Mit mehr als 17.500 verkauften Senioren- und Pflegeapartments und über 19.000 geschaffenen Pflegeplätzen wird Carestone schon heute beim Thema Nachhaltigkeit mit urban ausgerichteten Projekten und energieeffizienten Bauweisen assoziiert. Tatsächlich entstehen dabei zukunftssichere Objekte, die langfristig Bestand haben, aber eben auch Immobilien, die wertstabil sind und zum nachhaltigen Vermögensaufbau beitragen. Ein Großteil der Investitionen in Carestone-Immobilien ist auf private Kapitalanleger zurückzuführen. Diesen Menschen aus der Mitte der Gesellschaft öffnet das Unternehmen den Zugang zu sozialen Investments. Sie nutzen die Pflegeimmobilien für ihre Altersvorsorge und partizipieren von Sicherheit und Rentabilität. Im Nachhaltigkeitsbericht hat sich Carestone dazu verpflichtet, die Kundenzufriedenheit und die Servicequalität zu ermitteln und möglichst noch weiter zu steigern. „Nachhaltige Investments vereinen attraktive Renditen und Wertstabilität mit positiver ökologischer und sozialer Wirkung“, sagt Carestone CSO Sandro Pawils.

Klima- und Wasserschutz, sorgsame Baustoffwahl und erneuerbare Energie in allen Projekten

„Gebäude, die eine hohe Lebensqualität im Alter ermöglichen, sind seit vielen Jahren unsere Kernkompetenz – jetzt erweitern wir unseren Qualitätsstandard rund um nachhaltiges Bauen nochmals deutlich“, sagt Carestone CDO Ralf Licht zur Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts. Auf allen Stufen der Projektentwicklung und -umsetzung soll ein Monitoring der Umweltfolgen die Projekte zukünftig begleiten. Das betrifft etwa die Baustoffwahl oder die Entscheidung für einen Standort. Die Erfassung von Kennzahlen über die Ressourcenschonung auf der Baustelle sind in der Entwicklung, wie auch Prozesse für eine frühzeitige und gezielte Einbindung verschiedener Interessengruppen in die betrieblichen Entscheidungen.

Carestone verpflichtet sich auch zu einer weiteren Senkung des CO2-Ausstoßes des Senioren- und Pflegewohnraums während der gesamten Nutzungsdauer. Auf den Gebäudesektor entfallen rund 16 Prozent der deutschen CO2-Emissionen. In sämtlichen Neubauten der Carestone sollen erneuerbare Energien zum Einsatz kommen. Das Unternehmen kündigte auch die Entwicklung eines Konzepts zu möglichen Nachnutzungen ihrer Gebäude bis Ende des Jahres an. Weiter legte sich Carestone im Nachhaltigkeitsbericht darauf fest, bis zur Jahresfrist ein Wasser- und Energiemanagement zu etablieren und ab 2023 Einsparungsziele in diesem Bereich festzulegen und zu dokumentieren. „Die Auswirkungen der Bautätigkeiten auf die Umwelt wird zu unserem Fokusthema, das alle Bereiche und Abteilungen durchzieht“, sagte Ralf Licht.

Ein aktuelles Pilotprojekt – ein Seniorenzentrum im hessischen Kalbach – wird als erste Seniorenwohnimmobilie der Unternehmensgeschichte in Holz-Modulbauweise realisiert und von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifiziert. Diesem Bewertungssystem liegt eine Betrachtung der Klima- und Umweltbilanz des Gebäudes über dessen gesamten Lebenszyklus zugrunde – also von der Planung über Bau und Nutzung bis zum Rückbau.

Einbindung aller Mitarbeitenden

Die rund 100 Mitarbeitenden an den Standorten Hannover und Frankfurt haben sich Ende Februar auf einem ersten Nachhaltigkeitstag über die Arbeitsergebnisse der letzten Monate zu ökologischen, sozialen und Governance-Themen ausgetauscht. Vorgestellt wurden dabei auch das Sustainalytics Rating und der Nachhaltigkeitsbericht. „Alle im Team haben ein starkes Nachhaltigkeitsbewusstsein und die innere Überzeugung, zu gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen, wie Klimaschutz oder demographischer Wandel, proaktiv und lösungsorientiert beizutragen“, so Nils Tiemann, der als ESG Senior Consultant an die Unternehmensführung der Carestone berichtet.







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