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22.03.2022 Keine Frühlingsgefühle beim Immobilienklima

Nach einer leichten Erholung im Februar zeichnet sich im März erneut eine Trendumkehr des Deutsche Hypo Immobilienklimas ab. Im Rahmen der 171. Monatsbefragung von rund 1.200 Immobilienexpert*innen sank die Stimmung um 4,0 % auf nun 101,3 Punkte.

Getrieben wird der Rückgang vor allem durch das gesunkene Investmentklima. Nach einem Rückgang um 4,5 % gegenüber Februar steht es nun bei 101,8 Punkten. Aber auch das Ertragsklima verzeichnet mit einer Entwicklung von -3,6 % auf 100,9 Punkte einen ebenfalls deutlichen Rückgang gegenüber dem Vormonat.

Büro- und Wohnklima mit deutlichem Rückgang

Bezogen auf die einzelnen Assetklassen zeigt sich im März ein überwiegend negatives Stimmungsbild. Größter Verlierer der Märzumfrage ist das Büroklima: 99,5 Punkte bedeuten nicht nur einen Rückgang um 8,2 % gegenüber dem Vormonat, sondern auch den Rückfall knapp unter die 100-Punkte-Marke. Der zweite große Verlierer ist das Wohnklima, das durch ein Minus von 5,2 % nun bei 142,6 Punkten steht. Nach der zuletzt erfreulichen Stimmungsaufhellung beim Handelklima sinkt dieses in der Märzbefragung wieder um 3,5 % auf 65,5 Zählerpunkte. Im Gegensatz zu den negativen Stimmungswerten der letzten Monate zeigt das Logistikklima erstmals wieder ein moderates Plus von 0,6 % auf 157,7 Punkte. Großer Gewinner im März ist das Hotelklima mit einem Zuwachs von 14,2 % auf 79,7 Zählerpunkte.

Zahlen des Monats:

-4,0 %: Immobilienklima muss Rückschlag verzeichnen
+0,6 %: Logistikklima zeigt erstmals wieder positive Entwicklung
-3,5 %: Handelklima erfährt Dämpfer
+14,2 %: Hotelklima sticht positiv hervor







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