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03.03.2022 Gimv-Portfoliounternehmen rehaneo übernimmt Reha Vita

Die Münchner rehaneo Gruppe, einer der bundesweit führenden Anbieter ambulanter Rehabilitation, integriert Reha Vita in Cottbus, das größte ambulante Rehazentrum in Brandenburg. Damit setzt rehaneo den konsequenten Wachstumskurs fort und macht sich weiter dafür stark, dass noch mehr Menschen professionelle Reha-Maßnahmen in Wohnortnähe nutzen können. Unterstützt wird das Unternehmen dabei seit seiner Gründung Mitte 2020 von der Investmentgesellschaft Gimv, die die zunehmende Bedeutung von ambulanter Leistungserbringung mit höchster Qualität in der Rehabilitation erkannt und die Strategie von Anfang an mitgeprägt hat.

rehaneo ist ein schnell wachsender Anbieter von ambulanter Rehabilitation, Nachsorge, Prävention und betrieblichem Gesundheitsmanagement in Deutschland. Vor rund 18 Monaten haben Gimv und der geschäftsführende rehaneo-Gesellschafter Bruno Crone das Unternehmen als Buy-and-Build-Projekt aus der Taufe gehoben, mit dem Ziel, einen führenden Verbund aufzubauen und Patienten gemeinsam den Zugang zu einer hochwertigen ambulanten Versorgung vor Ort zu ermöglichen. rehaneo adressiert damit einen fragmentierten Wachstumsmarkt, da immer mehr Patienten während der Reha zu Hause wohnen wollen. Dies steigert die Lebensqualität der Patienten und zudem liegen die Kosten einer ambulanten Rehabilitation rund 40 % unter denen einer stationären, bei gleicher oder sogar besserer Qualität, was die Kostenträger entlastet.

„Wir bieten Rehazentren mit rehaneo einen starken Partner und eine geordnete Unternehmensnachfolge. Dabei setzen wir neben fachlicher Kompetenz auch auf Wertschätzung und klare Werte, so ist es uns wichtig, den eigenen Charakter unserer Rehazentren zu erhalten und stärken”, erklärt Crone. Mit dieser Idee überzeugte rehaneo noch im Gründungsjahr 2020 das Gesundheitszentrum Hunsrück und insa Gesundheitsmanagement. 2021 kamen das Ambulante Rehazentrum Koblenz, das Bonner Zentrum für Ambulante Rehabilitation sowie das Göttinger Rehazentrum Rainer Junge dazu. Die kürzlich abgeschlossene, sechste Akquisition Reha Vita hat sich von einer kleinen Physiotherapiepraxis zum heutigen Rehazentrum mit über 140 Mitarbeitenden entwickelt. Insgesamt betreuen die rehaneo-Unternehmen mit mehr als 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nun etwa 30.000 Patienten und Kunden pro Jahr und unterstützen sie auf ihrem Weg zu einer schnellen Genesung.

Verbundstrategie geht auf

„Wir waren von Anfang an von der Vision, einen führenden Qualitätsanbieter in der ambulanten Reha zu schaffen, begeistert und sind stolz, was in so kurzer Zeit erreicht werden konnte”, erläutert Philipp v. Hammerstein, Partner und verantwortlich für die Health-&-Care-Aktivitäten von Gimv im deutschsprachigen Europa. „Wir freuen uns, das Managementteam von rehaneo aktiv mit unserer Expertise als ein auf das Gesundheitswesen spezialisierter Investor unterstützen zu können”, ergänzt Lars Timmer, Principal bei Gimv. Die starke Position von rehaneo soll durch weitere Akquisitionen, aber auch durch die gezielte Weiterentwicklung bestehender sowie Gründung neuer Rehazentren ausgebaut werden. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Gimv und dem Managementteam ist dabei ein entscheidender Baustein. „Wir waren vom ersten Tag an überzeugt, dass Gimv perfekt zu uns passt, da wir sie als agilen und ‚Hands-on‘-Partner mit unvergleichlicher Marktkenntnis erlebt haben“, bestätigt Crone.

Bereits heute zeichnet sich rehaneo durch exzellente Werte bei der Qualität und der Patientenzufriedenheit, fortschrittliche Digitalisierung mit innovativer Patienten-App, ein klares Bekenntnis zu ESG-Kriterien und nicht zuletzt eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit aus. „Wir suchen gezielt nach erfolgreichen, gut etablierten ambulanten Rehazentren und Anbietern von Heilmitteln, die unsere Werte teilen und Vorteile in der Zusammenarbeit in einer größeren Gruppe sehen“, erklärt Bruno Crone. „Eine Gruppe kann viel mehr bewirken als ein einzelnes Zentrum, sei es bei Verhandlungen mit Lieferanten, durch gruppenweite Skalen- und Synergieeffekte oder auch in der Fort- und Weiterbildung.”






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